Kastration: Toennies unterstützt den "4. Weg"
Weltweit werden männliche Ferkel kastriert, um Verbraucher vor einem unangenehmen Fleischgeruch zu schützen, den Jungeber mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife ausbilden - einige Zuchtlinien mehr, andere weniger. In Deutschland ist dies nur unter Gabe von Schmerzmitteln als Übergangslösung erlaubt. Derzeit zugelassen sind drei Alternativen, die alle noch offene Fragen enthalten. Marktsignale deuten darauf hin, dass die Alternativen nicht ausreichen, insbesondere weil 60 Prozent des Frischfleisches über die Systemgastronomie abgesetzt werden und aus dieser Richtung eine Positionierung fehlt.
Das Schlachtunternehmen Toennies hat hierzu gerade eine Pressemeldung veröffentlicht, in der es die Vertreter der Landwirtschaft in der Debatte um den 4. Weg offen unterstützt.
Das Schlachtunternehmen Toennies hat hierzu gerade eine Pressemeldung veröffentlicht, in der es die Vertreter der Landwirtschaft in der Debatte um den 4. Weg offen unterstützt.