Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Land- und Forstwirtschaft
Seit mehr als zwei Jahren hat das Sars-CoV-2 Virus Deutschland im Griff. Phasen der Geschäftsschließungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens waren die Folge. Die Land- und Forstwirtschaft ist auf mehreren Ebenen davon betroffen: Einerseits im persönlichen Umfeld, etwa wenn ein Haushaltsmitglied erkrankt ist oder an den Folgen einer Erkrankung leidet. Andererseits kann auch der land- und forstwirtschaftliche Betrieb in der Produktion oder Vermarktung betroffen sein, wenn z.B. betriebliche Abläufe angepasst werden müssen, wichtige Vorleistungen nicht bereitgestellt oder die Produkte nicht abgesetzt werden können. Die Bundesregierung hat mehrere Programme aufgelegt, um die Betriebe zu unterstützen und zu entlasten. Eine österreichisches Studie hat die Folgen der Covid-19 Pandemie auf den Agrarsektor quantifiziert und die Möglichkeiten zur längerfristigen Stärkung der Resilienz land- und forstwirtschaftlicher Betriebe abgeleitet. Auch wenn die österreichischen Landwirtinnen und Landwirte ihre Betriebe als sehr krisenfest einschätzen muss doch eine große Abhängigkeit von öffentlichen Geldern attestiert werden.