Röhrmoser mit Adolf-Köppe-Nadel geehrt
In Anerkennung seiner Leistungen auf dem Gebiet der süddeutschen Rinderzucht und seiner erfolgreichen Förderung der internationalen fachlichen Zusammenarbeit wurde Dr. Georg Röhrmoser mit der Adolf-Köppe-Nadel geehrt.
Im Sommer 1986 begann die berufliche Karriere von Dr. Röhrmoser auf Landesebene bei der BLT in Grub, wo er für zahlreiche Fütterungsversuche sowie später für das Hornlosprogramm der Fleckviehpopulation in Bayern verantwortlich war. Er hat damit wesentlich zur Verbreitung des Hornlosgens und zur Qualitätsverbesserung der natürlich hornlosen Fleckviehtiere beigetragen. Seit 1997 führt Georg Röhrmoser als Geschäftsführer erfolgreich die Geschicke der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzuchtverbände (ASR). In dieser Funktion obliegen ihm seither die Koordinierung aller Belange der bayerischen Zuchtverbände und Besamungsstationen sowie die bundesweite Verantwortung für alle Doppelnutzungsrassen. So wurden auf Vorschlag von Dr. Röhrmoser 2006 und 2016 auf Basis wissenschaftlicher Analysen, wirtschaftlicher und züchterischer Parameter die Zuchtziele neu justiert. Seine internationalen Anstrengungen haben dazu geführt, dass in seiner Amtszeit der Zuchtvieh- und Samenexport bei den Doppelnutzungsrassen erheblich gesteigert werden konnte. 2011 konnte die Genomische Selektion eingeführt und eine entsprechende Lernstichprobe aufgebaut werden – ein weiterer Meilenstein. Als unverzichtbares Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis löst Dr. Röhrmoser mit seinem breiten und tiefen Fachwissen in seinem sehr gut funktionierenden Netzwerk Reaktionen aus, initiiert Prozesse und beschleunigt Abläufe, so Maximilian Putz vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in seiner Laudatio.
Im Sommer 1986 begann die berufliche Karriere von Dr. Röhrmoser auf Landesebene bei der BLT in Grub, wo er für zahlreiche Fütterungsversuche sowie später für das Hornlosprogramm der Fleckviehpopulation in Bayern verantwortlich war. Er hat damit wesentlich zur Verbreitung des Hornlosgens und zur Qualitätsverbesserung der natürlich hornlosen Fleckviehtiere beigetragen. Seit 1997 führt Georg Röhrmoser als Geschäftsführer erfolgreich die Geschicke der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzuchtverbände (ASR). In dieser Funktion obliegen ihm seither die Koordinierung aller Belange der bayerischen Zuchtverbände und Besamungsstationen sowie die bundesweite Verantwortung für alle Doppelnutzungsrassen. So wurden auf Vorschlag von Dr. Röhrmoser 2006 und 2016 auf Basis wissenschaftlicher Analysen, wirtschaftlicher und züchterischer Parameter die Zuchtziele neu justiert. Seine internationalen Anstrengungen haben dazu geführt, dass in seiner Amtszeit der Zuchtvieh- und Samenexport bei den Doppelnutzungsrassen erheblich gesteigert werden konnte. 2011 konnte die Genomische Selektion eingeführt und eine entsprechende Lernstichprobe aufgebaut werden – ein weiterer Meilenstein. Als unverzichtbares Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis löst Dr. Röhrmoser mit seinem breiten und tiefen Fachwissen in seinem sehr gut funktionierenden Netzwerk Reaktionen aus, initiiert Prozesse und beschleunigt Abläufe, so Maximilian Putz vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in seiner Laudatio.