BRS News
FitnessCheck für landwirtschaftliche Betriebe
Angesichts der alltäglichen Herausforderungen und umfangreichen Routinearbeiten fällt es Landwirtinnen und Landwirten häufig schwer, sich bewusst Zeit zu nehmen, wegweisende Entscheidungen für die Zukunft strategisch anzugehen. Dabei unterstützt ein neu entwickeltes Beratungsangebot der staatlichen Landwirtschaftsberatung in Bayern: der FitnessCheck.
Markenhersteller nehmen vegane Produkte aus den Regalen
Oatly, Nestlé und Innocent Drinks sollen zu den Unternehmen gehören, die vegane Produkte aus den britischen Verkaufsregalen nehmen, heißt es im Onlineportal https://www.theguardian.com
. Immer mehr Unternehmen sei in den Markt gedrängt. Nachfrage und Angebot passen in England nicht zusammen. Der Anteil der Veganer in der britischen Bevölkerung soll 1 bis 2 Prozent betragen. Hinzu kommt eine sinkende Kaufkraft aufgrund steigender Preise.
Eine aktuelle Umfrage der britischen Food Standard Agency (FSA) zeigt, dass 80 Prozent der Befragten in den letzten 12 Monaten aus finanziellen Gründen Änderungen an ihren Essgewohnheiten vorgenommen zu haben. Jeder vierte Einwohner in England, Wales und Nordirland sei von Ernährungsunsicherheit betroffen.
Aldi Süd-Kampagne stellt Landwirte aus der Region in den Mittelpunkt
Ab Montag zeigt Aldi Süd in seinem Gebiet auf Plakaten und in Werbeanzeigen regionale Landwirte, die für den Discounter Lebensmittel liefern. Das Angebot bestehe aus 350 Produkten mit Regionalfenster.
Schweinebesamungsstation Weser - Ems e.V. sucht Stationstierarzt (m, w, d)
Die Schweinebesamungsstation Weser-Ems e. V. mit Sitz in Cloppenburg-Bethen, Niedersachsen, sucht für ihre drei Standorte einen Stationstierarzt (m, w, d) für die veterinärmedizinische Betreuung ihrer Eber. Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium der Tiermedizin, Verantwortungsbewusstsein und eigenständiges Arbeiten. Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und ein Führerschein werden vorausgesetzt.
Grüne fahren SUV und Joggen macht unsterblich -Über Risiken und Nebenwirkungen der Unstatistik
Das Verhältnis von Daten und Realität fordert uns heute besonders heraus, und nur allzu schnell fallen wir auf Fake News und Panikmache rein. Jeden Tag überbietet eine Schlagzeile die andere – oft auf Basis falscher Dateninterpretation. Der Psychologe Gerd Gigerenzer, die Datenanalyse-Expertin Katharina Schüller, der Ökonom Thomas Bauer und der Statistiker Walter Krämer diagnostizieren uns seit Jahren in ihrer »Unstatistik des Monats« eine Art Analphabetismus im Umgang mit Zahlen, mit Wahrscheinlichkeiten und Risiken. Anhand neuer spektakulärer Beispiele erklären die vier, wie wir Unsinn erkennen, Prognosen richtig einordnen, zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden und unsere immer komplexere Welt sinnvoll beschreiben können. Das ist unterhaltsam - und wichtiger denn je!
Neues Erklärvideo zum Thema Kühe und Klima
Ist die Kuh schädlich für das Klima oder ist sie ein wichtiges Glied im Nährstoffkreislauf? Sollten wir auf Milch verzichten? Das neue Erklärvideo Ist die Kuh ein Klimakiller?
, das von der Fokus Milch GmbH finanziert wurde, zeigt die Bereiche entlang der Milchproduktion auf, in der Treibhausgas-Emissionen anfallen. Zudem wird anschaulich erklärt, welche Einsparmaßnahmen durch die Betriebe getroffen werden können und warum Deutschland ein geeigneter Standort für die Herstellung von Milch ist. Darüber hinaus werden die Vorzüge des Kohlenstoffkreislaufes und von Grünland aufgezeigt.
Deutschland hat kein Problem mit rülpsenden Kühen.
