BRS News

06.01.2020

Pig Congress am 31.01.2020 in Tarnowo Podgórne, Polen

Der Eastern European Pig Congress ist eine Konferenz, die Schweinezüchter, Schweineproduzenten, Tierärzte und Branchenexperten verbindet und eine traditionelle Plattform für den Austausch von aktuellen Informationen in der Schweineproduktion darstellt.

Schwerpunkte der Konferenz:

  • Virtuelle Rundgänge auf polnischen und ausländischen Betrieben
  • 700 Teilnehmer aus Osteuropa
  • Diskussion aktueller Probleme der Branche und strategischer Aktivitäten
  • Top-Themen aus der Veterinärwelt
  • Neueste Managementtechnologien in der Schweinehaltung
  • Moderne Ernährungstechnologien
 
03.01.2020

ASP rückt näher

ASP Polen

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat heute über zwei weitere bestätigte ASP-Fälle bei zwei Wildschweinen in Polen 31 (51.61, 15.16 Breiten-/Längengrad) bzw. 21 km (51.72, 15.21 Breiten-/Längengrad) entfernt von der deutschen Grenze informiert. Die Tiere wurden bereits vor Weihnachten gefunden.

 
01.01.2020

Gesing Tierzucht zukünftiger Vertriebspartner für PIC-Genetik in Niedersachsen und Schleswig-Holstein

PIC Deutschland und Gesing Tierzucht freuen werden ihre Zusammenarbeit im Vertrieb von PIC-Genetik weiter ausweiten. Für Sauenhalter in Niedersachsen und Schleswig-Holstein werden die Mitarbeiter von Gesing Tierzucht zukünftig die Ansprechpartner für den Bezug von PIC-Genetik sein

 
23.12.2019

Rinder- und Schweinebestände 2019 zurückgegangen

Zum 3. November 2019 gab es in Deutschland 11,6 Millionen Rinder. Das waren ca. 300 000 Tiere beziehungsweise 2,5 % weniger als im November 2018. Im November 2017 hatte die Zahl der Rinder noch bei knapp 12,3 Millionen gelegen. Gemäß der vorläufigen Ergebnisse wurden in Deutschland 25,9 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2 % oder 519 200 Tiere weniger als zum 3. November 2018. Mastschweine machten hierbei 44,9 % oder 11,7 Millionen Tiere aus. Im Vergleich zum November 2018 ist der Bestand an Mastschweinen um 218 500 Tiere (-1,8 %) gesunken. Zudem wurden am 3. November 2019 knapp 7,7 Millionen Ferkel und gut 4,8 Millionen Jungschweine gehalten.

 
23.12.2019

ASP-Leitfaden für Jäger veröffentlicht

Wie lässt sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) erkennen? Was ist im Fall eines Ausbruchs zu tun? Welche Folgen bringt die Krankheit mit sich? Antworten liefert die neue Broschüre Wissenswertes zur Afrikanischen Schweinepest des Deutschen Jagdverbandes (DJV), die ab sofort digital auf www.jagdverband.de erhältlich ist. Ab Mitte Januar ist die gedruckte Version kostenfrei bestellbar. Das 28-seitige Dokument füllt Wissenslücken und bietet insbesondere Jägern und Landwirten einen guten Überblick über Symptome der Tierseuche, Präventionsmaßnahmen sowie Vorgehen im Seuchenfall.

 
23.12.2019

Broschüre gibt Ratschläge zur Narkosekastration

age - Bei der Kastration von Ferkeln unter Narkose gibt es Gesundheitskrisen für die behandelten Tiere. Welche Gefahren dabei bestehen und wie diese verringert werden können, beantwortet die Broschüre Narkose bei der Ferkelkastration: Risiken erkennen und minimieren des Instituts für Tierwissenschaften der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Die in der Publikation enthaltenen praktischen Ratschläge für Ferkelerzeuger stammen aus dem Projekt Entwicklung von Risikominimierungsmaßnahmen zur Gesunderhaltung per Injektionsnarkose betäubter und kastrierter Ferkel (RiskInK),
das von der Universität Bonn durchgeführt wurde.

