Wissensportal für Rinderhalter mit Zugang zu mehr als 400 Forschungsergebnissen und Praxisbeispielen

Das transeuropäische Fleischrinderprojekt BovINE ist im Januar 2020 mit dem Ziel gestartet, eine nachhaltige Fleischrinderhaltung zu fördern. Forscher, Berater, Landwirte und andere relevante Interessengruppen aus neun EU-Mitgliedstaaten wurden für einen stärkeren Wissenstransfer in nationale und 4 transnationale Netzwerkgruppen einbezogen. Parallel wurde eine Wissensdatenbank - der BovINE Knowledge Hub - zu den Themen Tiergesundheit und Tierschutz, sozioökonomische Widerstandsfähigkeit, Produktionseffizienz und Fleischqualität sowie ökologische Nachhaltigkeit aufgebaut. Dieses Wissen wird kostenlos angeboten. Mit der Übersetzungsfunktion des eigenen Browsers überwindet man evtl. Sprachbarrieren, da die Seite komplett in englischer Sprache aufgebaut wurde. Till Masthoff, Netzwerkmanager in Deutschland, ist überzeugt: Der BovINE Knowledge Hub verfügt über eine Fülle von Wissen, das durch Demonstrationen und Anwendung in der Praxis sowie durch Forschung validiert wurde. Es stellt Informationen bereit, um den Erwartungen der Regulierungsbehörden, des Marktes und der Verbraucher besser gerecht zu werden. Die Informationen sind auch geeignet, die Nachhaltigkeit des Sektors zu verbessern.

Für Oktober planen die deutschen Projektpartner ein Treffen in Bonn, um interessierten Rinderhalten die Plattform und das Projekt vorzustellen. Das Treffen richtet sich an Landwirte und Berater in Belgien, Estland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Polen, Portugal und Spanien. Parallel zu den Treffen läuft eine Aufklärungskampagne in den sozialen Medien und in den Fachmedien in allen Sprachen, bei der Inhalte aus dem Knowledge Hub zu Themen, die für jedes Land besonders relevant sind, genutzt werden.

Zwei Praktiker aus Deutschland sind von dem Angebot überzeugt:

Hermann W., Rinderzüchter aus Nordrhein-Westfalen, ist Mitglied des nationalen BovINE-Netzwerks und spricht seinen Kollegen eine deutliche Empfehlung aus:

Der BovINE Knowledge Hub ist eine interessante Informationsquelle für verschiedenste Probleme die in einem Rinderbetrieb auftreten können. Die angebotenen Lösungen für die Probleme sind zum Teil Länderspezifisch aber auch Länderübergreifend.

Lisa H., Mutterkuh- und Rinderhalterin, Mecklenburg-Vorpommern, schätzt den Austausch mit Kollegen aus anderen Ländern:: Rinderhalter aus verschiedensten EU-Ländern können sich über den BovINE Knowledge Hub über aktuelle Probleme in der Rinderhaltung informieren. Die Information aus Wissenschaft, Beratung und Praxis bieten eine Fülle an Lösungsmöglichkeiten.

Schließen Sie sich der BovINE Initiative auf Twitter (@bovine_eu), Instagram (bovine_eu) und Facebook (Bovine – Beef Innovation Network Europe) an und erhalten Sie Zugang zu den BovINE Bitesize-Nuggets für die Rindfleischproduktion, die mit dem Knowledge Hub verknüpft sind und die Nachhaltigkeit der europäischen Rindfleischproduktion fördern sollen.

Weitere Informationen über das Projekt und die Aktivitäten in Deutschland erhalten Sie von Till Masthoff: t.masthoff@rind-schwein.de.

Anfragen für Interviews mit dem Koordinator, den Themenleitern, Projektmanagern oder anderen Mitgliedern des Projektteams und/oder für audiovisuelle Inhalte (Fotos/Videos) richten Sie bitte an Rhonda Smith und Marie Saville im Vereinigten Königreich bovine@minervacomms.net +44 (0) 1264 -400540 +44(0)7887-714957

BovINE hat in jedem der 9 Mitgliedsstaaten (Belgien, Estland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Polen, Portugal und Spanien) einen Netzwerkmanager (NM), der das nationale Netzwerk aufbaut. Die Kontaktinformationen für jeden NM sind auf der BovINE-Website zu finden:
www.bovine-eu.net/network-managers

Klicken Sie auf die Flaggen auf der Startseite der BovINE-Website, um alle übersetzten Materialien für das jeweilige Land aufzurufen.

Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizont 2020 zur Wiederbelebung des ländlichen Raums gefördert. Projektnummer: 862590 unter dem call H2020-RUR-2019-15. Weitere Informationen finden Sie unter cordis.europa.eu/project/id/862590