"Umbau" der Schweizer Landwirtschaft scheitert an den Verbrauchern
Am Sonntag stimmten die Schweizer gegen die von der Grünen Partei initiierten Fair-Food-Initiative. Damit sollten Standards für nachhaltige, ökologische und fair produzierte Lebensmittel in der Landesverfassung verankert werden. Abgestimmt wurde auch die Initiative
Im Vorfeld war sehr emotional für beide Initiativen geworben worden und das Abstimmungsergebnis sei nach Einschätzung diverser Medien so deutlich nicht zu erwarten gewesen. Jetzt wird das Ergebnis auf eine Informationskampagne zurückgeführt, die als Folge der Initiative mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnete. Ob es tatsächlich dazu gekommen wäre, ist völlig ungewiss. Das Abstimmungsverhalten verdeutlicht aber einmal mehr, dass Prinzip des Moralparadoxons: höhere Standards werden gerne gefordert, bezahlen will aber die Mehrheit der Verbraucher nicht dafür.
Für Ernährungssouveränität, die ebenfalls keine Mehrheit erhielt.
Im Vorfeld war sehr emotional für beide Initiativen geworben worden und das Abstimmungsergebnis sei nach Einschätzung diverser Medien so deutlich nicht zu erwarten gewesen. Jetzt wird das Ergebnis auf eine Informationskampagne zurückgeführt, die als Folge der Initiative mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnete. Ob es tatsächlich dazu gekommen wäre, ist völlig ungewiss. Das Abstimmungsverhalten verdeutlicht aber einmal mehr, dass Prinzip des Moralparadoxons: höhere Standards werden gerne gefordert, bezahlen will aber die Mehrheit der Verbraucher nicht dafür.