BRS News
EuroTier: Informationsveranstaltung der Rentenbank zum Thema "Stallumbau für mehr Tierwohl"
Unter dem Motto Stallumbau für mehr Tierwohl
stellt die Rentenbank auf einer Informationsveranstaltung im Rahmen der EuroTier ihr Förderangebot vor. Anschließend besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Die Informationsveranstaltung beginnt am Donnerstag, den 14.11.2024 um 13:00 Uhr auf dem Messestand der Rentenbank in Halle 13 am Stand E25. Begleitet von Fachexpertise im Stallbau und der Finanzierung möchte die Rentenbank eine Hilfestellung auf offene Fragen und Lösungsansätze in der Umsetzung bieten. Zur besseren Planung bittet der Veranstalter, sich über das folgende Formular zur Informationsveranstaltung anzumelden. Bei Bedarf können Sie bei der Anmeldung eine digitale Eintrittskarte anfordern.
Um Anmeldung wird gebeten: zur Anmeldung
Niedersachsen fördert Betriebsaufgaben
Auf eine neue Förderrichtlinie im Rahmen des Zukunftsprogramms Diversifizierung macht das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) aufmerksam: Im Rahmen der Richtlinie Diversifizierung bei Abbau der Tierhaltung (RL DAT) werden Zuwendungen für Investitionen zur Schaffung neuer Einkommensalternativen für landwirtschaftliche Betriebe bewilligt. Voraussetzung ist, dass diese nicht der landwirtschaftlichen Urproduktion zuzuordnen sind. Für die Maßnahme stehen derzeit pro Jahr 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge für die Richtlinie können bis zum 2. Dezember eingereicht werden. Für die nächste Förderperiode im kommenden Jahr können Anträge bis zum 15. Juni 2025 bei der Landwirtschaftskammer (LWK) gestellt werden. Die ISN spricht von verheerendem Signal
und Steuerverschwendung
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Podcast mit Prof. Peter Kenning: "Endet die Moral am Regal?"
Endet die Moral am Regal?. Dieser Leitfrage folgend sprach Prof. Dr. Peter Kenning vom Lehrstuhl für BWL von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bereits auf der DVT-Jahrestagung im September über das Konsumverhalten und die Gründe einer Kaufentscheidung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Ein sehr spannendes, facettenreiches Thema entlang der Wertschöpfungskette, dem sich der DVT-Podcast
Fakten-Futter nun nochmal genauer widmete. In der neuen Folge spricht Kenning mit Gastgeber Dr. Hermann-Josef Baaken u. a. darüber, warum Moral am Regal aktiv beworben muss. Er erklärt außerdem die Bedeutung des sozialen und emotionalen Werts von Produkten und Waren, die Vielfalt und Dynamik des Marketings in der Lebensmittelbranche und gibt Einblicke in seine Arbeit auf politischer Ebene im Sachverständigenrat für Verbraucherfragen.
Fakten-Futter" ist über Spotify, Apple Podcasts sowie über die DVT-Homepage unter lnkd.in/ep5D-dcU abrufbar.
Der DVT-Podcast
USA: Neue Ernährungsrichtlinien in der Kritik - Vorbehalte gegenüber tierischen Lebensmitteln nicht gerechtfertigt
Die neuen amerikanischen Ernährungsempfehlungen sorgen für Kritik. Ihnen wird Unwissenschaftlichkeit und Gefährdung der öffentlichen Gesundheit vorgeworfen. Dieser Kritik scheinen sich zwei der Wissenschaftler, die an der Erstellung der Ernährungsrichtlinien beteiligt waren, anzuschießen. Die Richtlinien … enthalten weiterhin eine unbegründete Feindseligkeit gegenüber gesättigten Fetten und ignorieren die Erkenntnisse des letzten Jahrzehnts, die deren Zusammenhang mit Herzerkrankungen in Frage stellen. Das Versäumnis, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen, hat zu einer anhaltenden, ungerechtfertigten Dämonisierung nährstoffreicher Lebensmittel wie Eier, Fleisch und Vollmilchprodukte geführt, die zusammen eine entscheidende Rolle in einer gesunden Ernährung spielen,
heißt es in einem Meinungsbeitrag von Prof. Janet C. King von der University of California in Berkeley, Vorsitzende des Dietary Guidelines Committee 2005, und Cheryl Achterberg von der Ohio State University und Mitglied des Dietary Guidelines Advisory Committee 2010.
