Palmöl ist besser als sein Ruf
ETHZ - Über Palmöl wird heftig debattiert. Die massive Expansion der Ölpalme in den Tropen trägt zweifelsohne dazu bei, die Armut zu lindern – die Palmölproduktion steht aber auch für Abholzung, CO2-Emissionen und einen wesentlichen Rückgang der Artenvielfalt. Es drängen sich die Fragen auf: Sind Alternativen zu Palmöl nachhaltiger? Können wir die weltweit boomende Nachfrage nach pflanzlichem Öl mit Ersatzprodukten befriedigen und gleichzeitig Land- und Wasserressourcen schonen?
Der Wissenschaftler Dr. Gabriele Manoli vom Institut für Umweltingenieurwissenschaften der ETH Zürich versucht eine Antwort zu geben. So glaubt Manioli, dass ein fairer Vergleich nicht nur die veränderte Landnutzung wie die Rodung von Wäldern betrachten dürfe, sondern auch die zur Befriedigung des weltweiten Bedarfs benötigte Fläche berücksichtigen müsse. Zudem sei auch der (für Palmöl niedrige) Bedarf an Pestiziden und Herbiziden sowie der (für Palmöl höhere) Wasserbedarf in die Gleichung aufnehmen.
Der Wissenschaftler Dr. Gabriele Manoli vom Institut für Umweltingenieurwissenschaften der ETH Zürich versucht eine Antwort zu geben. So glaubt Manioli, dass ein fairer Vergleich nicht nur die veränderte Landnutzung wie die Rodung von Wäldern betrachten dürfe, sondern auch die zur Befriedigung des weltweiten Bedarfs benötigte Fläche berücksichtigen müsse. Zudem sei auch der (für Palmöl niedrige) Bedarf an Pestiziden und Herbiziden sowie der (für Palmöl höhere) Wasserbedarf in die Gleichung aufnehmen.
Wenn wir die Umweltbelastung am jeweiligen Ertrag messen, steht Palmöl eher besser da als andere Ölsorten, stellt der Wissenschaftler fest.