BRS News

15.06.2018

"Wir kennen unsere Bauern!"

Durch eine genossenschaftliche Partnerschaft vom Landwirt bis zur Ladentheke wissen wir, woher unser Fleisch kommt. Damit werben die Unternehmen Westfleisch, RASTING und EDEKA in dem Programm Wir kennen unsere Bauern!. Als Programminhalt gelten folgende Fakten:
  • vertraglich gesicherte Partnerschaft zwischen Westfleisch, RASTING und EDEKA
  • ausgewählte Vertragsbauern in unserem Einzugsgebiet, die Schweine oder Kälber aufziehen und diese an Westfleisch liefern
  • exklusiv und verbindlich für EDEKA Rhein-Ruhr
 
15.06.2018

Tierschutzindikatoren - keine Erfindung von QS

Die gesetzliche Grundlage der Forderung nach einer Dokumentation von Tierschutzindikatoren in Form von betrieblichen Eigenkontrollen ist § 11 Abs. 8 des Tierschutzgesetzes mit dem Hinweis auf § 2 des Tierschutzgesetzes. In diesen Eigenkontrollen werden je nach Tier- und Produktionsart verschiedene (z. B. Umrauscher- / Abortquote; tägliche Zunahme / Schlachtbefunde) oder auch gleiche (z. B. Verluste, Hautverletzungen, Lahmheiten) Merkmale aufgezeichnet. QS hat die Erhebung und Bewertung der Tierschutzindikatoren in die QS – Eigencheckliste aufgenommen. Teilweise sind diese geforderten Merkmale in Programmen, wie Sauen- bzw. Mastplaner oder IQ Agrar Portal, berechnet bzw. zu finden. Für weitere Informationen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an Ihre Beratungsorganisationen (Erzeugerringe / Landeskontrollverbände)
 
15.06.2018

ASP: Gemeinsame Übung von Deutschland und Polen

BMEL - Um den Ausbruch und die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinpest zu verhindern, übten die Fachverwaltungen von Deutschland und Polen gemeinsam die Koordination von Informationen. Ziel der Übung vom 10. bis 13. Juni war es, die lokalen und zentralen Veterinärverwaltungen sowie die Nationalen Referenzlaboratorien Polens und Deutschlands zu vernetzen. Dabei wurde der digital-technische Informationsaustausch koordiniert – gemeinsame Restriktionsgebiete wurden in Simulationen sichtbar gemacht. Die Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden konnte im Rahmen der Vorbereitung der Übung sehr gut weiterentwickelt werden.

 
14.06.2018

Stellenanzeige: Leiter/in Eberstation Herzberg (Mark)

Zur Verstärkung ihres Teams sucht die Besamungsunion Schwein (BuS) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Leiter/in Eberstation Herzberg (Mark).
Die Aufgaben umfassen
  • Personalführung und Mitarbeit in einem Team von ca. 15 Mitarbeitern
  • Interne Organisation und Einsatzplanung der Eberstation mit ca. 300 Ebern
  • Optimierung von Produktionsabläufen
  • Betreuung und Beratung von Key-Account-Kunden
  • Unterstützung des Regionalleiters Ost in administrativen Aufgaben
  • Sicherstellung von gesetzlichen und unternehmensseitigen Vorgaben
Das Angebot richtet sich an Personen mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oder Studium mit landwirtschaftlichem oder tierärztlichem Hintergrund (gerne auch als Quereinsteiger). Weitere Informationen entnehmen Sie der Anzeige.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise per Email mit Angabe Ihres frühesten Eintrittstermin, werden erbeten an SZV / BuS zu Hd. Frau Anita Baisch, Im Wolfer 10, 70599 Stuttgart (baisch@german-genetic.de).
 
14.06.2018

GIK-Umfrage: So essen die Deutschen wirklich

GIK - Bewusste Ernährung ist einem großen Teil der Deutschen wichtig. Rund zwei Drittel (67 Prozent) geben in der b4p an, dass gutes Essen und Trinken in ihrem Leben eine große Rolle spielt. 63 Prozent achten bewusst auf gesunde Ernährung. Und auch Bio wandert mehr und mehr in den Einkaufskorb: Bereits rund ein Viertel der Deutschen (26 Prozent) kaufen gezielt Bio- und Naturprodukte ein. Streng verzichten wollen die Deutschen auf Fleisch- oder Milchprodukte allerdings nicht. So sind die Ernährungsgruppen der strikten Veganer und Vegetarier viel kleiner, als man beim Blick auf die breiten Produktpaletten annehmen könnte. Nur 2 Prozent der Deutschen gehören zu den echten Vegetariern, vegan ernähren sich sogar nur 0,3 Prozent. Auch die Gruppe der Flexitarier ist mit 2 Prozent noch klein, liegt aber voll im Trend Gesunde Ernährung ohne kompletten Verzicht. Flexitarier sind körperbewusste Teilzeit-Vegetarier, die selten Fleisch essen, und wenn, dann Wert auf gute Qualität legen. 46 Prozent davon zählen zu den ernährungsbewussten Bio-Liebhabern.
 
