BRS News

11.08.2017

Einladung zur Informationsveranstaltung Afrikanische Schweinepest (ASP) in Herrieden

Die Meldungen über die ASP-Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Osteuropa geben Anlass zu größter Vorsicht. Mit dem Nachweis der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei verendeten Wildschweinen im Südosten Tschechiens hat die Seuche einen großen Sprung Richtung Westen gemacht und das Risiko einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland insbesondere Bayern steigt. Aus diesem Grund lädt hat die Ringgemeinschaft Bayern e.V. zu einer Informationsveranstaltung. Im Mittelpunkt stehen der Seuchenschutz und die Seuchenbekämpfung, sowie mögliche wirtschaftliche Konsequenzen.

Die Informationsveranstaltung findet statt am: Donnerstag, den 28.09.2017 um 10 Uhr (Eintreffen um 9.30 Uhr) im Hotel Bergwirt in Herrieden (www.hotel-bergwirt.de),Schernberg 1, 91567 Herrieden. Die Tagungsgebühr beträgt 25 Euro.

 
10.08.2017

„Von der bedarfsgerechten Fütterung profitieren Tiere und Umwelt“

Forum - Dr. Stephan Schneider arbeitet am Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Im Interview verrät er, welchen Einfluss die Fütterung auf Qualität und Geruch der Gülle hat. Auch das Wohlergehen der Tiere ist ein wichtiges Thema seiner täglichen Arbeit.
 
10.08.2017

Forum-Themenmonat „Kreisläufe und Wasser“

Dank Innovationsgeist und Erfindungsreichtum schafft die moderne Landwirtschaft neue, nachhaltig orientierte Kreisläufe. Mit ihrem Online-Magazin Moderne-Landwirtschaft.de präsentiert das Forum Moderne Landwirtschaft das Themenspecial Kreisläufe und Wasser mit 13 spannenden Geschichten, u.a. zum Gold der Landwirte: Gülle.
Dafür wurde der Landwirt und Unternehmer Helmut Döhler portraitiert, der eine neue Technologie entwickelt hat, mit der er Gülle in geruchsarme Pellets pressen kann – das ist gut für Landwirt, Umwelt und Bürger.
Alle Inhalte können auch über Facebook diskutiert und geteilt werden
 
10.08.2017

Der Trend zu geringeren Nitratkonzentrationen ist statistisch signifikant

Derzeit wird wieder über die Grundwasserverschmutzung und sich daraus ergebenden Trinkwasserpreissteigerungen berichtet. Dabei verunsichert die Pressemeldung eines Bundesverbandes der Wasserwirtschaft besonders, weil sie die Hauptursache in der Gülleausbringung sieht. Wer sich jedoch Umweltberichte einzelner Bundesländer anschaut, wird weder zu steigenden Nitratwerten noch zu Wirtschaftsdüngern als Hauptursache Aussagen finden. So macht der Rheinische Landwirtschaftsverband auf den Umweltbericht des Landes Nordrhein-Westfalen aufmerksam. Auch in Brandenburg, Sachsen und Bayern stellt sich die Situation anders dar, als die vom RLV kritisierte Pressemeldung vermuten lässt.
 
10.08.2017

ADR-Jahresbericht 2017

Die Publikation Rinderproduktion in Deutschland 2016 Ausgabe 2017 ist erscheinen. Das Heft bietet den gewohnten Überblick über die Rinderproduktion in Deutschland und der EU. Anschließend werden die Daten zur Zucht, zur künstlichen Besamung und zum Embryotransfer sowie zur Milchleistungsprüfung und der Fleischrinderproduktion präsentiert. Der Preis beträgt 15 € (ADR-Mitgliedsorganisationen 5 €) zzgl. Versandpauschale und Mehrwertsteuer. Die Tabellen stehen für Mitgliedsorganisationen im internen Bereich der Webseite der ADR unter Jahresbericht zur Verfügung. Bestellungen per E-Mail über info@rind-schwein.de.
 
