BRS News
Das Wohl von Tier und Verbraucher fest im Blick – Familie Gelb investiert in die Zukunft
proteinmarkt - Josef Gelb möchte in Sachen Tierwohl hoch hinaus.Mit meinem neuen Stall will ich nicht nur dem Schwein ein besseres zu Hause schaffen, sondern auch dem Verbraucherwillen entgegenkommen und mich für die Zukunft der Schweinehaltung rüsten, so wird der Betriebsleiter nicht müde zu betonen. Die aktuelle Reportage erläutert, was dahinter steckt und wie das Konzept in der Praxis funktioniert.
Fortbildungen für Schweineberater
Am 25. und 26. Oktober 2017 führt die Fa. Boehringer Ingelheim gemeinsam mit der FH Osnabrück bzw. mit der Landwirtschaftskammer NRW Beraterfortbildungen durch. Themenschwerpunkte sind die Funktionsweise und Erkrankungen der Atemwege, das Flatdeck, Mastanalysen, sowie die ASP.- 25. Oktober: Im Speicher 10 in Münster
- 26. Oktober: Campus der Hochschule Osnabrück
PIC Deutschland GmbH sucht Technical Service Manager (m/w)
Die PIC Deutschland GmbH - ein weltweit tätiger Anbieter von Schweinegenetik - sucht einen Technical Service Manager (m/w) zur produktionstechnischen Betreuung von PIC-Kunden.Aufgaben:
- Unterstützung von PIC-Kunden in allen Belangen der Schweineproduktion
- enge Zusammenarbeit mit dem Verkaufs-Team sowie den verschiedenen PIC-Support-Teams (Genetic Service, Health Assurance und Supply Chain)
- Analyse von relevanten Zucht- und Betriebsdaten
- Erstellung von Interventionsstrategien zur Verbesserung der Produktleistung und deren Umsetzung auf Kundenebene
- laufende Weiterentwicklung von PIC-Serviceleistungen in Zusammenarbeit mit Kollegen
Fleisch kann nicht durch Hülsenfrüchte allein ersetzt werden?
1833 wollte der Chemiker Justus von Liebig herausfinden, ob sich tierisches Eiweiß durch den Verzehr von Hülsenfrüchten ersetzen lässt. Dazu startete er einen kuriosen Menschenversuch - mit gefährlichen Folgen, informierte der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer bereits 2013 im Deutschlandfunk Kultur. Was damals noch nicht bekannt war: viele Hülsenfrüchte enthalten sogenannte nicht proteinogene Aminosäuren. Das sind – wenn man so will –
gefälschte Aminosäuren. Sie können vom Körper nicht genutzt werden und können sogar als Nervengifte wirken, behauptet der Lebensmittelchemiker.
Fast 200 Jahre später scheint sich der Menschenversuch zu wiederholen, nur dass die Wissenschaft und Lebensmittelchemie viel weiter ist. Pflanzliche Proteinquellen lassen sich
entgiftenund mit Zusatzsstoffen um essentielle Aminosäuren und Vitamine anreichern. Dass diese Produkte mit dem Orginal dann nicht mehr viel gemein haben, fällt mittlerweile auch Verbrauchern auf. Angeblich liegen tierische Produkte wieder im Trend.
Jetzt AgrarScout werden!
GFS - Öffentlichkeitsarbeit ist wichtiger denn je. Viele Verbraucher sind heuteweit wegvon der modernen Landwirtschaft. Die GFS möchte die Öffentlichkeitsarbeit für die Schweinehaltung unterstützen. Hierfür haben sich die Vertreter auf der diesjährigen Versammlung ausgesprochen und ein Butget von 20.000 € festgesetzt. Mit Unterstützung des Forums Moderne Landwirtschaft e.V. geht nun das erste Projekt an den Start:
- 15 junge Schweineprofis können am 26. Oktober von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr in Münster-Wolbeck (Landwirtschaftskammer NRW) an einem Kommunikationsseminar teilnehmen.
- Je 5 AgrarScouts informieren Verbraucher am 27., 28. oder 29. Oktober auf dem Food Lovers Street Food-Festival in Münster. Das Schweinemobil mit echten Tieren wird anstelle eines Foodtrucks für Aufsehen sorgen.