14.06.2018

Landwirte äußern Wunsch nach mehr politischer Unterstützung

Die Landwirtschaft ist nach wir vor Motor ländlicher Regionen. Daher ist es wichtig, dass sich Landwirte in Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen engagieren, um sich mit Vertretern anderer Branchen auszutauschen. Dabei wird häufig deutlich, dass fast jede Branche ähnliche Probleme hat und man von den Erfahrungen gegenseitig lernen kann.
Der Kreisverband Darmstadt-Dieburg der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) besuchte kürzlich das Testzentrum der DLG in Groß-Umstadt. Mit dabei waren die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips, die auch stellvertretende MIT-Bundesvorsitzende ist, und der hessische CDU Generalsekretär und Landtagsabgeordnete Manfred Pentz. Stellvertretende Kreisvorsitzende ist Landwirtin Kathrin Seeger, die die mit ihrem Mann in Otzberg einen Hof mit Schweinezucht betreibt. Jeder kann sich ganz legal bei uns davon überzeugen, wie wir mit unseren Tieren umgehen, dazu muss keiner einbrechen um Filme zu drehen und meistbietend an TV Magazine verkaufen, wird die Landwirtin in einer PRessemeldung zu dem Treffen zitiert. Der Wunsch nach mehr politischer Unterstützung kam bei bei den teilnehmenden Abgeordnete an.
 
13.06.2018

Web-Anwendung erleichtert Arbeitsschutz

Landwirtschaftliche Unternehmer finden bei der Umsetzung der Bestimmungen zum Arbeitsschutzgesetz ab sofort Software-Unterstützung. Die Anwendung hilft, die Gefahren auf dem Betrieb zu beurteilen, Betriebsanweisungen zu erstellen und die Mitarbeiter auf der Grundlage von E-learning-Einheiten zu unterweisen. Über einen eigenen Zugang führt der Mitarbeiter die Unterweisungen selbständig am Computer durch. Texte, Bilder oder kurze Videos erläutern z.T. mehrsprachig die jeweiligen Gefahrenbereiche. Am Ende bestätigt der Mitarbeiter die Unterweisung und die Software erstellt ein Zertifikat, das von der SVLFG als Dokumentation anerkannt wird. Außerdem besteht Zugriff auf einen Pool von rund 20.000 Sicherheitsdatenblättern für die Landwirtschaft…. . Anfragen richten Sie bitte an info@farmtool.de

 
13.06.2018

Durchführung der Nottötung

Tierschutzgerechter Umgang mit Tieren bedeutet, auch das Tier nur wegen eines vernünftigen Grundes zu töten und ihm dabei keine unnötigen Schmerzen, Leiden, Schäden zuzufügen. Der neu erschienene Leitfaden zur Durchführung der Nottötung von Schweinen in landwirtschaftlichen Betrieben gibt Hilfestellungen zu Fragen wie z. B.: Notschlachtung oder Nottötung? oder Welche Methode hat welche Vor- bzw. Nachteile? und Worauf muss ich achten?
 
13.06.2018

Jeden Montag auf "LandWild": das LandDuell

Bauern in der Kritik? Ab Montag hat LandWild eine einwöchige Serie – LandDuell gestartet. In der ersten Folge besuchte die LandWild-Moderatorin Claudia Darga den Bauern Thomas Andresen auf dem Hof Barslund und diskustierte gemeinsam mit Ingo Ludwichowski vom NABU Schleswig-Holstein. zum Thema Gülle.

Ab Montag, immer um 18:00 Uhr, für eine Woche nur auf LandWild!
 
13.06.2018

Ökonomische Auswirkungen von Nutztierkrankheiten

(c) BfT: Ökonomische Auswirkungen von Nutztierkrankheiten (Tiergesundheit im Blickpunkt, 87 06/18) Der Bundesverband für Tiergesundheit hat in seinem Informationsheft Tiergesundheit im Blickpunkt (87, Juni 2018) eine Grafik mit den Auswirkungen von Nutztierkrankheiten von 1997 bis 2017 veröffentlicht und skizziert vor diesem Hintergrund die wachsende Bedeutung vorbeugender Tiergesundheitsstrategien, zu denen Impfungen mittlerweile ein Drittel des Arzneimittelmarktes ausmachen.
  • Durch Nutztierkrankheiten versterben weltweit rd. 20 Prozent Tiere
  • Es werden 5 Seuchenzüge in Europa gelistet, bei denen fast 52 Millionen Nutztiere gekeult werden mussten
  • Die Verluste dieser fünf Seuchenzüge (KSP, MKS, Aviäre Influenza, Q-Fieber in den Niederlanden, England und Frankreich) betrugen 15 Mrd. Euro
Manche Impfungen werden sogar von den Ländern bezuschusst, z.B. die Bestandsimpfung gegen Coxiellen (Q-Fieber), die in der Herde die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen. Die Symptome sind allerdings vielfältig und unspezifisch, weshalb man an einem Erregernachweis nicht vorbeikommt.