UFOP-Bericht zur globalen Marktversorgung: "Farm-to-Fork-Strategie auf nachhaltige Intensivierung statt Extensivierung ausrichten"
Die Umsetzung der Farm-to-Fork-Strategie der EU-Kommission werde zu einer flächendeckenden Extensivierung, einem steigendem Importbedarf und zu Verlagerungseffekten bei globalen Warenströmen führen. Diese Befürchtung unterstreicht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) anlässlich der Veröffentlichung des in der 5. Auflage aktualisierten Berichtes zur globalen Marktversorgung. Die Förderunion fordert stattdessen die nachhaltige Intensivierung zur Optimierung der Flächenproduktivität des Pflanzenbaus mit erweiterten Fruchtfolgen in Verbindung mit einer umfassenden Digitalisierung in den Fokus zu stellen. Dieser technologische Schritt sei Voraussetzung, Optimierungsreserven im Produktionsmanagement zu heben und zugleich einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ökonomie, der Ökologie und zur Steigerung des Klimaschutzbeitrages zu leisten.