04.10.2019rss_feed

Neuer Versuch: Ferkelnarkose aufwendig und teuer! Fachtagung am 08.10.2019 in Verden

©SuS - Ab dem 01.01.2021 dürfen die Ferkelerzeuger nicht mehr be­­täubungslos kastrieren. Als Al­ternativen werden unter an­­derem die Injektionsnarkose, die In­­hala­tionsnarkose mit Isofluran und die Lokalanästhesie diskutiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Injektionsnarkose und die Lokalanästhesie nur vom Tierarzt gesetzt werden dürfen. Für die Isofluran-Anwendung durch den Landwirt nimmt ein Gesetzesentwurf aktuell die letzten politischen Hürden. Im Projekt PraxiKaPIK/A, welches vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert und von der Landwirtschaftskammer NRW im Rahmen des Modell- und Demonstrationsvorhabens Tierschutz durchgeführt wurde, sind die drei Verfahren getestet worden.

Sie wollen mit Vertretern in der Prozesskette diskutieren? Dann besuchen Sie die Fachtagung zur Kastration "Zeit für Antworten" am 08.10. in Verden. Auch wenn die Veranstaltung mit 200 Personen ausgebucht ist, könnten Sie nachrücken, wenn Teilnehmer absagen. Melden Sie sich bei Interesse telefonisch: 0228 91447 42 oder per Mail k.schulz@rind-schwein.de.