- Die Kosten für das Kommunikationsseminar sowie für Verpflegung und Unterkunft werden übernommen. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer eine AgrarScout-Weste und Zutritt zum AgrarScouts-Netzwerk, welches mittlerweile 324 Menschen zählt.
Sorge wegen Afrikanischer Schweinepest
©SuS - Wenn nur ein Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Deutschland festgestellt wird, hätte das verheerende Folgen für den deutschen Schweinemarkt. Denn der Export, also das internationale Geschäft, wäre dann mehr oder weniger stillgelegt. Dies hätte große Auswirkungen auf den Markt und letztlich auch auf den Schweinepreis. Die Landwirte mussten sich auf eine lange Phase mit Tiefpreisen einstellen, machte Dr. Albert Hortmann-Scholten deutlich. Der Marktexperte der Kammer Niedersachsen betonte auf der ASP-Tagung des Bundesverbandes Rind und Schwein (BRS) in Bonn, dass im Falle eines Falles wichtige Drittländer wie China sicherlich sofort eine Handelssperre gegen Deutschland verhängen würden.McDonald’s mit neuer Qualitätskampagne
Fast Foodist so beliebt, dass es Kritiker auf den Plan ruft. Dabei scheut man sich auch nicht, Unwahrheiten zu lancieren oder mit vermeintlichen Gesundheitsrisiken Ängste zu schüren. Der perfekte Nährboden für Mythen und Vorurteile. McDonald's greift diese Mythen auf und nutzt sie für seine Kommunikationskampagne.
Bei dem aktuellen Spot geht es um eine der wichtigste Burgerzutaten, dem Rindfleisch. Selbstironisch stellt sich das Unternehmen in dem Social Media Spot
Beefder Frage, was wirklich im Rindfleisch von McDonald’s steckt. Am Ende des Spots wird auf die Website www.mcdonalds.de/wahrheit verwiesen, über die der Zuschauer alle Informationen zur tatsächlichen Herstellung der Burger bekommt. Der Spot
Beefwird über die Social Media-Kanäle von McDonald’s Deutschland verbreitet: www.youtube.com.
Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel startet Online-Petition für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung
IDEG - Laut einer Umfrage von Kantar Emnid bemängelt die große Mehrheit der deutschen Verbraucher die fehlende Klarheit auf der Speisekarte. Ganze 70 % der Befragten geben an, mit dem Informationsdefizit unzufrieden oder sehr unzufrieden zu sein. 79 % würden für Geflügel aus Deutschland – sofern in der Gastronomie entsprechend gekennzeichnet – mehr Geld ausgeben. Mit ihrer fortlaufenden Initiative für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Geflügelfleisch in der Gastronomie will die Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel (IDEG) es den Menschen ermöglichen, endlich auch im Restaurant, am Imbiss oder in der Kantine eine bewusste Entscheidung für Hähnchen-, Puten- oder Entenfleisch aus Deutschland zu treffen.Burnout: Landwirtinnen und Landwirte sind häufiger betroffen
Agroscope - Burnout kann auch Landwirtinnen und Landwirte treffen. Doch bisher fehlten empirische Studien. Agroscope und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW haben sich der Thematik angenommen. Gewisse Faktoren wie eine angespannte finanzielle Situation und Konflikte durch die enge Verflechtung von Arbeit und Familie erwiesen sich als relevant. Unter anderem können gute soziale Kompetenzen als Schutzfaktor dienen.Milchsektor bekennt sich zu Nachhaltigkeitszielen
Der Verband der Deutschen Milchwirtschaft, der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband sowie der Milchindustrie-Verband haben sich heute gemeinsam zur Rotterdamer Erklärung des Milchsektors für eine nachhaltige Entwicklung der Milchwirtschaft bekannt. …Die Erklärung zeigt auf, dass das Nahrungsmittel Milch nicht nur eine herausragende Bedeutung für eine ausgewogene und gesunde Ernährung, sondern auch für die Sicherung des Lebensunterhaltes vieler Menschen sowie der wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Räume hat. Es gilt dementsprechend, das System Milch mit einem integrierten Ansatz zur Förderung der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.