Afrikanische Schweinepest (ASP) kostet die betroffenen Schweinehalter bares Geld
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) kostet die betroffenen Schweinehalter bares Geld. Auf diesen Fall macht Fred Schnippe von der SuS-Redaktion am Beispiel des Mästers Martin Jourdan aus Südhessen im aktuellen Newsletter aufmerksam. Aus der Sperrzone III durfte er zwar 300 Mastschweine per Ausnahmegenehmigung an einen Schlachthof in Schleswig-Holstein liefern. Geld erhielt er dafür aber nicht! Wir schließen uns der Forderung von Fred Schnippe an: Schlachthöfe, LEH, Bauern und Politik müssen sich dringend an einen Tisch und Lösungen finden. Ein erster Schritt wäre getan, wenn der LEH endlich Schweinefleisch aus ASP-Restriktionsgebieten vermarktet. Das Fleisch ist gesundheitlich unbedenklich! Es kann nicht sein, dass die Landwirte am Ende keinen Cent für Ihre Schweine erhalten, wenn sie in den Restriktionsgebieten liegen.