10.08.2017

Verpesten Heimtiere unsere Umwelt?

Weniger Menschen, weniger Umweltbelastung. Die Rechnung ist ganz einfach und wurde jüngst durch eine schwedische Untersuchung bestätigt.
Eine aktuelle Untersuchung aus den USA rechnet den Umwelteffekt der amerikanischen Heimtiere am Beispiel von Hund und Katze, immerhin rd. 163 Millionen Tiere (Deutschland rd. 11 Mio Katzen und 8 Mio Hunde) vor. Danach stehen die amerikanischen Haustiere an fünfter Stelle beim Fleischverzehr - hinter Russland, Brasilien, den USA und China. Bereits 2009 wurden vergleichbare Berechnungen aus Neuseeland vorgelegt - und sorgten für böse Kommentare. Zu Recht. Immerhin bestehen Nutztiere nicht nur aus Edelteilen. Auch weniger wertvolle Teilstücke müssen aus Gründen der Ressourcenschonung verarbeitet werden. Das übernehmen i.d.R. Heimtiere. Kurios wird die Hochrechnung der Umweltbelastung durch Fleischverzehr immer dann, wenn die anfallenen Treibhausgasemissionen mit denen anderer Branchen verglichen wird.
 
10.08.2017

VEL-Sammelbestellungen für ein Hofschild

VEL - Viele Höfe im Emsland und der Grafschaft Bentheim werden bereits mit einem VEL-Hofschild verziert. Die Vereinigung der emsländischen Landwirte bietet eine neue Sammelbestellung für die Anfertigung individueller Hofschilder mit den Tieren Ihres Hofes sowie Ihrem persönlichen Hofnamen.
Besonderes Extra: Ein QR-Code, der mit einem Handy eingelesen werden kann, verlinkt direkt auf die VEL-Homepage, wo es Infos zu der Tierart gibt. Dies ist besonders für Spaziergänger als Imagewerbung gedacht.
 
09.08.2017

"Die Zukunft der Tierhaltung" auf der Anuga

Vom 7. bis zum 11. Oktober trifft sich die Ernährungsbranche zur Anuga in Köln. Die Qualität und Sicherheit GmbH ist mit dabei in Halle 6.1, Standnummer E009.
Sie haben Fragen zur Nutztierhaltung in Deutschland und Europa, zum Programm der Initiative Tierwohl 2018-2020 oder zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration? Tauschen Sie sich mit Experten auf der Anuga aus.

 
09.08.2017

Neues Unterrichtsmaterial über Milch

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hat Unterrichtsmaterial für Grundschulen über Milch und Milchprodukte neu aufgelegt. Wie das Bundeszentrum mitteilte, eignen sich die 65 Wort-Bildkarten und 32 Fotos besonders für Kinder mit geringen Lese- und Schreibfertigkeiten. Das Material liefere spannende Hintergründe zu Milch. Lehrende erhielten einen Unterrichtsvorschlag mit den Arbeitsunterlagen sowie weiterführende Links. Das Unterrichtsmaterial Für Milchforscher und Joghurtdetektive - Module zur Ernährungsbildung in der Grundschule könne ab sofort online im Medienservice der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bestellt werden.
 
09.08.2017

Tschechien sperrt ASP-Krisengebiet auch für Besucher

©SuS - Ende Juni wurden in Tschechien Fälle von ASP bei Wildschweine bekannt. Beobachtet wurde sie im mährischen Zlin nahe der Grenze zur Slowakei und Österreich. Seit Beginn des Ausbruchs wurde das Virus inzwischen bei 82 Tierkadavern festgestellt. Jetzt wollen die tschechischen Behörden die Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest verschärfen. In dem 50 km² großen Infektionsgebiet um die östliche Stadt Zlin dürfen Wald und Felder nicht mehr von Menschen betreten werden, teilte Jiri Cunek, Präsident der Verwaltungsregion Zlin, mit. Die Polizei werde die Einhaltung der Anordnung überwachen.