Mit der Landwirtschaft zur Klimaneutralität
Es wird günstiger sein, Landwirte dafür zu entlohnen, Bäume zu pflanzen und Moore wiederzuvernässen, als teure Technologien zu nutzen, damit England das Ziel der Klimaneutralität erreicht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Thinktanks Green Alliance
mit dem Titel Land of Opportunity
. Allerdings schlägt die Studie einen gänzlich anderen Weg vor, als das det. Landwirtschaftsministerium. Statt hochertragsstandorte aus der Produktion zu nehmen, soll es reichen, nur Grenzertragsstandorte als natürliche Kohlenstoffsenken zu nutzen. Die Studienautoren rechnen vor, dass hierfür 10 % der Standorte genutzt werden könnten, die zusammen nur 0,5 % zur Erzeugung von Lebensmitteln beitragen. Gelänge eine Nutzung dieser Flächen nicht, sei England auf den Import großer Mengen Biomasse (z.B. Holzpellets für die Bioenergienutzung) angewiesen.