Teilnahme am Milchlandpreis 2023: Bewerbungszeitraum verlängert
Der Milchlandpreis geht in die Verlängerung. Interessierte Milcherzeuger:innen aus Niedersachsen können sich auch in der Nachspielzeit
bis zum 31. August 2023 für den 23. Milchlandpreis und den zweiten Niedersächsischen Klima-Sonderpreis bewerben. Jan Heusmann, Vorsitzender der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN), stellt die besondere Bedeutung des Milchlandpreises heraus: Der Milchlandpreis in der neuen Kombination mit dem Klima-Sonderpreis soll aufzeigen, dass die niedersächsische Milchwirtschaft trotz der großen Herausforderungen konsequent den Weg in Richtung mehr Tierwohl, mehr Nachhaltigkeit und mehr Klimaschutz als Ganzes vorantreibt.
FAO: Klimabilanzierung mit GLEAM oder Leistungen monetär bewerten?
Die FAO bietet ein Online-Tool zur Schätzung der Treibhausgasemissionen verschiedener landwirtschaftlicher Betriebszweige an. Das Global Livestock Environmental Assessment Model (GLEAM) ist ein GIS-Rahmenwerk, das die biophysikalischen Prozesse und Aktivitäten entlang der Lieferketten der Viehwirtschaft im Rahmen eines Lebenszyklusbewertungsansatzes simuliert. Ziel von GLEAM ist es, die Produktion und Nutzung natürlicher Ressourcen in der Viehwirtschaft zu quantifizieren und die Umweltauswirkungen der Viehwirtschaft zu ermitteln, um zur Bewertung von Anpassungs- und Abmilderungsszenarien beizutragen, die den Weg zu einer nachhaltigeren Viehwirtschaft weisen.
Der Ansatz kann eine erste Orientierung für die Umweltwirkung bieten. Leider nicht mehr. Jedes Unternehmen ist ein Unikat. Mit der Einordnung auf Basis von Standardwerten
steigt das Risiko, gute Betriebe zu bestrafen und schlechte Betriebe zu belohnen. Wertvoller erscheinen Ansätze zur Monetarisierung landwirtschaftlicher Leistungen, um die Gemeinwohleistungen in den Säulen Soziales, Ökologie und Ökonomie zu bewerten.
Wie ernährten sich Menschen in der vorlandwirtschaftlichen Ära
Vor 13.000 Jahren, als die Eiszeit zu Ende ging, soll der Anbau wilder Pflanzen zur Entstehung der Landwirtschaft geführt haben. Aber wie ernährten sich die Menschen davor? Aus Spaß befragte Prof. F. Leroy, ein Initiator des Aleph-Blogs GPT. Die Antwort ist richtig: Schätzungen zeitgenössischer Jäger- und Sammlergemeinschaften deuten darauf hin, dass durchschnittlich 2/3 ihrer Energiezufuhr aus der Jagd und dem Fischfang stammen, wobei tierische Nahrungsmittel mehr als die Hälfte der Kalorien für etwa 3/4 der Jäger- und Sammlergemeinschaften weltweit liefern. Das Ausmaß des Fleischkonsums variiert innerhalb der Jäger- und Sammlergemeinschaften, wobei die jährliche Pro-Kopf-Aufnahme bei einigen Populationen zwischen 40 und 220 kg liegt und bei bestimmten (sub)arktischen Gemeinschaften sogar noch höher ausfällt.
Alle KI-Antworten hat der Autor Blau markiert. Die Antworten korrespondieren gut mit den Informationen des Blogs - und können daher wieder gelöscht werden.
Hessische Landwirtschaftsmesse 2023 in der Hessenhalle Alsfeld
Vom 22.09. - 24.09.2023 wird zum neunten Mal die größte Hessische Landwirtschaftsmesse - HeLa
in der Hessenhalle Alsfeld stattfinden. Die Messe beginnt mit der Eröffnungsfeier am 22.09.2023 mit den Rednern Karsten Schmal, Landrat Manfred Görig, sowie dem Bürgermeister von Alsfeld, Stephan Paule. Die Öffnungszeiten sind täglich von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Eintritt und das Parken sind kostenlos.