BRS News Rind

05.08.2024

Rentenbank erweitert Angebot: Im Fokus - Stallumbauten für mehr Tierwohl

Bei der Entwicklung hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaften und Leben nimmt die Agrarwirtschaft als grüne Branche eine bedeutende Rolle ein. Im Einklang mit den Zielen von Politik und Gesellschaft fördern wir mit dem Programm Zukunftsfelder im Fokus Investitionen in ausgewählten Zukunftsfeldern der Land- und Ernährungswirtschaft. Ab sofort ergänzt die Landwirtschaftliche Rentenbank ihr Angebot um ein weiteres, siebtes Zukunftsfeld: Stallumbauten für mehr Tierwohl

 
02.08.2024

Leo Siebers, ehemaliger Vorsitzender der ADR, verstorben

Vorschlag Bildunterschrift: Leo Siebers†, Landwirt aus Kleve

Leo Siebers, langjähriger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR e.V), ist im Alter von 77 Jahren am 29. Juli 2024 verstorben.

Der erfolgreiche Rinderzüchter aus Kleve hat von 2002 bis 2012 die Geschicke der ADR e.V. als Vorsitzender geleitet und ist dafür mit seinem Ausscheiden zum ADR-Ehrenvorsitzender gewählt worden.

 
01.08.2024

Bauernhof wird alle zwei Wochen zum Klassenzimmer

Vergangenes Schuljahr fand die Generalprobe statt – jetzt zum Beginn des neuen Schuljahres erfolgt die Kür: An 13 Schulen im Landkreis Northeim-Osterode wird in diesem Schuljahr die Bauernhof-Arbeitsgemeinschaft (AG) starten.

Das Landvolk Northeim-Osterode ist der bislang einzige Kreisbauernverband in Niedersachsen und vielleicht ganz Deutschland, der einen über das ganze Schuljahr verteilten Agrarunterricht anbietet. Möglich machen dies Fördermittel in Höhe von rd. 85.000 Euro durch die Stiftung Jugend und Soziales des Landkreises Northeim sowie durch die KWS Einbeck. Dank dieser Fördermittel soll für das auf zwei Jahre angelegte Projekt eine agrarpädagogische Kraft eingestellt werden.

 
01.08.2024

Landwirtschaft: Immer mehr Höfe sind auf Social Media aktiv

28 Prozent der Höfe in Deutschland sind auf sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder LinkedIn aktiv. Vor zwei Jahren waren es erst 19 Prozent. Damit liegen die sozialen Medien sogar knapp vor der eigenen Website, auf der ein Viertel (25 Prozent) der Betriebe zum Beispiel Informationen zum Hof, den Produkten und Kontaktdaten zur Verfügung stellt. 2022 hatten erst 16 Prozent der Höfe eine eigene Website. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 500 landwirtschaftlichen Betrieben im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

 
01.08.2024

Gemeinschafts-Biogasanlage zur Vergärung von Wirtschaftsdüngern

In Heek im westlichen Münsterland baut die Bioenergie Heek-Ahle GmbH & Co. KG zurzeit eine Gemeinschafts-Biogasanlage, die vor allem Gülle und Mist vergärt. 45 landwirtschaftliche Betriebe aus dem näheren Umkreis beteiligen sich und stellen die Substrate zur Verfügung. Die Anlage dient als Modell- und Demonstrationsprojekt für die effiziente Vergärung von Gülle und Mist im Sinne des Klimaschutzes, aber auch für die Erschließung von Reststoffpotenzialen. Die FH Münster übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Leuchtturmprojekts, das durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert wird.

 
31.07.2024

Biokonsumenten weisen erhöhte Schadstoffbelastung auf

Der häufige Konsum bestimmter Ökoprodukte geht mit einem erhöhten Risiko für die Anreicherung von Giftstoffen im Blut und im Urin der Verbraucher einher. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine aktuelle Studie, die Wissenschaftler um den belgischen Onkologen Prof. Nicolas Van Larebeke von der Freien Universität Brüssel (VUB) durchgeführt haben. Grundlage der repräsentativen Untersuchung waren Blut- und Urinproben von 600 flämischen Jugendlichen, wie der öffentlich-rechtliche flämische Rundfunk (VRT) berichtete. Bei den Probanden, die nach eigenen Angaben mehr als durchschnittlich 7,5 Mal pro Woche Biolebensmittel konsumierten, war demnach die Konzentration einer Reihe von Toxinen im Blut und Urin um bis zu 40% höher als bei denjenigen, die Biolebensmittel weniger intensiv konsumierten. Die Studie ist noch nicht öffentlich zugänglich.

 
31.07.2024

Mit Algen und Kuh-Toiletten die Umweltbilanz verbessern

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zeigt: Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung könnten um 20 % bis 30 % reduziert werden, wenn die Betriebe eine Kombination verschiedener Maßnahmen anwenden. Ein Forschungsteam hat die Effekte von einer Zufütterung mit Rotalgen, Kuh-Toiletten und Gülleansäuerung auf die Umweltbilanz der Milchviehhaltung untersucht. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Heliyon vorgestellt.

 
31.07.2024

Women in Ag Award 2024 - Bewerbungsfrist verlängert

Die Bewerbungsfrist für den "Women in Ag Award 2024" wurde bis zum 15. August verlängert. Zum dritten Mal vergibt die DLG gemeinsam mit dem Women in Ag Magazine, dem internationalen digitalen Magazin für Frauen in der Landwirtschaft, den Preis, der den herausragenden Beitrag von Frauen in der Landwirtschaft würdigt. Die Gewinnerinnen werden auf der EuroTier, die vom 12. bis 15. November in Hannover stattfindet, ausgezeichnet. Der Women in Ag Award 2024 wird in vier Kategorien vergeben: Landwirtschaft, Agribusiness, Bildung und Technik & Forschung. Bewerben können sich Frauen aus der ganzen Welt, die in der Landwirtschaft, im Agribusiness, in der Landtechnik, in Forschung und Entwicklung, in der Lehre sowie im Journalismus oder als Bloggerin und Influencerin tätig sind

 
30.07.2024

Rentenbank-Agrarbarometer: Sinkende Investitionsbereitschaft trotz leicht verbesserter Stimmung

Das Agrar-Geschäftsklima verbessert sich laut Umfragen des Agrarbarometers der Landwirtschaftlichen Rentenbank von -2,1 Punkten im Frühjahr auf jetzt -1,6 Punkte. Grund hierfür ist die positivere Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage durch die befragten Landwirtinnen und Landwirte. Gleichzeitig bleibt ihre Einschätzung der zukünftigen Lage nahezu unverändert pessimistisch. Das ist der ausschlaggebende Faktor für die sinkende Investitionsbereitschaft.

 
30.07.2024

Algen als Tierfutter, Kuh-Toiletten und die Behandlung von Gülle: Mit gezielten Maßnahmen die Umweltbilanz der Milchviehhaltung verbessern

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zeigt, dass Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung um 20% bis 30% reduziert werden könnten, wenn die Betriebe eine Kombination verschiedener Maßnahmen anwenden. Ein Forschungsteam hat die Effekte von einer Zufütterung mit Rotalgen, Kuh-Toiletten und Gülleansäuerung auf die Umweltbilanz der Milchviehhaltung untersucht.