Sonderforschungsprojekt zu Auslauf- und Freilandhaltungen trotz Afrikanischer Schweinepest
Ein neues Sonderforschungsprojekt des Umweltministeriums Bayern soll zeigen, wie in Bayern Auslauf- und Freilandhaltungen von Schweinen trotz der Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) möglich bleiben können. Es wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durchgeführt. Das LGL wird für eine mögliche Kooperation auf verschiedene bayerische Kompetenzzentren zugehen. Es soll zeigen, wie durch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eine zukunftsfähige Haltung von Schweinen gestaltet sein muss, damit sie selbst im Fall eines Ausbruchs der ASP weiterlaufen kann. Das Projekt wird umfassend angelegt, um die strukturelle Vielfalt der bayerischen Schweinehaltungen aufzugreifen und die spezifischen Anforderungen moderner landwirtschaftlicher Haltungsformen abzudecken.