"Vitamin D-Versorgung kann Indikator für Sterblichkeitsrisiko sein"
Der Hohenheimer Ernährungswissenschaftler Prof. Biesalski empfiehlt lt. Bericht im Internetportal heise.de
, bei Covid-19-Erkrankungen auf den Vitamin-D-Status zu schauen". In dem Beitrag hat der Journalist Florian Rötzer Studienergebnisse recherchiert, um den Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Gehalt und Covid-19-Erkrankung zu klären. Vitamin D wird v.a. durch Sonneneinwirkung auf die Haut produziert, kann aber auch über die Nahrung zugeführt werden. Dabei handelt es sich v.a. um Lebensmittel tierischer Herkunft, die Vitamin D in nennenswerten Mengen enthalten. Dazu gehören insbesondere Fettfische (z. B. Lachs, Hering, Makrele) und in deutlich geringerem Maße Leber, Margarine (mit Vitamin D angereichert), Eigelb und einige Speisepilze. Über die Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln führen wir in Deutschland nur 2 bis 4 Mikrogramm Vitamin D pro Tag zu.