BRS News
Brandenburg: Fortschritte bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in den in Brandenburg zuerst betroffenen Gebieten erfolgreich getilgt. So können in den Landkreisen Oder-Spree und Dahme-Spreewald Teile der sogenannten Sperrzone II (infiziertes Gebiet) aufgehoben werden. Das betrifft ein ca. 1.300 Quadratkilometer großes Gebiet. Die geänderte Durchführungsverordnung (EU) mit besonderen Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanische Schweinepest tritt am 20. Juli 2023 in Kraft.
Einladung zur Betriebsbesichtigung Tierwohl auf dem Rinderschlachthof
Das Thema Schlachten ist für die meisten Menschen eher ein abstraktes. Allerdings muss für jedes Stück Fleisch, jede Wurst und auch jedes Hundeleckerli zuerst ein Tier geschlachtet werden. Damit das Schlachten für die Tiere möglichst schonend erfolgt, gibt es viele rechtliche Vorgaben zur Sicherstellung des Tierschutzes auf dem Schlachthof. Dennoch gehen die Bilder von Schlachthofskandalen leider immer wieder durch die Presse. Wie kann es dazu kommen? Und welche Maßnahmen, werden ergriffen, um den Tierschutz am Schlachthof zu gewährleisten? Wie wird den Tieren der letzte Weg
so angenehm wie möglich gestaltet?
Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie hinter die Kulissen des Schlacht- und Zerlegebetriebs für Rinder der Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG in Oldenburg.
DFG und Leopoldina unterstützen Vorschlag der EU-Kommission zum Umgang mit neuen Gentechnikmethoden in Pflanzenzucht
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben in einer heute erschienenen gemeinsamen Stellungnahme den am 5. Juli 2023 veröffentlichten Entwurf der Europäischen Kommission zum Umgang mit neuen Gentechnikmethoden in Pflanzenzucht und Landwirtschaft begrüßt. Nach ihrer Überzeugung wird die vorgeschlagene Gesetzesänderung die Pflanzenforschung erleichtern und dazu beitragen, das große Potenzial der neuen Züchtungstechniken für eine nachhaltigere Landwirtschaft in Europa zu nutzen.
Wie funktionieren regionale Wertschöpfungsketten?
(BZL) - Lange Zeit waren regionale Wertschöpfungsketten bei Lebensmitteln selbstverständlich. Landwirtschaftliche Betriebe gaben ihre Erzeugnisse wie Fleisch, Milch oder Getreide an lokale Schlachtereien, Molkereien oder Mühlen ab. Dort wurden sie weiterverarbeitet und die Endprodukte über Fleischereien, Bäckereien und kleinere Lebensmittelläden vermarktet. Das ist Geschichte. Welche Argumente sprechen für eine Rückbesinnung? Das Bundesinformationszentrum informiert.
Vion übernimmt Lohnschlachtung für Münchner ‚Schlachthof Zenettistraße‘
Vion - Für die Schweineschlachtung München GmbH hat der Vion-Standort Landshut sukzessive seit Ende Juni die Lohnschlachtung des Großteils der in München zuletzt ca. 3.000 wöchentlich angelieferten Schweine übernommen. Damit greift das strategische Konzept der Neuausrichtung des Vion-Standorts Landshut, der für die niederländisch-deutsche Unternehmensgruppe seit Juni dieses Jahres vor allem das regionale Geschäft in Südbayern abbildet.
Tierwohl im Schweinestall: Klappt Abferkelung ohne Ferkelschutzkorb?
Die Haltung von Sauen in Kastenständen ist ab dem Jahr 2029 komplett verboten. Über die alternativen Abferkelsysteme hat Leonie Jost vom Bayerischen Wochenblatt mit Simone Wunder, Herdenmanagerin am Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Echem, gesprochen. Die unterschiedlichen Systeme werden vorgestellt. Darauf sollten Landwirte achten.
Tierwohl in der Massentierhaltung. Brauchen wir mehr ethische Selbstreflexion?
Landwirte führen in der Gesellschaft seit einigen Jahren eine doch sehr emotional geführte Debatte über Tierwohl; müssen wir uns besser reflektieren? Landwirtschaft und Verbraucher? Diese Frage hat sich Land.Schafft.Werte gestellt und ist mit Dr. Christian Dürnberger ins Gespräch gegangen. Ein Mann, der sich stark mit den Themen Tierethik und Tierhaltung beschäftigt hat.
Save the date: Deutscher Landjugendtag vom 14.- 16.06.2024 in Schleswig-Holstein
Nur noch 332 Mal schlafen, dann wird Jübek zur Landjugendhauptstadt der Republik. Vom 14. bis 16. Juni 2024 ist der Kreis Schleswig-Flensburg Gastgeber des 39. Deutschen Landjugendtages (DLT). Mehr als 1000 junge Menschen aus ganz Deutschland werden dazu in Schleswig-Holstein erwartet.
Den Deutschen Landjugendtag gibt es seit 1950. Er gehört neben den Veranstaltungen auf der Grünen Woche zu den größten Events der Landjugend. Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird er im nächsten Jahr am Wochenende vor dem Deutschen Bauerntag stattfinden. Vor der Pandemie im Jahr 2018 war der DLT in Fritzlar bei der Hessischen Landjugend zu Gast.
Prominenter Moderator „Fleischi“ räumt mit Vorurteilen zur Tierhaltung auf
Fachleute erleben es immer wieder: Verbraucherinnen und Verbraucher wissen wenig über die moderne Rinderzucht. Vorurteile ersetzen die Fakten. Der Verein Unsere Bayerischen Bauern
sorgt jetzt für Aufklärung. In einem neuen Video entlarvt Moderator Bernhard Fleischi
Fleischmann gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche den Mythos von der Turbokuh.
FBN stellt eine App zur Visualisierung der physisch-genetischen Karte bei Rindern vor
Das Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) präsentiert eine neue App namens CLARITY
, die eine interaktive Darstellung der bovinen physisch-genetischen Karte ermöglicht. Um zu verdeutlichen, wie die Erbinformationen auf einzelnen Chromosomen angeordnet sind, werden in der Genomforschung physische Karten erstellt. Darüber hinaus zeigen genetische Karten, mit welcher Wahrscheinlichkeit genetische Varianten gemeinsam von einem Elternteil auf einen Nachkommen übertragen werden können. Hochauflösende genetische Karten helfen bei statistischen Auswertungen, genetische Varianten zu finden, die mit bestimmten Leistungs- oder Gesundheitsmerkmalen zusammenhängen. Außerdem kann man berechnen, wie eng Tiere miteinander verwandt sind und wie groß die fortpflanzungsfähige Population ist. Durch die fortlaufende Integration von Daten verschiedener Rinderrassen ermöglicht die App auch deren Vergleich und verbildlicht die genetische Diversität.