BRS News

17.01.2024

Wie wirken sich Agrarexporte in Entwicklungsländer aus?

Lebensmittel werden weltweit gehandelt. Das bietet vielen Ländern Vorteile, für einige Staaten ist es sogar elementar. Doch es führt auch zu Problemen.

Auch das Thünen-Institut hat die Auswirkungen des Exports von Fleisch- und Milchprodukten auf Entwicklungsländer untersucht. Einige Ergebnisse überraschen.

Übrigens: Von Januar bis November 2023 wurden 44,0 Millionen Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von 57,9 Milliarden Euro nach Deutschland importiert und 27,4 Millionen Tonnen im Wert von 35,9 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. (destatis 16.01.2024)

 
16.01.2024

Erlebnisbauernhof: TierwohlPV®-Konzept von Münch

TierwohlPV Münch

Das Konzept TierwohlPV® von Münch Energie verbindet Energie- mit Landwirtschaft durch Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen - die Energiegewinnung mit einer tierwohlorientierten Tierhaltung unter Photovoltaik-Modulen! Wie das genau funktioniert können Sie sich auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 zeigen lassen.

 
16.01.2024

Grüne Woche 2024: Nachhaltige Landwirtschaft auch ohne Subventionen?

Erlebnisbauernhof

Die deutsche Landwirtschaft steht seit einigen Wochen wegen der gekürzten Agrarsubventionen und den daraus resultierenden Bauernprotesten im Fokus der Medien. Dabei stellen nicht die reduzierten Subventionen das Hauptproblem für die Agrarindustrie dar. Vielmehr beschäftigt sie die mangelnde Planungssicherheit und fehlende langfristige Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft. Landwirte wissen schlichtweg nicht, wie es weitergeht. Themen, die auch die Gesamtbevölkerung betreffen. Ein zentrales Thema, das auch auf dem ErlebnisBauernhof vom 19. bis 28. Januar im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin 2024 diskutiert wird.
Unter dem Motto Ernährung sichern. Natur schützen. bietet das Forum Moderne Landwirtschaft einen Ort für den direkten Austausch von Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft. Auch der Bundesverband Rind und Schwein e.V. ist als Ansprechpartner vor Ort.

 
16.01.2024

Backhaus: "Ich nehme Minister Lindner beim Wort"

In seiner Rede vor demonstrierenden Landwirtinnen und Landwirten in Berlin hat Bundesfinanzminister Christian Lindner die Pläne zum Abbau von Steuervergünstigungen für Landwirtschaftliche Betriebe verteidigt, sich aber offen für Erleichterungen an anderen Stellen gezeigt. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister, Dr. Till Backhaus, fordert, dass es nicht allein bei Ankündigungen bleibt.

 
16.01.2024

"Empfehlungen des Bürgerrates Ernährung sind realitätsfern"

Anlässlich der Vorstellung der Empfehlungen des Bürgerrates Ernährung bekräftigt der Lebensmittelverband Deutschland seine Kritik am Auswahlverfahren des Gremiums und stellt die realistische Umsetzbarkeit der Vorschläge in Frage. Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff kommentiert: Eine weitere staatlich eingesetzte Kommission hat erneut politische Binsenweisheiten erarbeitet, die im Übrigen seit Jahrzehnten auf dem Tisch liegen. Dass Kinder gesundes Schulessen kostenlos bekommen sollten, ist eine sehr alte Forderung. Solche Erwartungen scheitern nicht an der Erkenntnis, sondern an der Umsetzung, meist durch die Landespolitik. In einem Bundesland, in dem nicht einmal Schulbücher kostenlos sind, ist die Einführung eines kostenlosen Schulessens schlicht nicht finanzierbar. Auch weitere Ergebnisse des sogenannten Bürgerrates entstammen der ernährungspolitischen Mottenkiste oder zeigen ein Realitätslimbo. Ein Lebensmittelsiegel, das Gesundheit, Klima und Tierwohl in einem vereint, ist reines Wunschdenken.

 
16.01.2024

Offener Brief: Verbände wehren sich gegen negative und aus ihrer Sicht tendenziöse Aussagen zu Biokraftstoffen aus Anbaubiomasse

In einem offenen Brief an den Präsidenten des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Dirk Messner, fordert eine Verbändeallianz das Umweltbundesamt (UBA) auf, die Ergebnisse von Studien zu Biokraftstoffenrichtig wiederzugeben und es zukünftig zu unterlassen, Studienaussagen ins Gegenteil zu verdrehen. Zudem wollen die Verbände erreichen, dass das UBA in seinen Veröffentlichungen die wissenschaftliche Position des Weltklimarates IPCC berücksichtigt und nicht wie bisher lediglich veraltete eigene Untersuchungen heranzieht.

 
16.01.2024

Bauerndemos in Bayern: Fast 100.000 Traktoren waren unterwegs

Mehr als eine Woche lang haben die Landwirte in ganz Deutschland gezeigt, wie verärgert sie mit der aktuellen Politik sind. Friedlich gab es im gesamten Land Protestaktionen, Mahnfeuer und Sternfahrten. Der BBV geht von deutlich mehr als 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie 80.000 Traktoren allein in Bayern aus.

 
15.01.2024

Hochwasserlage: Wie steht es um die Direktzahlungen?

Wenn ein Betriebsinhaber eine Voraussetzung für die Gewährung einer Direktzahlung aufgrund höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände nicht erfüllen kann, behält er gemäß § 27 GAP-Direktzahlungen-Verordnung den Anspruch für die Flächen und Tiere, die zum Zeitpunkt des Eintretens der höheren Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände förderfähig waren.

 
15.01.2024

Betriebs- und Umbaukonzept Deckzentrum

Die Zeit läuft! Wer Sauen und Jungsauen im Deckzentrum noch nicht entsprechend der neuen Haltungsvorgaben in Gruppen hält und die Übergangsfrist (endet am 09.02. 2029) dafür nutzen will, muss spätestens bis zum 09. Februar 2024 ein Betriebs- und Umbaukonzept bei der zuständigen Veterinärbehörde einreichen. Ein Beispiel für ein Umbaukonzept sowie die Vorlage zum ausfüllen finden Sie am Ende dieses Artikels zum Download.

 
15.01.2024

Ohne das Engagement, die Fachkompetenz und die Investitionen der agrarischen Betriebe können Gemeinden ihre Klimaziele nicht erreichen

EQAsce Academy bietet ein berufsbegleitendes Trainingsprogramm zum Aufbau erfolgreicher Partnerschaften und Netzwerke in der Agrar- und Ernährungswirtschaft an. Gedacht ist das modular aufgebaute berufsbegleitende Trainingsprogramm vor allem für Nachwuchs- und Führungskräfte, die vor der Aufgabe stehen, bestehende Wertschöpfungspartnerschaften vom Acker oder Stall auf den Teller weiterzuentwickeln. Denn eins ist den Gemeinden längst klar: ohne das Engagement, die Fachkompetenz und die Investitionen der agrarischen Betriebe ist ein Krisenmanagement – insbesondere bei Naturkatastrophen – oder das Erreichen gesetzter Klimaziele einer Gemeinde kaum zu realisieren oder zu bezahlen. Daran erinnert ein aktueller Brief von 13 Gemeinden aus Schleswig-Holstein, die sich hinter die aktuellen Proteste der Landwirte stellen.