Endlich: Wissenschaft bringt sich in öffentliche Agrardebatten ein
Im Gegensatz zu den häufig nur rein wissenschaftlich orientierten Veröffentlichungen der Agrarwissenschaften richtet sich der Blog AgrarDebatten an eine breite Zielgruppe, d.h. Landwirtinnen, Studenten, Verbraucher – alle, die sich für agrarwissenschaftliche Themen interessieren. Auf diese Weise soll AgrarDebatten die in der Öffentlichkeit häufig emotional geführten Diskurse rund um die Agrarwissenschaften mit objektiven Informationen und verschiedenen Perspektiven unterfüttern.
Bei Agrardebatten handelt es sich um eine Initiative der Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. freut sich über diese Initiative, von der er sich eine Versachlichung kontrovers geführter Diskussionen zu landwirtschaftlichen Themen erhofft. Die Erwartungen sind hoch, das zahlreiche andere Blogs bereits seit Jahren dieses Feld besetzen, aber von Seiten kritischer Verbraucher häufig dem Vorwurf von Industrienähe und Parteinahme ausgesetzt sind. Das stimmt meist nicht; so geht man aber gerne fachlichen Auseinandersetzungen aus dem Weg, wenn man selber keine Argumente hat.
Der Blog Agrardebatten könnte zu einem Leuchtturmprojekt werden, wenn er unparteisch und fachlich neutral formuliert. Die Fakultät nutzt auch Twitter und Instagramm, leider teilweise auf englisch. Damit grenzt man sich von interessierten Verbrauchern ohne Sprachkenntnissen ab.
Trotzdem: es bleibt zu hoffen, dass sich zahlreichen andere Agrarfakultäten hier einklinken oder ein Beispiel nehmen. Die Schweizer Kollegen von der ETH sind schon länger online: Zukunftsblog. Und dann gibt es da noch die Internetseite der Emeritierten Professoren Agrarfakten.
Bei Agrardebatten handelt es sich um eine Initiative der Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. freut sich über diese Initiative, von der er sich eine Versachlichung kontrovers geführter Diskussionen zu landwirtschaftlichen Themen erhofft. Die Erwartungen sind hoch, das zahlreiche andere Blogs bereits seit Jahren dieses Feld besetzen, aber von Seiten kritischer Verbraucher häufig dem Vorwurf von Industrienähe und Parteinahme ausgesetzt sind. Das stimmt meist nicht; so geht man aber gerne fachlichen Auseinandersetzungen aus dem Weg, wenn man selber keine Argumente hat.
Der Blog Agrardebatten könnte zu einem Leuchtturmprojekt werden, wenn er unparteisch und fachlich neutral formuliert. Die Fakultät nutzt auch Twitter und Instagramm, leider teilweise auf englisch. Damit grenzt man sich von interessierten Verbrauchern ohne Sprachkenntnissen ab.
Trotzdem: es bleibt zu hoffen, dass sich zahlreichen andere Agrarfakultäten hier einklinken oder ein Beispiel nehmen. Die Schweizer Kollegen von der ETH sind schon länger online: Zukunftsblog. Und dann gibt es da noch die Internetseite der Emeritierten Professoren Agrarfakten.