27.07.2022rss_feed

Die Sonder-Agrarministerkonferenz muss Verlässlichkeit liefern

Die am 28.07.2022 stattfindende digitale Sonder-Agrarministerkonferenz muss aus Perspektive der fünf ostdeutschen Landesbauernverbände in der landwirtschaftlichen Praxis
umsetzbare Lösungen und positive Planungssicherheit liefern. Schon viel zu lange befindet sich die Politik in Deutschland in einer ewigen Hängepartie rund um die Aufstellung,
Einreichung und Genehmigung des Nationalen Strategieplans durch Brüssel. Sie sorgt damit für deutliches Unverständnis bei landwirtschaftlichen Unternehmen bezüglich der Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik ab dem Antragsjahr 2023.


Dazu formulieren der Sächsische Landesbauernverband, der Bauernverband Sachsen-Anhalt, der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern, der LBV Brandenburg und der Thüringer Bauernverband fünf Kernforderungen:
1. Umsetzung des Kommissionsvorschlag – jetzt!
2. Keine Dumpingpreise für Ökoleistungen!
3. Ende der Verzögerungstaktik zulasten der Landwirtschaft!
4. Mehr Unterstützung des BMEL für die Landwirtschaft!
5. Richtige Verantwortungen bei Nitratbelastungen!
6. Grundwassermessnetz qualitativ und quantitativ verdichten!