BRS News
Schwanzbeißen: Wasser wichtiger als Beschäftigungsmaterial?
Wir müssen nicht die komplette Haltungsumwelt der Schweine verändern. Um das Risiko von Schwanzbeißen zu minimieren, seien laut UEG-Beraterin Mirjam Lechner folgende Dinge viel entscheidender:
- Sauberes, frei verfügbares Trinkwasser in ausreichender Menge
- Hygienisch einwandfreies Futter ohne Mykotoxine
- Ein Raufaserangebot – und nicht irgendein so genanntes Beschäftigungsmaterial wie Gummiringe.
Ausstieg aus dem Schwanzkupieren – Möglichkeiten und Wege, der in Bernburg gehalten wurde.
Lebensstil und Gesundheit: schwierig zu untersuchen
Mit der Veröffentlichung von des InternetportalsGesundheitsinformation.deerfüllt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) einen Teil seines gesetzlichen Auftrages zur Aufklärung der Öffentlichkeit in gesundheitlichen Fragen. Die Website richtet sich mit einem breiten Themenspektrum an erkrankte wie gesunde Bürgerinnen und Bürger.
Was man bei anderen Einrichtungen oft vergeblich sucht: diese Internetseit klärt auch über den Wert von Ernährungsempfehlungen auf. Häufig fehle es an Ergebnissen sog, randomisierter, kontrollierter Studien, um unbekannte Einflussfaktoren auf die Untersuchungsergbnisse schätzen zu können. So gebe es derzeit keine randomisierte Studien, die belegen, dass es vor Darmkrebs schützt, wenn man weniger rotes und verarbeitetes Fleisch isst.
Leseempfehlung der Redaktion
Wir verdanken dem Fleischverzehr einen wesentlichen Evolutionsschub
Die Vermehrung des Fleischkonsums führte natürlich auch, neben vielen weiteren Auswirkungen, zu einer Vergrößerung des Gehirns, zu einem ausgeprägten Hirnwachstum, was den Menschen zu ganz anderen Leistungen befähigt hat
, erklärt Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in der Sendung Terra X "Sternstunden der Steinzeit".
Strukturwandel in der Schweinehaltung ungebremst
hib - Die Anzahl der Betriebe mit Zuchtsauen ist in den Jahren von 1999 bis 2016 deutschlandweit von knapp über 54.000 auf rund 11.900 gesunken. Im selben Zeitraum sank die Anzahl der Betriebe mit Mastschweinen von über 103.000 auf rund 37.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2202) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/1895) zur Zukunft der deutschen Ferkelerzeugung hervor. Dazu heißt es weiter, dass die Einfuhr von Ferkeln seit dem Jahr 1998 von über 1.6 Millionen Tieren bis in das Jahr 2016 auf rund 11 Millionen zugelegt hat. Hauptlieferanten sind die EU-Mitgliedsstaaten Dänemark und Niederlande. Beide Länder decken zu fast 100 Prozent den Import ab.
"Warum diese einseitige, rufmörderische Schwarzmalerei in den Medien?"
Warum diese einseitige, rufmörderische Schwarzmalerei in den Medien?, diese Frage stellt die Bloggerin Christina Annelies auf
BlogAgrar. In Ihrem Kommentar fordert Annelies die Jorunalisten bei Filmmaterial von sog. Tierschützern genauer hinzuschauen und nachzufragen, warum Aufsichtsbehörde und Landwirte nicht unmittelbar, sondern meist mit Monaten Verspätung über Tierschutzverstöße informiert wird. Das ist kein Tierschutzm, sondern dient allein der Skandalisierung mit willfähigen Helfern der öffentlich, rechtlichen Sendeanstalten.
Die Politik scheint zumindest endlich aufgewacht: wir brauchen keine Hilfsherrifs in deutschen Ställen. Wer Kenntnis von Verstößen hat, muss diese zur Anzeige bringen. Sonst macht er sich strafbar. Die USA sind das schon weiter.
Das Veterinäramt Stendal sah sich mit solchen Tierschutzhinweisen konfrontiert und bezieht im Fall des Milchviehbetriebs Demter jetzt öffentlich Stellung.
Ursula Heinen-Esser wird neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Land NRW - Heute hat Ministerpräsident Armin Laschet Ursula Heinen-Esser als neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz vorgestellt.Ursula Heinen-Esser wurde am 7. Oktober 1965 in Köln geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin war sie als Wirtschaftsjournalistin tätig. Von 1994 bis 1998 leitete sie die Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der CDU-Bundesgeschäftsstelle.
Fliegen können PEDv übertragen
Der Erreger der Porcinen Epizootischen Diarrhoe (PED) ist ein hochansteckendes Coronavirus. In den USA sollen durch Infektionen mit dem Virus seit Mai 2013 mehr als 14 Millionen Ferkel verendet sein.Das Internetportal PorkBusiness informiert über aktuelle Forschungsergebnisse, wonach das Virus auch über Fliegen übertragen werden kann. Die Ergebnisse verdeutlichen, warum eine Fliegenbekämpfung Bestandteil des betrieblichen Hygieneprogrammes sein sollte.
Bundesregierung sieht bei Pauschalierung keinen Handlungsbedarf
hib - Von den 2016 existierenden rund 270.00 landwirtschaftlichen Betrieben machen rund 181.000 von der Möglichkeit der Umsatzsteuerpauschalierung Gebrauch. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/2062) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (19/1793) mitteilt, hat sie die Regelung aufgrund einer Kritik des Bundesrechnungshofes und vor dem Hintergrund eines möglichen Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission überprüftund erachtet sie nach wie vor als rechtskonform. Eine Änderung der umsatzsteuerlichen Sonderbehandlung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe sei nicht geplant.
DSGVO: Anleitung zum Versenden eines Re-Opt-In Sondernewsletters
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Quarks und Co informiert über Landwirtschaft
Das FormatQuarks und Coist beim Verbraucher beliebt. Leicht verständlich informiert das Quarksteam über komplizierte Zusammenhänge. Dass man dabei nicht ins Detail oder die Tiefe gehen kann, ist völlig normal. In der letzten Zeit beschäftigt man sich beim WDR auch mit Themen der Landwirtschaft - und übernimmt dabei anscheinend gerne auch mal die ein oder andere These von Kritikern der modernen Landwirtschaft?
Die Reaktionen der landwirtschaftlich ausgebildeten Experten lassen dann meist nicht lange auf sich warten. Vielleicht ist das Kalkül des Sender - mit
unscharfenFakten für Kontakte zu sorgen. Die Strategie geht auf.
Auf jeden Fall kann man durch die Richtigstellungen viel lernen. Z.B. wenn es um die
natürlicheLebenserwartung von Tieren geht. Die ist in der Natur i.d.R. sehr kurz. Bei einer Jungtiersterblichkeit von über 50 Prozent hält die Natur daher gerne vor. Überpopulationen sind selten. Die Erreichung des maximal möglichen Lebensalters auch.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Mitleser lernen, auch das Redaktionsteam. Manche Postings würden sich dann verbieten.