BRS News Rind

29.09.2023

Unsere Bayerischen Bauern - Neues Video: Fleischi entdeckt die Festzeltgastronomie

Hendl, Haxn, Bio-Wiesn: neuer YouTube-Film beleuchtet die Zukunft der bayerischen Festzeltgastronomie Unsere Bayerischen Bauern schickt Kultmoderator zu Wirten und Erzeugern.

 
29.09.2023

Neues DLG-Merkblatt – Methanausweisung im Rahmen der Milchleistungs-bzw. Milchgüteprüfung

Der DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung veröffentlicht unter Methanausweisung im Rahmen der Milchleistungsbzw. Milchgüteprüfung und zur Nutzung als Benchmark das DLG-Merkblatt 491.

Zu beachten ist zusätzlich, dass sich die Kühe stark in der Fleischleistung unterscheiden, so dass beim Bezug auf die Milch ein Vergleich immer innerhalb der Rasse, z. B. Deutsch Holstein, Fleckvieh, Braunvieh, erfolgen sollte. Bei Abweichungen von mehr 20 – 30 g je Kuh und Tag von Mess- zu Messtermin bzw. 1 g CH4 je kg Milch bzw. von regionalen Mittelwerten sind die Ausgestaltung der Fütterung und die Futtereffizienz zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

 

 
29.09.2023

Initiative Milch veröffentlicht neues Video „Milch der Zukunft – beim Gras fängt es an"

Experten des bayerischen Staatsgutes in Grub erklären in einem YouTube-Video die Kreislaufwirtschaft. Welche Rolle spielt der Grasschnitt für die regionale Landwirtschaft und für die landwirtschaftlichen Kreisläufe? Wie profitieren sowohl Tiere als auch Böden davon? Und welchen Stellenwert hat Grünland zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele? Diese Fragen klären Expert:innen der Branche beim Hofrundgang auf dem Staatsgut Grub.

 

 
29.09.2023

Milchpur veröffentlicht Jahresausgabe 2023 als ePaper

Das Themenportal Milchpur hat sein Jahresheft 2023 als ePaper herausgegeben. Das Magazin rund um die Milcherzeugung greift Themenbereiche wie Herden- und Haltungsmanagement, Aspekte aus den Bereichen Tierwohl sowie Tiergesundheit und Fütterung auf und bietet auch Informationen zu Technik und Grünland.

 
28.09.2023

Agroscope-Untersuchung: Pflanzendrinks - eine Alternative zu Milch?

Forschende der Agrarforschung Schweiz (Agroscope) haben bei 27 pflanzenbasierten Drinks und zwei Vollmilchproben Makro- sowie Mikronährstoffe untersucht und große Unterschiede zwischen den Getränken und im Vergleich mit Milch festgestellt. Dabei wurde die Gesamtenergie sowie die jeweiligen Hauptnährstoffe Protein, Fett und Kohlenhydrat bestimmt. Zudem wurden das Aminosäurenspektrum, die einzelnen Fettsäuren und die Kohlenhydrate (Laktose, Saccharose, Fructose, Glukose und Stärke) aufgeschlüsselt analysiert. Ergebnisse: Die allgemeine Nährstoffzusammensetzung von Pflanzendrinks kann nicht als gleichwertig mit der von Milch angesehen werden. Das Nährstoffspektrum pflanzlicher Getränke unterscheidet sich deutlich von dem der Milch. Dies gilt auch für den Proteingehalt und die Proteinqualität. Lediglich Pflanzendrinks auf Sojabasis wiesen einen mit Milch vergleichbaren Proteingehalt auf. Der Gehalt an für die Milch wichtigen Vitamine und Mineralstoffe konnte bei den meisten pflanzlichen Getränke nur durch Anreicherung erreicht werden.

