52 % Aufgabequote – Ferkelerzeugung am Scheideweg
©SuS - Kastration, Kupierverzicht, Kastenstand - die deutsche Ferkelerzeugung steht vor großen Herausforderungen. Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) nahm dies als Anlass um mithilfe einer Umfrage das Stimmungsbild auf den Sauenbetrieben einzufangen und die Ergebnisse heute auf einer Pressekonferenz in Osnabrück vorzustellen.
Dabei ging es im Wesentlichen darum, ob die Betriebsleiter in der Sauenhaltung eine Zukunft sehen oder sie einstellen wollen. Erschreckendes Ergebnis: 52,1 % der befragten Schweinehalter wollen in den kommenden zehn Jahren ihre Sauen abschaffen!
Die Gründe für einen Ausstieg sind vielfältig. Mit der Möglichkeit zur Mehrfachnennung dominieren mit Werten von um die 50 % vor allem die zukünftigen Auflagen zum Kupierverzicht, zur Haltungsform speziell in der Abferkelung sowie der Kastration. Auch die fehlende Perspektive und die gesellschaftliche Kritik an der modernen Schweinehaltung spielen eine gewichtige Rolle. Bemerkenswert ist, dass nur 22 % der Sauenhalter ökonomische Beweggründe anführen.
Dabei ging es im Wesentlichen darum, ob die Betriebsleiter in der Sauenhaltung eine Zukunft sehen oder sie einstellen wollen. Erschreckendes Ergebnis: 52,1 % der befragten Schweinehalter wollen in den kommenden zehn Jahren ihre Sauen abschaffen!
Die Gründe für einen Ausstieg sind vielfältig. Mit der Möglichkeit zur Mehrfachnennung dominieren mit Werten von um die 50 % vor allem die zukünftigen Auflagen zum Kupierverzicht, zur Haltungsform speziell in der Abferkelung sowie der Kastration. Auch die fehlende Perspektive und die gesellschaftliche Kritik an der modernen Schweinehaltung spielen eine gewichtige Rolle. Bemerkenswert ist, dass nur 22 % der Sauenhalter ökonomische Beweggründe anführen.