BRS News
Diäten sind out, Bauchgefühl ist in
Stellen Sie sich vor, es gäbe beim Essen keine Vorschriften, Regeln oder Einschränkungen mehr. Einfach schlemmen und genießen, wonach einem gerade ist… ein unvernünftiger Traum? Nein, ein Modell mit Gesundheits- und Erfolgspotenzial!
Der Schweinestall der Zukunft – so kann er aussehen!
Bisher standen beim Stallbau die biologischen Leistungen und die Produktivität der Arbeitskraft im Vordergrund. Doch die in der intensiven Schweinehaltung eingesetzte Haltungstechnik wird von der Gesellschaft zunehmend kritisch gesehen. Deshalb müssen die alten Konzepte überarbeitet werden, ohne dass die Produktivität der umbauten Stallfläche dadurch sinkt. Denn die deutsche Schweinehaltung hat nur dann eine Chance, wenn sie weiterhin wirtschaftlich bleibt. Wie könnte der Stall der Zukunft aussehen? Bernhard Feller, Stallbauexperte der LWK Nordrhein-Westfalen in Münster, stellt anlässlich der Vortragsreihe der Unternehmensberatung für Rindvieh- und Schweinehalter Hunte- Weser e.V. am 13. Februar Stallneubaukonzepte vor und wird auch zeigen, wie bestehende Ställe zu mehr Tierwohl umgebaut werden können.
Ort: Geno Treff der Raiffeisen Agil Leese in 31633 Leese (13:30 Uhr bis 16:00 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich an 04271/945312 oder urs-schwein@t-online.de
Preisträger des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2020!
Für ihren Mut, mit Tatkraft und Unternehmergeist neue Wege zu gehen, wurden in diesem Jahr wieder drei außergewöhnliche Betriebskonzepte mit dem Sieg beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2020 belohnt. Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, vergab den Bundespreis am 23. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin an drei besonders erfolgreiche Biobetriebe: An den Hof Luna, das Schloss Gut Obbach und die Schinkeler Höfe.
ASP: Zäune alleine bringen wenig gegen Kranheitsausbreitung
Zäune alleine bringen gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest, heißt es in einer Meldung des Agrarinformationszentrum, das sich auf Bernard Van Goethem, Direktor in der Generaldirektion Gesundheit der EU-Kommission, beruft. Besser sei ein Einzäunen befallener Regionen in Verbindung mit einem gezielten Abschuss und Geduld. Infizierte Wildschweine haben kaum eine Überlebenschande und müssten nach Verendung unschädlich beseitigt werden. Tschechien sei bei der Bekämpfung nach dieser Methode ein gutes Vorbild.
Bei EU Erleichterungen für Ökobetriebe erreicht
Übergangsregelungen werden eingeführt und verlängert Auf europäischer Ebene wird derzeit die Ausgestaltung der Durchführungsverordnungen zur neuen Öko-Basisverordnung diskutiert. Gegenüber der EU-Kommission hat sich die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hier sehr intensiv für praxisgerechte Lösungen eingesetzt, vor allem in der Tierhaltung. Gemeinsam mit anderen Mitgliedsstaaten konnte die Ministerin entscheidende Änderungen erwirken. Die Maßnahmen in der ursprünglichen Form hätten innerhalb sehr kurzer Fristen zu deutlichen Erschwernissen für die Ökobetriebe geführt. Änderungen im Bereich Schweinehaltung
- Reduzierung der Mindestaußenfläche für leerstehende Sauen von drei auf 1,9 Quadratmeter.
- Verlängerung der Übergangsregelung von drei auf acht Jahre zur Anpassung an Gestaltung der Außenanlagen von Schweineställen.
- Die Kommission hat angekündigt, die rechtssichere Berücksichtigung moderner Tierhaltungssysteme im kommenden Jahr nochmal zu überprüfen.
Tagungsreihe: Fakten & Tipps für den Dialog mit der Gesellschaft
Sie möchten als Bauer und Bäuerin mit Ihrer Umgang kommunizieren und wissen nicht wie? Sie werden womöglich auf offener Straße angepöbelt und die passende Antwort fällt Ihnen erste zuhause ein? Professionelle Kommunikation kann gelernt werden. Das Landwirtschaftliche Wochenblatt Bayern hat eine Veranstaltungsreihe aufgelegt, um Ihnen zu zeigen, wie Sie mit einem freundlichen, aber bestimmten Auftreten überzeugen. Das nötige Rüstzeug für einen positiven Dialog mit der Gesellschaft gibt es hier fast umsonst.
Wenn Schweine schwerer werden…
…brechen die Zunahmen ab, sie verfetten und der Futteraufwand steigt ins Unermessliche. So die landläufige (Lehr-) Meinung. Aber stimmt das wirklich? In einem in 2018 durchgeführten Versuch auf Haus Düsse wurden die Leistungen von Mastschweinen mit unterschiedlich hohen Endgewichten miteinander verglichen. Tobias Scholz von der Landwirtschaftskammer NRW hat die Ergebnisse im Folgenden zusammengefasst. Den Fachartikel zum Thema finden Sie im Internetportal "Proteinmarkt".
Mit Wissen zu Wertschätzung für unsere Bauern
Stadt.Land.Du
- unter dieser Überschrift steht die neue Reihe an Dialogveranstaltungen, mit der die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, Landwirte, Verbraucher, Verbände, Medien und Politik an einen Tisch und ins Gespräch bringen will. Ab Ende März wird das Ministerium überall verteilt in Deutschland zu Veranstaltungen einladen. Der Auftakt der Reihe fand gestern im Rahmen der Internationalen Grünen Woche statt. Dort sprach und diskutierte Julia Klöckner mit Fachleuten und Messebesuchern über Wertewandel und Wertschätzung in der Landwirtschaft. Die Veranstaltung bot Impulsreferate von Experten aus Wissenschaft, Praxis und aus dem Marketing als Schnittstelle zwischen Verbrauchern und Landwirtschaft. Das Publikum konnte sich per Live-Abstimmung und Fragen in die Debatte einbringen.
Agrar-Innovationen für das rheinische Revier: StartUps gesucht
Wo früher Bergbau betrieben wurde, soll jetzt ein Innovations-Areal für agrarische Geschäftsmodelle entstehen. Das Ziel: die Landwirtschaft vor den Toren der Großstädte näher an den Verbraucher bringen. Ein Projektverbund sucht jetzt Start-ups und innovative Landwirte. Sie erhalten Fläche, Beratung und Marktzugang. Das Ziel: Mit landwirtschaftlichen Innovationen Antworten auf Flächenkonkurrenzen, Umweltherausforderungen und neue Märkte finden. Das Fördervolumen beträgt rd. 200.000 Euro.
Der Sound der Landwirtschaft: Landwirt RADIO ab 28. Januar 2020 online „On Air“
Das erste und einzige deutschsprachige Radio für alle Land- und Forstwirte in Deutschland, Österreich und der Schweiz geht am 28. Januar 2020 On Air
. Als Webradio bietet Landwirt RADIO einen ebenso informativen wie bunten Programmmix und ist weltweit empfangbar. Der neue Sound der Landwirtschaft
deckt mit regelmäßigen aktuellen Reportagen, Interviews und Fachbeiträgen zu Agrarpolitik, Pflanzenbau, Tierhaltung und Technik ein breites Informationsspektrum ab.