 
28.09.2023

Tierärzteschaft fordert von der Bundespolitik gesetzliche Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes

Aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangel in der Tierärzteschaft ist die flächendeckende tiermedizinische Versorgung, besonders im Not- und Nachtdienst, akut gefährdet. Daher fordert der Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt) gemeinsam mit der Bundestierärztekammer (BTK) und den Landestierärztekammern die Bundesregierung auf, als Sofortmaßnahme das Arbeitszeitgesetz zu flexibilisieren, um kranke und verletzte Tiere auch weiterhin jederzeit und flächendeckend tierärztlich versorgen zu können. Das starre Arbeitszeitgesetz, so der bpt, verbiete es Tierärztinnen und Tierärzten Arbeitsstunden flexibel einzusetzen und damit ihren berufsrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen. Konkret fordert die Tierärzteschaft eine gesetzliche Umstellung von einer Tages-Höchstarbeitszeit auf eine Wochen-Höchstarbeitszeit. Zusätzlich fordern bpt und BTK eine flexible Verteilbarkeit von Arbeitsstunden und damit einhergehend eine begrenzte Verkürzung vorgegebener Ruhezeiten sowie flexible Wochenend- und Feiertagsregelungen.

 
27.09.2023

Rezension: "Wie isst man ein Mammut?"

Die Wissenschaftsjournalistin Johanna Bayer hat in ihrem Blog Quarkundso.de soeben das Buch von Uta Seeburg rezensiert und kommt zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis. Es soll sich um ein Märchenbuch, kein Sachbuch handeln, schreibt Bayer in der Rezensionsüberschrift. Um sich selber eine Meinung bilden zu können, muss man die nicht kurze persönliche Stellungnahme der Autorin selber lesen. Schlauer ist man hinterher auf jeden Fall. Was die Wissenschaftsjournalistin Bayer v.a. vermisst: wissenschaftliche Belege. Was ihr u.a. aufstößt: Die Sympathie für das Vegane …. .

 
27.09.2023

EU-Kommission hat weitere Gebiete Deutschlands als frei von BVD anerkannt

Die Europäische Kommission hat weitere Gebiete Deutschlands als frei von BVD anerkannt. Die Richtlinie ist soeben im Amtsblatt L 238 veröffentlicht worden. In Deutschland sind nun zusätzlich das gesamte Hoheitsgebiet von Bayern sowie weite Teile von Schleswig-Holsten, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen als BVD-frei anerkannt (die genaue Abgrenzung der Gebiete entnehmen Sie bitte der Richtlinie).

 
26.09.2023

Neuer FAO-Report: Wege zur Reduzierung der Methanemissionen in der Viehwirtschaft und im Reisanbau

Ein neuer FAO-Bericht gibt einen Überblick und eine Analyse der Methanemissionen in der Tierhaltung und im Reisanbau. Er erfasst sowohl die Quellen als auch die Senken von Methangas, beschreibt, wie Emissionen gemessen werden können, stellt eine breite Auswahl von Minderungsstrategien vor und bewertet die Metriken, die zur Messung der Emissionen verwendet werden können.

 
26.09.2023

Neuer umweltfreundlicher Stickstoff-Dünger von AGRAVIS und EuroChem Agro GmbH

In gemeinsamen Versuchen haben die AGRAVIS Raiffeisen AG und die EuroChem Agro GmbH erfolgreich einen neuen Dünger entwickelt und getestet – ein Granulat aus Nitrat, Ammonium, Schwefel und dem neuen Nitrifikationshemmer DMPSA. Der Stickstoff-Schwefel-Dünger Entec Evo 24+6 S soll dazu beitragen, die Proteinleistung des Getreides zu sichern und die Lachgasemissionen auf dem Acker deutlich zu reduzieren. Im Pflanzenbau entstehen damit künftig nachweislich weniger Treibhausgase auf dem Acker und der Proteingehalt im Getreide wird gesteigert. Das ist ein starker Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft, erklärt Franz Schulze Eilfing, Leiter AGRAVIS Pflanzenbau-Vertriebsberatung.