Negative Signale aus Schleswig-Holstein: Sauenhalter steigen bei Änderung der Tierschutznutztierhaltung aus der Produktion aus
Politische Rahmenbedingungen haben in der Ferkelerzeugung einen Strukturwandel ausgelöst, der dazu geführt hat, dass der Ferkelbedarf nicht mehr aus heimischer Erzeugung gedeckt werden kann. Mehr als 12 Millionen Ferkel werden jährlich aus den Niederlanden und Dänemark importiert.
Eine aktuelle Umfrage des Kieler Landwirtschaftsministeriums bestätigt, dass dieser Trend noch nicht zu Ende ist.
Die aktuell diskutierten Umbaumaßnahmen erfordern einen so hohen Investitionsbedarf, dass in der Umfrage 56 % der Betriebe angaben, bei einer Änderung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung nach Ablauf der Übergangsfrist aus der Ferkelerzeugung aussteigen zu wollen.
Hier ist die Politik dringend gefordert, diese Entwicklung mit Abbau von Investitionshemmnissen in Bau- und Umweltrecht sowie mit staatlicher Förderung aufzufangen.
Eine aktuelle Umfrage des Kieler Landwirtschaftsministeriums bestätigt, dass dieser Trend noch nicht zu Ende ist.
Die aktuell diskutierten Umbaumaßnahmen erfordern einen so hohen Investitionsbedarf, dass in der Umfrage 56 % der Betriebe angaben, bei einer Änderung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung nach Ablauf der Übergangsfrist aus der Ferkelerzeugung aussteigen zu wollen.
Hier ist die Politik dringend gefordert, diese Entwicklung mit Abbau von Investitionshemmnissen in Bau- und Umweltrecht sowie mit staatlicher Förderung aufzufangen.