BRS News Rind
QS-Arbeitshilfe: Schutz vor Futtermittelbetrug
Das Thema Betrug kann jedes Unternehmen bei der Beschaffung seiner Produkte und Dienstleistungen betreffen. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf die Futter- und Lebensmittelsicherheit haben sowie zu Umsatzeinbußen und einem Imageschaden für das Unternehmen führen. Um Unternehmen für das Thema zu sensibilisieren, haben wir für unsere Systempartner aus dem Bereich der Futtermittelwirtschaft eine neue Arbeitshilfe zum Schutz vor Futtermittelbetrug veröffentlicht.
Ergänzend zur Arbeitshilfe hat QS einen Fragekatalog (Fragenkatalog zur Arbeitshilfe Schutz vor Futtermittelbetrug
) veröffentlicht, der den Unternehmen eine Einschätzung zum potentiellen Betrugsrisiko für bezogene Produkte ermöglicht.
Ohne Raps fallen wir in ein Eiweißloch
Ein Umdenken beim Thema Eiweißpflanzenstrategie fordert OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie von der Bundesregierung. Der Anbau von Raps muss sich wieder lohnen. Im Interview mit der top-agrar zur OVID-Eiweißstrategie 2.0
nimmt Dr. Thomas Schmidt, Leiter der Abteilung Futtermittel und Tierernährung bei OVID, Stellung zur Eiweißlücke in Deutschland. Zur Schließung müsste vor allem die Politik die Weichenstellungen so verändern, dass der Rapsanbau wieder interessanter für die deutschen Bauern wird. Das Interview mit Dr. Thomas Schmidt finden Sie auf der Internetseite Proteinmarkt.
Bürokratiebremse soll Belastungen für die Wirtschaft dauerhaft begrenzen
hib - Die Bundesregierung sieht ungeachtet deutlicher Fortschritte weiter Handlungsbedarf beim Bürokratieabbau. Beispielsweise soll der Umstellungsaufwand der Wirtschaft begrenzt werden, wie aus dem als Unterrichtung (19/11066) vorgelegten Bericht der Bundesregierung zum Stand des Bürokratieabbaus und zur Fortentwicklung auf dem Gebiet der besseren Rechtsetzung für das Jahr 2018
hervorgeht. Der Umstellungsaufwand, also der einmalige Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft, habe sich in der 18. Wahlperiode auf mehr als fünf Milliarden Euro aufaddiert - ein Wert, den der zuständige Staatsminister bei der Bundeskanzlerin in einem Vorwort als zu hoch bezeichnet.
Tatsächlich bildet der oft berechnete Erfüllungsaufwand die Realität selten korrekt ab. Das zeigt sich z.B. bei dem soeben vorgelegten Entwurf zur Änderung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung. Dort werden die Umbauten mit rd. 750 Millionen Euro berechnet. Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. geht von mindestens der doppelten Höhe aus.
DAFA Konferenz Nutztiere am 29./30. Oktober 2019
Wo steht die Nutztierforschung heute im Vergleich zu 2012, als die DAFA-Strategie Nutztiere veröffentlicht wurde? Wie k Die Möglichkeit, sich für die Konferenz Ende Oktober anzumelden finden Sie auf hier: https://www.dafa.de/veranstaltungen/fachforum-nutztiere-tierartenkonferenz/
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zur Konferenz bis zum 30. September möglich ist und die maximale Anzahl an Teilnehmenden begrenzt ist.
Noch Plätze frei beim DLG-Intensivseminar „Herdenmanager Milchvieh“
Für das am 25. August 2019 im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch (Sachsen) beginnende DLG-Intensivseminar Herdenmanager Milchvieh
sind noch Plätze frei. In diesem Intensivseminar vermitteln in drei einwöchigen Fortbildungsmodulen ausgewiesene Experten aus Beratung, Wissenschaft und Praxis aktuelles Spezialwissen im Bereich des Herdenmanagements als auch die entscheidenden Managementfähigkeiten, dieses Wissen gezielt auf dem Betrieb umzusetzen. Anmeldeschluss ist am 29. Juli 2019.
Neue Arbeitsgruppe “One Health” der Uni Bonn untersucht Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen
Was geschieht, wenn sich Antibiotika-resistente Keime in der Umwelt durch Abwasser oder Gülle verbreiten? Diese Problematik betrifft gleichermaßen Menschen und Tiere, da sowohl in Krankenhäusern als auch in Tierställen Antibiotika zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt werden. Die vor kurzem gegründete Arbeitsgruppe One Health
hat die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt ganzheitlich im Blick. Über die Grenzen von Instituten und Fakultäten kooperieren Wissenschaftler aus der Medizin, Mikrobiologie, Chemie und Agrarwirtschaft an der Universität Bonn, um Forschungsprojekte zum Schutz vor Antibiotika-resistenten Keimen zu entwickeln und Kompetenzen zu bündeln.
OVID veröffentlicht Positionspapier “Eiweißstrategie 2.0”
Stärkung des heimischen Rapsanbaus, realistische Einschätzung der Rolle heimischer Körnerleguminosen und Akzeptanz von nachhaltigen Soja-Importen sind nur einige der Forderungen, die der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland heute mit seiner "OVID-Eiweißstrategie 2.0 - Neue Herausforderungen im Jahr 2019" veröffentlichte.
Raps ist Deutschlands wichtigste Eiweißpflanze. Dennoch sind innerhalb der letzten fünf Jahre die Rapsproduktion um die Hälfte eingebrochen, die Flächen um mehr als 35 Prozent zurückgegangen. Infolgedessen sank der Selbstversorgungsgrad mit heimischen Proteinfutter von 40 auf 28 Prozent in 2018.
Bundesprogramm Nutztierhaltung sucht Ideen zur Einrichtung von Tierwohl-Kompetenzzentren (TWZ)
Die Tierwohl-Kompetenzzentren sollen zur Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung errichtet werden. Sie sollen als zentrale Kontaktstellen für tierhaltende Betriebe vor Ort fungieren und Fachinformationen zur Anpassung an eine zukunftsfähige Nutztierhaltung zur Verfügung stellen. Deutschlandweit soll jeweils ein Tierwohl-Kompetenzzentrum für die Nutztierarten Schwein, Geflügel und Rind eingerichtet werden. Bewerbung sind bis zum 31. August 2019 möglich.
Blogger-Kochevent der Geflügelwirtschaft
Wenn Lifestyle-, Food- und Fitnessblogger mit Hähnchen- und Putenhaltern zusammen kommen, dann treffen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Zwischen Marketing und Journalismus - Videoproduktionen für das Internet
Jenseits der klassischen Medienberichterstattung existiert im Netz ein wachsender Bedarf an Bewegtbildern. Dabei ist journalistische Kompetenz von Nutzen, die Beiträge fallen in der Regel aber eher in die Bereiche PR und Marketing. Für (Nachwuchs-)Journalist_innen, die das Videohandwerk beherrschen und über redaktionelle Kompetenz verfügen, ergeben sich dadurch spannende zusätzliche Tätigkeitsfelder. Institutionen, Verbände und Firmen kommen als Auftraggeber für solche Beiträge in Frage. Themenfelder sind Event-Dokumentationen, Reportagen, Image- und Legetrickfilme. In diesem Seminar wird vor allem in die handwerklichen Grundlagen eingeführt.
Frank Schnelle, Autor und Videoproduzent aus Berlin wird das Programm leiten. Das Programm können Sie sich hierherunterladen. Die Teilnahmepauschale beträgt 450,00 Euro. Melden Sie sich direkt hieran