Ödemkrankheit ohne Zinkoxid erfolgreich behandeln
Das bevorstehende Verbot von therapeutischen Dosen von Zinkoxid erfordert wirksame Ansätze zur Prävention und Diagnostik bei der Ödemkrankheit
, erinnerte Ceva Tiergesundheit anlässlich ihres Fachgespräches am 11. Mai 2022. Infektionserreger ist hier das Shiga-Toxin bildende Bakterium Escherichia Coli (STEC), das hauptsächlich Ferkel etwa 2 Wochen nach dem Absetzen betrifft, heißt es in einer Pressemeldung vom 01. Juni 2022. Neben Kümmerern, also unspezifischen Symptomen, zeige insbesondere eine Sterblichkeitsrate von 50–90 % der betroffenen Tiere die Bedeutung wirksamer Strategien zur Prävention. Allerdings seien ab 30.06.2022 nur noch niedrige Dosen von 150 ppm Zink/kg Alleinfutter erlaubt, während therapeutische Dosen mit 2.500 ppm Zink/kg Alleinfutter dann nicht mehr zulässig seien.
Dazu bietet Ceva Tiergesundheit mit Ecoporc Shiga eine effektive Lösung. Eine Impfung bietet nicht nur wirksamen Schutz und reduziert die Gesamtmortalität signifikant; aktuelle Ergebnisse aus Tschechien zeigen auch eine höhere Gewichtszunahme und damit die Einsparung von 2,5 bis 3 kg Ferkelfutter pro Tier sowie einen geringeren Antibiotikaverbrauch als Ergebnis der Ecoporc Shiga Impfung
. heißt es in der Pressemeldung.
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