BRS News Rind

10.02.2020

17. KTBL-Vortragsveranstaltung: Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen für die Tierhaltung 2020

Die 17. KTBL-Vortragsveranstaltung: Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen für die Tierhaltung 2020 findet am 1. April 2020 in Hannover und am 28. April 2020 in Ulm statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie deren Auswirkungen für Planung, Genehmigung und Betrieb von Tierhaltungsanlagen in Fachvorträgen erörtert. Alle Vorträge finden sich in schriftlicher Kurzfassung in einem Tagungsband wieder.

 
10.02.2020

Dünge-VO: Bundesregierung erreicht Erleichterungen

Ausnahmeregelung vom Verbot der Zwischenfruchtdüngung, einheitlich Ausweisung der Roten Gebiete: Die Bundesregierung hat in den Verhandlungen mit der Europäischen Kommission zur Düngeverordnung Erleichterungen errreicht. Auch das Thema Binnendifferenzierung soll angepackt werden.

 
07.02.2020

Führungswechsel beim Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband

Nach mehr als 28 Jahren als Hauptgeschäftsführer übergibt Werner Gehring die leitende Verantwortung für die führende Interessenvertretung der Bauernfamilien in Westfalen-Lippe und für über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jüngere Hände. Nachfolger Gehrings wird mit Dr. Thomas Forstreuter ein Fachmann aus dem eigenen Hause.

 
07.02.2020

Studentische Hilfskraft (m, w, d) für Projektarbeit gesucht

BovINE sucht studentische Hilftskraft (w, m, d)

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. sucht kurzfristig Unterstützung für das europäische Projekt BovINE. Das Angebot richtet sich an Studenten (m, w, d), deren Herz für die Mutterkuhhaltung und Fleischrinderzucht schlägt. Themen müssen fachlich aufgearbeitet und Ideen für das Management in Mutterkuhbetrieben bei Landwirten gesammelt werden. Interessierte sollten kreativ sein, um Werbeartikel zu entwerfen und eine Homepage betreuen zu können. Interesse geweckt? Dann wende Dich an unserer Expertin für Fleischrinder: Anne Menrath, bovine-deutschland@rind-schwein.de.

 
07.02.2020

Neues internationales Fleischrinderprojekt BovINE braucht Unterstützung aus der Praxis

(c)BRS: Limousin mit Kalb

Das neue transeuropäische Fleischrinderprojekt BovINE wurde im Januar in Irland gestartet. Mit dem Projekt soll die nachhaltige Fleischrinderhaltung gefördert werden. Dazu sollen Forscher, Berater, Landwirte und andere relevante Interessengruppen aus neun EU-Mitgliedstaaten für einen stärkeren Wissenstransfer in nationale und 4 transnationale Netzwerkgruppen einbezogen werden. Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierschutzes, der Produktionseffizienz und der Fleischqualität sowie zur Nachhaltigkeit beim Klima- und Umweltschutz sollen ausgetauscht werden und zwar unter Beachtung sozio-ökonomischer Anforderungen.

Damit das Projekt funktioniert, brauchen wir euch Fleischrindhalter! Um eure Bedürfnisse zu identifizieren, sind wir darauf angewiesen, dass wir von euch Input bekommen. Wir freuen uns, wenn ihr uns Problemthemen aus eurer Praxis mitteilt, für die ihr gerne Lösungen hättet. Dann können wir ausgewählte Themen in das Projekt aufnehmen und uns dazu mit Wissenschaft und den Praktikern aus den anderen Ländern austauschen. Unser Ziel ist, euch praktikable Lösungsansätze empfehlen zu können.

Wir freuen uns auf eure Anregungen! Diese bitte an bovine-deutschland@fli.de oder bovine-deutschland@rind-schwein.de senden.

 
06.02.2020

Ammoniak: Treibhausgas aber auch grüner Energieträger

Ein bisschen Wasser, etwas Stickstoff aus der Luft, und Strom aus dem Windpark: Ammoniak besteht aus leicht verfügbaren Rohstoffen, und es wird als grüner Energieträger gehandelt. Hocheffizient kann aus Ammoniak wiederum Wasserstoff hergestellt werden, um nutzbare Energie zu erzeugen. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik GmbH (ZBT) entwickeln dafür eine innovative Anlage: den Ammoniak-Cracker.

 
05.02.2020

Neuer Vorschlag zu Düngeverordnung „massive Enttäuschung“

Das Bundesagrar- und das Bundesumweltministerium haben sich auf Ebene der Staatssekretäre über die von der EU-Kommission verlangten Verschärfungen der Düngeverordnung verständigt. Das Bundeskabinett soll am 19. Februar über den neuen Entwurf der Düngeverordnung entscheiden. Die Reaktion folgte nach Bekanntwerden des neuen Entwurfes umgehend aus Bayern. Beim Austausch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kloster Seeon haben die Mitglieder der CSU-Landesgruppe angekündigt, für Korrekturen bei der Düngeverordnung einzutreten. Und nun präsentiert die Bundesregierung diesen völlig unbrauchbaren Vorschlag, sagt Heidl, bayerischer Bauernpräsident in einer aktuellen Pressemeldung. Die Vorschläge der Bundesregierung seien zum Teil sogar kontraproduktiv für den Wasserschutz, heißt es in der Meldung.

 
05.02.2020

Mastitisnachmittag: Forschung für die Praxis am 06.03.2020 in Hannover

Mastitisnachmittag am 06.03.2020

Die Arbeitsgruppe Mikrobiologie lädt auch in diesem Jahr wieder zu ihrer Fortbildungsveranstaltung ein. Sie richtet sich vorrangig an Tierärzte und Studierende der Veterinärmedizin. Die Veranstaltung ist – eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Für die Teilnahme wurde die Anerkennung von ATF-Stunden beantragt (voraussichtlich 4 h).

 
05.02.2020

Gülleausbringung: Bauern setzen auf Technik

Gülle ist ein Thema, das viele Verbraucher beschäftigt und bei dem oft zu wenig Klarheit herrscht. Sowohl Landwirte als auch Wissenschaft und Landmaschinenhersteller arbeiten ständig daran, die Gülleausbringung zu optimieren, so der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).

 
05.02.2020

Pilotbetriebe gesucht: Frühwarnsystem für Kälberkrankheiten

Ein Start-up aus Regensburg entwickelt ein Frühwarnsystem für Kälberkrankheiten. Ziel ist ein nicht-invasives Sensorsystem zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten bei Kälbern in Einzelhaltung. Das System wird bereits seit mehr als einem Jahr auf Betrieben getestet. Jetzt sucht das Unternehmen weitere Pilotbetriebe mit mindestens 25 Kälbern in Einzelhaltung, die das System ausprobieren möchten. Interessenten melden sich hier.