24.09.2020rss_feed

DBV und DJV fordern koordiniertes Vorgehen gegen ASP

Anlässlich der Agrarministerkonferenz im Saarland fordern der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche Jagdverband (DJV) ein koordiniertes Vorgehen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP): Ein zentraler Krisenstab sollte die Aktivitäten über Kreis- oder Bundeslandgrenzen hinweg steuern. Insbesondere die Grenze zu Polen muss wildschweinsicher werden, damit infizierte Tiere nicht regelmäßig nachkommen. Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sind aufgerufen, eng zusammenzuarbeiten und die Empfehlungen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) umzusetzen. Gemeinsam mit dem DJV hat das FLI einen Maßnahmenkatalog mit Optionen für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen im Seuchenfall veröffentlicht. Darüber hinaus hat der DJV ein Forderungspapier für eine effektive Bejagung des Schwarzwildes vorgelegt.