BRS News
KTBL-Schrift "Vorbeugender Brandschutz bei landwirtschaftlichen Bauten"
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) hat eine neue, 68-seitige Schrift zum vorbeugenden Brandschutz bei landwirtschaftlichen Bauten herausgegeben. In der Schrift werden die Gefahrenquellen vorgestellt und die Brandschutzmaßnahmen beim Bau und der alltäglichen Arbeit beschrieben. Da der vorhandene Spielraum bei der Planung und Genehmigung oft größer ist als angenommen, werden auch hierfür Lösungsmaßnahmen vorgestellt. Die Schrift richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, Planungsbüros, Genehmigungsbörden und alle, die mit dem Brandschutz in der Landwirtschaft zu tun haben. Sie kann für 22 Euro im KTBL-Shop bestellt werden.
Abbau der Tierbestände: Wirklich nur halb so wild?
In den viehdichten Regionen im Nordwesten wandeln sich längst die Strukturen. Die frei werdenden Flächen sowie Arbeitskräfte nutzen andere Wirtschaftsbranchen. Und diese wachsen. Unterm Strich legen die Regionen gesamtwirtschaftlich weiter zu. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Thünen-Instituts für Marktanalyse. Viele Betroffene in den Regionen fühlen sich von diesem Alles halb so wild
-Fazit allerdings vor den Kopf gestoßen – und haben Zweifel.
"Auf'm Trecker": Mirko Lüthje aus Friedrichsholm
Die neue Serie Auf'm Trecker
startet in Schleswig-Holstein: Im ersten Film teilen Landwirt Mirko und sein achtjähriger Sohn Piet dieselben Leidenschaften: Trecker und Tiere sind ihr Ding. Gleich zwei Trecker sind nötig, um ihre 50 Rinder täglich mit frischem Futter zu versorgen. Täglich heißt: drei Mal Heulage, bitte! Wieso brauchen die beiden zwei Trecker zum Füttern? Mirko und Piet sind ein eingespieltes Team. Nur bei der Frage, welcher der beste Trecker ist - da scheiden sich die Geister. Die erste von vier Reportagen der neuen Serie Auf'm Trecker
mit vielen neuen Geschichten von Mirko ist ab sofort in der ARD-Mediathek zu sehen: https://www.ardmediathek.de/video/auf…
Der neue FitnessCheck der staatlichen Landwirtschaftsberatung in Bayern
Den Betrieb nachhaltig zu entwickeln, setzt eine ganzheitliche Betrachtung unter Einbeziehung der ganzen Familie voraus. Das war schon immer Ziel der landwirtschaftlichen Unternehmensberatung. Um diesen Aspekt noch stärker in den Fokus zu stellen, hat die Bayerische Landwirtschaftsberatung den sogenannten FitnessCheck
entwickelt.
Wie nachhaltig ist der Import und Export von Lebensmitteln?
Circa ein Drittel der hierzulande produzierten Lebensmittel werden in andere Länder exportiert. Gleichzeitig wird eine große Menge an Lebensmitteln importiert. Kann das nachhaltig sein? Prof. Dr. Stephan v. Cramon-Taubadel am Department für Agrarökonomie der Universität Göttingen äußert sich im Interview.
Jede Tonne, die wir weniger exportieren, muss woanders auf der Erde mehr produziert werden. Die Nachhaltigkeit würde bei uns wahrscheinlich steigen, aber auf Kosten der Nachhaltigkeit anderswo auf dem Planeten. Ob unterm Strich ein positiver Effekt entstünde, ist keineswegs sicher, denn vielerorts sind die Produktionsstandards nicht so streng wie bei uns.
EU auf Abwegen: Reduzierung der Tierhaltung gefährdet Klima
Die Tierhaltung ist nicht der Klimasündenbock der EU. Verfolgt man aber die aktuelle Diskussion in Europa, könnte der unbedarfte Leser zu anderen Schlussfolgerungen kommen.
Von Professor Giuseppe Pulina, emeritierter Präsident der Association for Science and Animal Production (ASPA), ordentlicher Professor für Ethik und Nachhaltigkeit der Landwirtschaft am Landwirtschaftsministerium der Universität Sassari und Präsident der italienischen Association Carni macht deutlich, dass die Landwirtschaft der einzige Sektor ist, der zwischen 1990 und 2023 seine Emissionen um 23 Prozent gesenkt hat. Würde man die Kohlenstoffmengen bilanzieren (Differenz von Input und Output) beträgt der Anteil der C02-Landwirtschaft an den Gesamtemissionen der Europäischen Emissionen bei 4 Prozent.
Afrika: ohne Tierhaltung keine Zukunft
In diesem Video erklärt Max Makuvise, wie die Viehzucht in Afrika die Selbstbestimmung der Jugend und die Emanzipation der Frauen fördert.
In Afrika sind es oft die Frauen, die die Entscheidungen treffen, und wenn es um Viehzucht geht, sind Frauen oft die Besten. Und junge Menschen verstehen mehr über die wirtschaftliche Nachhaltigkeit, die sie haben, wenn sie Vieh als Einkommensquelle züchten.
Neue Initiative Schweinehaltung Deutschland will Tierwohl mit Technik fördern
Eine neue Initiative von Schweinehaltern und Firmen aus der Stallausrüsterbranche will Schweinefleisch erschwinglich machen und mehr Tierwohl ohne große Umbauten fördern.
An einem Infostand vor dem Bundesrat zeigten sie nun Politikern an konkreten Beispielen, dass es Maßnahmen zur noch stärkeren Förderung des Tierwohls gibt, die aus der Praxis der Tierhalter und der Firmen entwickelt wurden.
Neuer Salmonellen-Leitfaden veröffentlicht
Die deutschen Schweinegesundheitsdienste fassen in ihrer 6. Auflage des Leitfadens aktuelle Erkenntnisse rund um das Thema Salmonellen beim Schwein
zusammen.
Förderprogramm: Schweinehalter sollen sich breiter aufstellen
©SuS - Im Niedersächsischen Landtag wurde vor einigen Tagen das Zukunftsprogramm Diversifizierung beschlossen. Mit dieser Initiative wollen die Regierungsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen Schweinehaltern bei der Umstrukturierung ihrer Betriebe unterstützen und damit auch dem harten Strukturbruch in der Landwirtschaft entgegentreten.