15.03.2022rss_feed

Staatsübergreifendes Wolfsmonitoring im Alpenraum

BRS-Weideschild: Wölfe fressen kein Gras

Ein staatenübergreifendes Monitoring und damit ein besseres Management von Wölfen im Alpenraum ist das Ziel eines Arbeitsübereinkommens, auf das sich Vertreter der Landesregierungen von Bayern, Tirol, Südtirol, Vorarlberg, Salzburg und Trentino geeinigt haben. Auf Einladung der Tiroler Landesregierung befassten sich die Teilnehmer im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (ARGE ALP) in Innsbruck mit der Gefährdung der traditionellen Almwirtschaft durch die stetig zunehmende Wolfspopulation im Alpenraum. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte in Innsbruck: Unser klares Ziel ist: Wir wollen die Weidetierhaltung auch in Zukunft erhalten Es ist dazu erforderlich und richtig, gemeinsam und länderübergreifend Lösungen zu erarbeiten. Bayern hat sich im Bundesrat für die vollständige Umsetzung der FFH-Richtlinie in das Bundesnaturschutzgesetz einschließlich der bislang nicht umgesetzten Möglichkeit der beschränkten Bestandsregulierung eingesetzt.