BRS News

29.06.2020

Kühe erschreckt: 13 Rinder stürzen am Immenstädter Horn ab

In der letzten Woche sind am Immenstädter Horn 13 Rinder abgestürzt. Die Verursacher meldeten den Absturz nicht. Die Hirten hörten erst durch Zufall davon, chreibt die Allgäuer Zeitung.

 
29.06.2020

Nitrat im Grundwasser: Belastete Gebiete werden vereinheitlicht

Im Zuge der Änderung der Düngeverordnung hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Wert auf die einheitliche Ausweisung der belasteten Gebiete (so genannte ‚rote Gebiete‘) gelegt. Bisher wurde das von den Ländern unterschiedlich gehandhabt, was zu Wettbewerbsverzerrungen und Ungleichbehandlungen geführt hat. Die Kriterien für eine Vereinheitlichung wurden von einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe erarbeitet und im Entwurf einer Allgemeinen Verwaltungsvorschrift (AVV) festgelegt. Im Mittelpunkt stehen dabei qualitative Verbesserungen bei den Anforderungen an eine Grundwasser-Messstelle sowie die verbindliche Festlegung einer Mindestdichte an Messstellen – auf 50 Quadratkilometer soll es künftig mindestens eine Messstelle geben.

 
26.06.2020

Teilnehmer für Netzwerk „Zukunftsbetriebe“ Rind, Schwein und Geflügel gesucht

top agrar (Alfons Deter), 25.06.2020 -Das bundesweite Netzwerk Fokus Tierwohl hat sich zum Ziel gesetzt, vorhandenes Wissen zum Tierwohl zu bündeln und innovative Ansätze in die Praxis zu transferieren. Das Bundesprogramm Nutztierhaltung hat jetzt festgelegt, dass ein Netzwerk von Zukunftsbetrieben gebildet werden soll, die durch innovative, nachhaltige Tierwohlkonzepte als Vorreiter des Berufsstandes agieren. Aus diesem Grund werden bis zu 150 Betriebe deutschlandweit gesucht, die sich über einen Zeitraum von vorerst ca. drei Jahren beteiligen möchten. Die Begleitung und Koordinierung des Netzwerkes findet durch das FiBL Deutschland e.V. und die DLG e.V., unter anderem in Absprache mit den Tierwohlkompetenzzentren (TWZ) für die jeweilige Tierart, statt.

 
26.06.2020

Handlungsbedarf beim Artenschutz nicht nur in der Landwirtschaft

Vielfältige Ursachen erfordern vielfältige Maßnahmen: In Sachen Artenschutz gibt es laut Bundesumweltministerin Svenja Schulze nicht nur in der Landwirtschaft Handlungsbedarf. Die Ursachen für das Insektensterben sind sehr vielfältig, sagte die SPD-Politikerin nach dem zweiten Runden Tisch Insektenschutz am 24. Juni in Berlin. Handlungsbedarf bestehe nicht nur in der Landwirtschaft und auf den Agrarflächen, sondern auch in der Stadt und auf den Grünflächen. Die dringend notwendige Trendumkehr beim Rückgang der Insekten und ihrer Artenvielfalt gelinge nur gemeinsam. Deshalb sei für sie der fortlaufende Dialog mit allen für den Insektenschutz zentralen Akteuren wichtig.

 
26.06.2020

Argentinien verdoppelt Rindfleischexporte in die USA

Argentinisches Rindfleisch scheint einen Teil der Lücke zu schließen, die durch die Coronavirus-Krise und die Schließung von Betrieben in der US-Rindfleisch-Lieferkette entstanden ist. Bisher wurden fast 3.900 Tonnen Rindfleisch auf den amerikanischen Markt gebracht, mehr als doppelt so viel wie die Exporte des vergangenen Jahres (1.771 Tonnen). Nach Angaben des argentinischen Konsortiums der Fleischexporteure haben die Vereinigten Staaten zwischen Januar und Mai 398.213 Tonnen Rindfleisch aus 12 Ländern importiert, 16.328 Tonnen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

 
26.06.2020

Schweine- und Rinderbestand geht weiter zurück

Zum Stichtag 3. Mai 2020 wurden in Deutschland 25,4 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die vorläufige Zahl der Schweine seit der letzten Erhebung im November 2019 um 2,6 % oder 678 800 Tiere gesunken. Gegenüber dem Vorjahreswert zum 3. Mai 2019 ist der Bestand um 2,3 % oder 584 000 Tiere zurückgegangen.

 
26.06.2020

Was ist nachhaltige Landwirtschaft?

Die moderne Landwirtschaft muss nachhaltiger werden, wird immer wieder gefordert. Aber was macht eine nachhaltige Landwirtschaft überhaupt aus? Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft hat eine Übersicht für Verbraucher zusammengestellt.

 
25.06.2020

Rapsextraktionsschrot im Fokus – Ergebnisse der bundesweiten Futtermitteluntersuchung

Die Nachfrage nach Rapsextraktionsschrot (RES) in der Fütterung ist in den letzten Jahren sehr stark gestiegen. Die als Futtermittel verwendete Menge an RES hat sich von 2009 bis 2019 um gute 40 % erhöht und übertrifft momentan den Sojaextraktionsschroteinsatz deutlich. Im Mischfutter wurden 2018/19 2,66 Mio. t Rapsextraktionsschrot eingesetzt, dies entspricht etwa 11,2 % des gesamten Mischfutters. Nähere Informationen zum bundesweiten Einsatz von Rapsextraktionsschrot sowie Fütterungsempfehlungen beim Schwein und Geflügel geben Dr. Manfred Weber und Sabine Schmidt von der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau in Iden im neuen Fachbeitrag.

 
25.06.2020

Podcast: Globale Markteinflüsse 2020/21

Stefan Vogel, Agrarmarktexperte der Rabobank, analysiert im Podcast der agrarzeitung die Ernte 2020 sowie die wichtigsten Einflussfaktoren auf Märkte und Preise.

 
25.06.2020

Virtuelle Pressekonferenz der Bayer Tiergesundheit

Alle Referentenvorträge der Pressekonferenz zum Thema Tiergesundheit & Tierwohl zahlen sich aus! der Bayer Vital GmbH, Tiergesundheit, die am 16.06.2020 stattfand, sind jetzt online verfügbar. Informationen zu Vorbeugemaßnahmen gegen Eisenmangelanämie und Kokzidiose-Durchfall beim Ferkel, zu funktioneller Klauenpflege bei der Milchkuh, zur optimierten Trockenstehzeit, zu Tipps & Tricks zur Reduktion der Milchleistung vor dem Trockenstellen sowie zum Thema Kälber-Resilienz stehen als Video-Aufzeichnung der Vorträge mit sämtlichen Presseunterlagen unter https://daten.vetion.de/bayer/ zur Verfügung.