"Zurück-zur-Natur" ernährt keine wachsende Weltbevölkerung
Wir hätten allen Grund zur Freude: Nahrungsmittelknappheit gehört in der westlichen Welt längst der Vergangenheit an, auch Lebensmittelvergiftungen stellen kein großes Problem dar. Die Lebenserwartung ist enorm gestiegen, auch die Auswahl an erschwinglichen Lebensmitteln. Aber:
Der Zurück-zur-Natur-Ansatz geht für Brendel schon deshalb fehl, weil er keine wachsende Milliardenbevölkerung ernähren könne und implizit ein Weniger an Menschheit voraussetze. Insofern wiesen gängige Ernährungsideologen
Der Luxus der Verfügbarkeit genussvoller Nahrungsmittel provoziert den Luxus, Mäßigung zu predigen.Ein Luxus auf Kosten anderer, den Detlef Brendel in seinem neuen Buch
Schluss mit Essverboten. Warum Sie sich Ihre Ernährung nicht länger von Pharmalobby & Co diktieren lassen solltenbeschreibt.
Der Zurück-zur-Natur-Ansatz geht für Brendel schon deshalb fehl, weil er keine wachsende Milliardenbevölkerung ernähren könne und implizit ein Weniger an Menschheit voraussetze. Insofern wiesen gängige Ernährungsideologen
oft einen durchaus menschenverachtenden Charakterauf.