BRS News

16.01.2020

Internationale Osnabrücker Schwarzbunt-Tage

Nur noch wenige Tage sind es bis zu den 44. Internationalen Osnabrücker Schwarzbunt-Tagen! Das Programm am Samstag, den 25. Januar 2020, beginnt um 9:30 Uhr in der Halle Gartlage mit der Holstein-Schau. Preisrichter in diesem Jahr ist Dirk Hassbargen aus Ostfriesland. Um 13:30 Uhr folgt die Nachzuchtgruppen-Präsentation - mit den Bullen Milton (RZG 143) und Power PP (RZG 131). Um 14:15 Uhr schließt sich die Top-Genetik-Auktion an - mit einigen ausgesprochenen Premium-Produkten (Vorbericht). Für den Verkauf von OHG-Sperma gelten während der Schwarzbunt-Tage attraktive Sonderkonditionen, die bei Bestellungen vor Ort in der Halle Gartlage am OHG-Infostand gewährt werden (Bullen-Angebot). Der Besuch der Schwarzbunt-Tage lohnt sich daher bereits aus diesem Grund. Am Freitag, 24. Januar 2020, finden Betriebsbesichtigungen im Rahmen der Züchter-Tour (nach vorheriger Anmeldung) statt, abends folgt der Züchter-Empfang.

 
16.01.2020

Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft

(c) Prof. Mitloehner: Treibhausgasemissionen der US-Landwirtschaft 2016

Die US-Regierung hat 2018 seinen Inventarbericht über die US-Treibhausgasemissionen und -senken von 1990 bis 2016 veröffentlicht. Damit wollte man den Verpflichtungen gemäß dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) nachkommen. Demnach überwiegen in der US-Landwirtschaft die THG-Bindung die -Emissionen.

 
16.01.2020

Ölmühlen stehen weiter hinter brasilianischem Soja-Moratorium

Seit einigen Wochen steigt der Druck brasilianischer Soja-Erzeuger auf sojaverarbeitende Unternehmen der Pflanzenöl-Industrie, dass 2006 zum Schutz des Amazonas beschlossene Soja-Moratorium aufzuweichen. Dagegen wehrt sich sich die Ölmühlen-Industrie und wirbt für die nachweisbaren Erfolge der wirtschaftseigenen Nachhaltigkeitsinitiativen.

Das Soja-Moratorium wurde von Nichtregierungsorganisationen, Politik und führenden Soja-Händlern in Brasilien beschlossen, um der Umwandlung sensibler Tropenwälder im Amazonas Einhalt zu gebieten. Es untersagt den Handel, die Finanzierung und den Erwerb von Soja, das von Regenwaldflächen stammt, die nach Juli 2008 gerodet wurden. Das Moratorium wurde nach 2006 immer wieder verlängert und gilt seit 2016 dauerhaft.

 
16.01.2020

Premium-Spirituosen aus Milch

DairyDistillery: Vodka aus Milchzucker

Eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise beinhaltet vorwiegend nährstoffdichte Lebensmittel (in Bezug auf den Energiegehalt) und wenig Produkte mit sog. leeren Kalorien. Milch und Milchprodukte sind nährstoffdichte Erzeugnisse, ihre Zusammensetzung ist bestimmt durch ihr Ursprungsprodukt, die Milch. Milch enthält natürlicherweise ca. 4,7 % Milchzucker (Laktose), der für Laktosefreie Milchprodukte entfernt wird. zu schade, um ihn wegzuwerfen oder zu verramschen, fand eine Kanadische Firma, die den Milchzucker als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Vodka nutzt.

 
16.01.2020

Tierhalter entscheiden sich oft gegen Güllevergärung

Viele Tierhalter könnten sich vorstellen, auf ihrem Betrieb Gülle und Mist in einer eigenen Biogasanlage energetisch zu verwerten. Doch oft sind unzureichende rechtliche Rahmenbedingungen und die Investitionskosten die wichtigsten Gründe, warum sich die Landwirte häufig dagegen entscheiden. Das zeigt eine Befragung des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) unter Tierhaltern ohne eigene Biogasanlage.

 
16.01.2020

Die Milchkuh der Zukunft

Der Bundesverband Rind und Schwein ist der Dachverband der Rinder- und Schweinehalter und -züchter. Innerhalb des Verbandes beschäftigt sich der Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) mit moderner Züchtungsforschung und der Besamung. Die Forschungsaktivitäten werden unter anderem vom Bundeslandwirtschaftsministerium und vom Bundesforschungsministerium gefördert. Der Tierarzt Jens Baltissen ist kommissarischer Geschäftsführer des FBF und erläutert, welche Merkmale für die Züchtung von Milchkühen derzeit und in Zukunft im Vordergrund stehen.

 
16.01.2020

Aktionstag zur Grünen Woche: „Lasst uns reden!“

Nicht erst seit den Bauerndemonstrationen informieren Landwirte vor Ort Verbraucher über die Herstellung von Lebensmitteln oder die Arbeit auf Feld und Hof und im Stall. Seit 2015 gibt es anlässlich der Internationalen Grünen Woche (IGW) das Format der Graswurzelbewegung Wir machen euch satt – Dialog statt Protest. Was einst in Berlin begann, ist nun überall in Niedersachsen präsent. Am 18. Januar werden Bauern und Bäuerinnen erneut auf die Verbraucher zugehen. Das Landvolk ruft zum landesweiten Dialogtag Lasst uns miteinander reden auf, um vor Ort ins Gespräch zu kommen, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.

 
15.01.2020

Agrarpaket und Düngeverordnung

hib - Die FDP-Fraktion setzt sich für einen ergebnisoffenen Dialog mit den Landwirten über das Agrarpaket und die Düngeverordnung ein. Dazu legen die Abgeordneten einen Antrag (19/16476) vor, der die Bundesregierung unter anderem dazu auffordert, den Dialog auf wissenschaftliche Grundlagen zu stellen und die Betroffenen angemessen zu beteiligen. Darüber hinaus sollen die agrarpolitischen Beratungen zu diesen Themen innerhalb der Regierung bis zum Abschluss des Dialogs ruhen.

 
15.01.2020

Umfrage: Improvac aus Sicht des Landwirts

Im Rahmen einer Masterarbeit über das Thema Einsatz von Improvac® in der Schweinehaltung an der Universität Bonn wird die Impfung gegen Ebergeruch (Immunocastration) als mögliche und praktikable Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration untersucht. Ziele sind ein Vergleich der Schlacht- und Fleischkörperqualität von Improvac- geimpften Eber gegenüber Kastraten und die Untersuchunge für eine sichere Abnahme von gegen Ebergeruch geimpften Tieren am Schlachthof. Hierzu führt die Masterandin eine Online-Umfrage durch. www.umfrageonline.com/s/Immunocastration

 
15.01.2020

Reizwort "Massentierhaltung"

Die Nutztierhaltung ist in den letzten Jahren immer mehr in die gesellschaftliche Kritik geraten. Sehr häufig fokussiert sich die Diskussion dabei auf landwirtschaftliche Großbetriebe mit vielen Tieren. In diesem Zusammenhang wird nicht selten der Begriff Massentierhaltung verwendet. Aber was genau ist damit eigentlich gemeint? Und hat die Betriebsgröße tatsächlich Einfluss aufs Tierwohl?