UFZ-Modelle im Einsatz gegen die Afrikanische Schweinepest
Vor dem Hintergrund möglicher Milliardenschäden für die Landwirtschaft soll mit konsequentem Notfallmanagement verhindert werden, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) weiter ausbreitet und auf Hausschweine übertragen wird. Die EU-Kommission setzt hierfür auch auf Ergebnisse sogenannter individuenbasierter Modelle, die am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) entwickelt werden und bereits in die EU-weiten Vorgaben und nationalen Verordnungen eingegangen sind. Aktuell befassen sich die Wissenschaftler mit der Frage, wann ein von der ASP betroffenes Gebiet wieder als seuchenfrei einzustufen ist.