BRS News
Böhringer Ingelheim - digitale Seminare für zukunftsorientierte Schweinehalter
Böhringer Ingelheim bietet Online-Seminare für zukunftsorientierte Schweinehalter an.
08. Januar 2024: Fruchtbarkeit und Lebensaufzuchtleistung
15. Januar 2024: Uterusschutz
29. Januar 2024: Ferkelaufzucht
05. Februar 2024: Darmgesundheit
BIG Challenge-Tag am 15.06.2024 in Nordhessen
Der von Landwirten gegründete Verein BIG Challenge organisiert einmal im Jahr ein Event aus Sport und Sponsoring, um Projekte zur Krebsforschung finanziell zu unterstützen. Die diesjährige BIG Challenge fand am 19. August in Winnekendonk am Niederrhein statt. Bei bestem Wetter waren rund 240 Teilnehmer mit dem Rad oder als Läufer unterwegs und sorgten insgesamt für ein Spendenergebnis in Höhe von 206.587 Euro!
Rehkitzrettung: 785 Drohnen gefördert
In der Richtlinie zur Rehkitzrettung förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in diesem Jahr 785 Drohnen; das Fördervolumen lag bei insgesamt 2,92 Millionen Euro. Die meisten Zuwendungen gingen an Bayern, gefolgt von Niedersachsen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein.
Expertentreffen Kupierverzicht – knapp 50 Fachleute debattieren in Kassel über den Ringelschwanz
FBF - Nicht nur Landwirtinnen und Landwirte stehen vor der Herausforderung Schweine mit Langschwanz zu halten. Die Liste derer, die am Kupierverzicht beteiligt sind, ist lang und bei allen rückt das Thema immer weiter in den Fokus. Um allen Beteiligten am Thema Kupierverzicht eine Plattform für Erfahrungsaustausch und Diskussion zu bieten, fand am 05.12.2023 ein Expertentreffen Kupierverzicht
im Rahmen des Projektes "Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht statt. Vertreterinnen und Vertreter der Schweinebranche aus ganz Deutschland nahmen die Einladung nach Kassel gerne an.
BZL-Grafik - Wie viel Prozent der Haushaltsausgaben werden für Nahrungsmittel aufgewendet?
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft hat eine neue Grafik veröffentlicht. Die Menschen in Deutschland geben nur einen relativ geringen Teil ihres Geldes für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Obwohl die Preise gerade in diesem Bereich stark gestiegen sind, lag der Anteil 2022 bei lediglich 11,5 Prozent und war damit zum zweiten Mal in Folge rückläufig.
Soester Agrarforum 2024 am 12.01.2024
Die Fachhochschule Südwestfalen lädt am Freitag, 12.01.2024, um 9:00 Uhr in der Stadthalle Soest und online per Zoom zum Soester Agrarforum Landwirtschaft in Deutschland – gesellschaftliche Diskussion, politische Vorgaben und Realität
ein.
Die Ziele der Landwirtschaft haben sich durch die gesellschaftlichen Diskussionen nicht geändert: Verringerung von Klimaemissionen, Stopp des Rückgangs von Biodiversität, verbesserter Boden- und Grundwasserschutz, mehr Tierwohl in der Tierhaltung, Steigerung von Energie- und Ressourceneffizienz – und nicht zu vergessen: die Versorgung der Bevölkerung mit gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln.
BMEL legt 14. Tierschutzbericht der Bundesregierung vor
Das Bundeskabinett hat den 14. Tierschutzbericht der Bundesregierung gebilligt, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegt hat. Mit dem Bericht gibt die Bundesregierung dem Bundestag alle vier Jahre einen Überblick über den Stand des Tierschutzes, der 14. Tierschutzbericht deckt die Jahre 2019 bis 2022 ab. Zum Tierschutzbericht der Bundesregierung sagt die Parlamentarische Staatssekretärin beim BMEL, Dr. Ophelia Nick: Wir haben eine besondere Verantwortung für den Schutz unserer Tiere. Der Tierschutzbericht der Bundesregierung zeigt, dass es dabei vorangeht, aber auch, dass noch viel zu tun ist. Den Einstieg in den Umbau der Tierhaltung haben wir geschafft und arbeiten daran, unsere Landwirtinnen und Landwirte bei den Investitionen und laufenden Mehrkosten einer tiergerechteren Haltung zu unterstützen. Mit der verpflichtenden Tierhaltungskennzeichnung schaffen wir zudem Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher und machen die Leistungen der Landwirtschaft für mehr Tierschutz sichtbar.
FAO-Studie zur Bewertung der Emissionen aus der Nutztierhaltung
Die FAO hat unter dem Titel Wege zur Emissionenminderung - Eine globale Bewertung der Treibhausgsasemissionen und deren Reduzierungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung
eine neue Studie veröffentlicht. Laut den Autoren wurden im Studienjahr 810 Millionen Tonnen Milch, 78 Millionen Tonnen Eier und 330 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Der dafür nötige Viehbestand hat zwölf Prozent der gesamten menschlichen Treibhausgasemissionen verursacht. Etwa 60 Prozent der Emissionen wurden von den Tiere direkt verursacht. Ca. 40 Prozent waren indirekte Emissionen aus vorgelagerten Aktivitäten, wie z.B. der Herstellung von Futter,- Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie aus nachgelagerten Prozessen, wie z.B. Transport, Verarbeitung und Verpackung. Um die Emissionen aus der Tierhaltung zu reduzieren, empfiehlt die FAO, die Produktivität der Viehbestände zu steigern, das Fütterungs- und Tierhaltungsmanagement zu optimieren, und die Zuchtmethoden zu verbessern.
FBN-Nutztierforum 2024
Vom 29.02.2024 - 01.03.2024 findet im Tagungszentrum des Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf das Nutzier-Forum zum Thema Der Tierhaltung eine Zukunft geben - Schwerpunkt Tierwohl
statt. Expert:innen tragen den aktuellen Wissensstand zur Tierhaltung der Zukunft zusammen. Die wissenschaftliche Tagung soll ein Update zur Tierwohl-Entwicklung in Deutschland geben und richtet sich an Teilnehmende aus Forschung, Praxis, Beratung, Politik, Verbänden und Behörden. Es wird eine Teilnahmegebühr von 70 € inkl. Mwst. erhoben. Anmeldefrist: 15.02.2024
Kommission schlägt neue Vorschriften zur Verbesserung des Tierwohls vor
Die Kommission hat am 7. Dezember neue EU-Vorschriften zum Schutz von Tieren beim Transport vorgeschlagen. Der Vorschlag konzentriert sich auf mehrere Schlüsselbereiche, die für das Wohlergehen der Tiere beim Transport entscheidend sind. Dazu gehören u.a. verkürzte Beförderungszeiten, verbessertes Raumangebot für jedes Tier, Auflagen für Transporte bei extremen Temperaturen, Verschärfung der Vorschriften für die Ausfuhr lebender Tiere aus der Union sowie die Nutzung digitaler Instrumente.