China verschärft Maßnahmen gegen illegale ASP-Impfstoffe
Das chinesische Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten gab in dieser Woche bekannt, dass es strenge Maßnahmen gegen die illegale Herstellung und den illegalen Verkauf von Impfstoffen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) ergreifen wird. Es will die Prüfung von Impfstoffen verstärken und forderte die lokalen Regierungen auf, alle positiven Virusproben zu identifizieren und Stämme mit künstlichem Genmaterial so bald wie möglich den Veterinärbehörden der Provinz zu melden. Das Herstellen von illegalen Impfstoffen soll härter bestraft werden. Pharmaunternehmen, die illegale Impfstoffer herstellen sollen mit einer Höchststrafe belegt, ihre Betriebsgenehmigungen widerrufen und die Herstellung jeglicher Veterinärprodukte untersagt werden. Die Verwendung illegaler Impfstoffe hat zu einer neuen chronischen Form der Afrikanischen Schweinepest geführt, die die Schweineproduktion nun erneut schwächt.