 
23.12.2019

ASP: BMEL im engen Austausch mit Bundesländern und polnischen Behörden

Anfang Dezember haben die polnischen Behörden erstmals einen Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen gemeldet, der nur noch rund 40 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt war. In dieser Woche wurde in Polen ein weiterer Fall in ähnlicher Distanz zur deutschen Grenze gemeldet. In einer Pressemeldung vom 20.12. informiert das Ministerium über die eingeleiteten Maßnahmen.

 
23.12.2019

Forscherin der Universität Oxford klärt auf: so wirken Methan-Emissionen von Rindern

(c) sacredcow.info: Cattle Carbon Cycle

Die Tierhaltung sowie der Fleisch- und Milchkonsum stehen in der Klimaschutzdebatte aufgrund des natürlichen Methanausstoßes von Wiederkäuern in der Dauerkritik. Schnell werden Forderungen nach Fleisch- und Milchverzicht und einem Abbau der Tierbestände zur Rettung des Weltklimas laut. Dabei werden grundlegende Unterschiede in der Klimawirkung von Methan und anderen Treibhausgasen ausgeblendet

 
20.12.2019

Frankreich verstärkt ASP-Vorsorge

Mit einer am Freitag, dem 13. Dezember 2019, veröffentlichten Anordnung hat das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung die im Rahmen der Maßnahmen zur Verhütung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) eingerichtete Beobachtungszone erweitert. Diese Erweiterung, die einer Stellungnahme des ANSES folgt, erweitert die derzeitige Beobachtungszone im Departement Ardennen entlang der belgischen Grenze. Das Dekret führt allerdings auch Ausnahmen vom bisher strenger geregelten Verbot der Tätigkeit im Wald ein, insbesondere für die Bergung von Brennholz durch Privatpersonen. Frankreich versucht das Verschleppungsrisiko durch Zäune zu reduzieren. Mittlerweise wurden auf einer Länge von 132 km Zäune gezogen - zusätzlich zu den auf belgischer Seite ergriffenen Maßnahmen, die eine Verschleppung nach Frankreich verhindern sollen.

Auf europäischer Ebene hat sich die Gesundheitssituation in den letzten Wochen deutlich verändert, denn die Fälle von ASP in Polen liegen nun rund 40 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Diese beunruhigende Situation erinnert daran, dass die Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen für alle Beteiligten - Züchter, Transporteure, Einzelpersonen und Jäger - von entscheidender Bedeutung ist. Die Mobilisierung und Wachsamkeit der verschiedenen Akteure ist unerlässlich, um den unverletzten Status des Gebiets zu erhalten.

 
20.12.2019

Die Milchkontrolle im Jahr 2019

Auch im zurückliegenden Milchwirtschaftsjahr (01.10.2018 bis 30.09.2019) waren die Auswirkungen der widrigen Wetterverhältnisse auf die Futterproduktion zu spüren. Nach dem Dürrejahr 2018 war die Niederschlagsverteilung im Kontrolljahr 2019 regional sehr unterschiedlich. Unter anderem führte dies zu einer indifferenten Veränderung der durchschnittlichen Milchmenge. In einigen Kontrollverbänden war die Milchleistung rückläufig, in anderen Regionen, wie z.B. im Bereich des LKV Schleswig-Holstein, deutlich positiv. Unabhängig von der Rasse oder dem Standort gab die deutsche Milchkuh im Mittel 8.907 kg Milch. Auch die Fettprozente stiegen an, im Schnitt um 0,07 Punkte, die Eiweißprozente um 0,03 Prozentpunkte.

Erfreulicherweise sank die durchschnittliche Zellzahl deutschlandweit, was zum einen auf die besseren klimatischen Bedingungen im zurückliegenden Kontrolljahr zurückgeführt werden kann, zum anderen aber auch als klares Indiz für eine verbesserte Eutergesundheit in den Milchviehherden anzusehen ist.

Die Anzahl der Betriebe war weiter rückläufig. Wie bereits im Vorjahr gaben weitere 1.800 Betriebe die Milchviehhaltung auf. Die Zahl der Kühe sank ebenfalls wie im Kontrolljahr 2018 um gut 65.000 Tiere. Damit wuchs die durchschnittliche Herdengröße auf fast 87 Milchkühe pro Betrieb an, bei regionalen Unterschieden zwischen 51 und 384 Kühen. Beflügelt durch die unzureichenden Rahmenbedingungen setzt der Strukturwandel sich mit hohem Tempo fort.