Erste CO2-Kreditangebote für den Schweinesektor
In einem wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit hat das Singei-Projekt die weltweit ersten Emissionsgutschriften speziell für den Schweinesektor eingeführt, der jetzt den Erzeugern in Spanien zur Verfügung steht. Diese CO2-Gutschriften, die in verifizierten Emissionsreduktionen wurzeln, bieten den Schweinehaltern, die umweltfreundliche Praktiken anwenden, finanzielle Anreize. Indem es den Schweinebetrieb ermöglicht, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und auszugleichen, unterstützt dieses Programm nicht nur Spaniens Umweltziele, sondern schafft auch neue Einnahmekanäle für die Produzenten über den globalen Kohlenstoffmarkt.
Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft - Neues BRS-Erklärvideo zur Bedeutung der Nutztiere
Teller oder Trog? Oft wird behauptet, dass für die Milch- und Fleischproduktion pflanzliche Produkte verfüttert werden, die besser direkt für die Ernährung des Menschen genutzt werden könnten. Angeblich landen fast 60 Prozent des jährlich in Deutschland eingesetzten Getreides im Futtertrog. Hartnäckig hält sich auch die Behauptung, dass die für den Futtermittelanbau genutzten landwirtschaftlichen Flächen ebenso gut für den Anbau pflanzlicher Produkte für den menschlichen Verzehr genutzt werden könnten. Diese Aussagen erscheinen auf den ersten Blick nachvollziehbar. Sie bedürfen jedoch einer differenzierten Betrachtung. Der Bundesverband Rind und Schwein erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe in einem neuen Erklärvideo:
Junglandwirte aus Schleswig-Holstein kurbeln die Datendrehscheibe Q-Farm HUB an!
Landwirte und Entwicklungspartner im EIP.Agri.SH-Projekt Smart Service Zukunft haben die erste auf landwirtschaftliche Betriebe zentrierte Cloudplattform Q-Farm-HUB um einen digitalen Lieferschein erweitert.
Die immer noch mit viel organisatorischem und zeitlichem Aufwand verbundenen Papier-Lieferscheine sollten durch ein maßgeschneidertes digitales Rückverfolgbarkeitssystem für sie selbst, die Viehvermarktungsorganisationen, Speditionen und die Schlachthöfe abgelöst werden. Die Projektpartner informieren über das Projekt auch auf der EuroTier in Halle 15, Stand F11.
Was KI für das Tierwohl tun kann – die BLE auf der EuroTier
Was bringt Künstliche Intelligenz (KI) für das Tierwohl in der Putenhaltung? Ist der gelbe Mehlwurm in Zukunft ein gutes Futter für Monogastrier? Und welche Hinweise geben Sensordaten zur Schweineaktivität für die Optimierung der Stallumgebung? Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zeigt auf der diesjährigen EuroTier Ergebnisse aus über 20 Forschungsprojekten, die sie für das Bundeslandwirtschaftsministerium betreut.
Müller Fleisch erhöht ITW-Bonus
Um ihren Bezug für süddeutsche ITW-Schweine zu sichern, zahlt die Müller Gruppe ihren regionalen Mästern ab dem 1.1.2025 einen höheren Bonus. Wer ausschließlich ITW-Ferkel bezieht, soll 7,50 € Zuschlag erhalten. ITW-Mäster ohne entsprechenden Ferkelbezug sollen 6,50 € Bonus bekommen. In Summe mit dem Gesundheitsbonus, dem Vertragsbonus und dem Regionalzuschlag für süddeutsche Herkünfte von je 1 € sind im Gesamtpaket bis zu 10,50 € Bonus pro Schwein drin. Müller Fleisch will hiermit ein deutliches Signal setzen, damit die Mäster trotz der erneut steigenden Haltungsvorgaben im ITW-System bleiben. Nach Einschätzung von Vermarktern könnten zum Jahreswechsel bis zu 15 % der süddeutschen Betriebe bei der Initiative Tierwohl aussteigen.
Mistdüngung auf Ackerflächen – Düngebedarfsermittlung notwendig
Für die Ausbringung von Mist von Huf- und Klauentieren gilt im grünen Gebiet eine Sperrfrist vom 1.12 bis 15.01 und im roten Gebiet vom 01.11 bis 31.01. Außerhalb dieser Sperrfristen kann auf Dauergrünland und auch auf Ackerflächen eine Mistdüngung erfolgen. Hierbei ist jedoch Einiges zu beachten. Was beschreibt die Kammer Niedersachsen.