Verbändeschreiben: Kein Risiko bei der Rückgewinnung des Status „Frei von Maul- und Klauenseuche“
Acht Verbände fordern in einem gemeinsamen Schreiben an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie die Arbeitsgruppe Tierseuchen, Tiergesundheit der Länderarbeitsgemeinschaft gesundheitlicher Verbraucherschutz, eine Aufhebung der derzeitigen MKS-Sperrzonen zu dem im entsprechenden Durchführungsbeschluss vorgesehenen Zeitpunkt (11.02.2025) rechtlich sorgfältig zu prüfen, um die Wiedererlangung des Status Frei von MKS
auf der Grundlage des Terrestrial Code der WOAH nicht zu gefährden und ggf. eine Verlängerung in Erwägung zu ziehen. Dafür spricht auch, dass nur so den Drittländern bei dem Thema Regionalisierung eine konkrete Gebietskulisse angeboten werden kann.
Unterzeichner sind der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS), der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. (DVT), der Milchindustrieverband e.V. (MIV), der Bundesverband Vieh und Fleisch e.V. (BVVF), Der Agrarhandel e.V. (DAH), der Deutsche Raiffeisenverband e.V. (DRV), der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV) und der Verband der Fleischwirtschaft e.V. (VDF).