Maul- und Klauenseuche (MKS)

Maul- und Klauenseuche (MKS)
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Am 10. Januar 2025 wurde die Maul- und Klauenseuche (MKS) erstmals seit 1988 in Deutschland amtlich festgestellt. Der betroffene Bestand mit 14 Wasserbüffeln, von denen drei Tiere gestorben waren, im Landkreis Märkisch Oderland (Brandenburg), wurde umgehend beprobt und die Tiere wurden auf behördliche Anordnung getötet. Es wurde durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) der Serotyp O nachgewiesen; über die Einschleppungsursache gibt es noch keine näheren Erkenntnisse. Mit der Bestätigung der MKS verliert Deutschland seinen Status als frei von MKS ohne Impfung bei der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH).