BRS News
Wichtige Maßnahmen um Mastitis vorzubeugen
Kühe und ihre Umgebung müssen saubergehalten werden, das Melkzeug sollte nur mit trockenen, sauberen Zitzen in Kontakt kommen und die Liegeboxen müssen groß genug, komfortabel und trocken sein. Diese und weitere wichtige Parameter hält Nigel Cook, Professor an der University of Wisconsin (USA) und Spezialist für Rinderhaltung für ausschlaggebend, um eine gute Eutergesundheit zu gewährleisten. Beispielsweise sind auch gut platzierte Ventilatoren im Liegebereich eine wichtige Maßnahme, um umweltbedingte Euterentzündungen vorzubeugen und eventuellen Hitzestress der Tiere zu senken, so Cook. Auf wir-sind-tierarzt.de finden Sie den Inhalt des englischen Artikels von 2007 kurz aufbereitet. Den vollständigen Artikel (englisch) können Sie als PDF-Datei herunterladen.TVT: ASP ist keine Ausrede Gebote des Tierschutzes und der Waidgerechtigkeit zu missachten
Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) erklärte am 15. Februar 2018, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht als Ausrede benutzt werden darf, um Gebote des Tierschutzes und der Waidgerechtigkeit bei der Wildschweinjagd zu missachten. Der Wildschweinpopulation wird eine wichtige Rolle als Eintrittspforte und Reservoir der Erkrankung nach Deutschland zugeschrieben. Eine verschärfte Bejagung der Wildschweine wird im Rahmen von Präventionsmaßnahmen von verschiedenen Seiten gefordert. Dabei werden Jagdmethoden diskutiert, die aus Sicht des TVT nicht dem Tierschutz entsprechen. Insbesondere die Jagd auf Bachen mit Frischlingen (bis zum 4. Monat), stationäre Saufänge (Fallen) und das Vergiften von Wild oder eine medikamentelle Fruchtbarkeitskontrolle werden thematisiert. Die vollständige Meldung sowie einige Zusatzmeldungen können Sie den nachfolgenden Links entnehmen.Open Air ErlebnisBauernhof auf der DLG Messe „Land & Genuss“ in Frankfurt am Main
(FML) - 19. Februar 2018. Moderne Landwirtschaft mitten in der Großstadt: Das bietet der Open Air ErlebnisBauernhof (Freigelände P1) vom 23. bis 25. Februar 2018 auf der DLG MesseLand & Genussin Frankfurt am Main. An Schweine- und KuhMobil entdecken die Besucher, wie fortschrittlich und verantwortungsvoll Tiere in der modernen Landwirtschaft heute gehalten werden. Innovative Landtechnik veranschaulicht, wie im Ackerbau heute Ressourcen geschont werden.
Wildschweinjagd verläuft erfolgreich - Neuer Landesjagdbericht liegt vor
(ML Niedersachsen) - Die Nutria, auch Biberratte, wird in Niedersachsen stark bejagt. Das geht aus dem aktuellen Landesjagdbericht 2016/17 hervor, der nun veröffentlicht wurde. Das Engagement der Jäger ist im Hinblick auf den Deichschutz sowie die drohende Afrikanische Schweinepest ausgesprochen wichtig
, sagte Jagdministerin Barbara Otte-Kinast. Bei den Wildschweinen konnte in der vergangenen Jagdsaison mit 56.185 Tieren die zweithöchste Jahresjagdstrecke seit 60 Jahren erzielt werden. Der neu erschienene Landesjagdbericht schildert die Situation der Jagd und der einzelnen Wildarten in Niedersachsen und informiert unter anderem über die Wildbiologie und über die Jagdstrecken der einzelnen Arten. Ausführlich werden in dieser Ausgabe die Neozoen, also eingeschleppte Arten, thematisiert.
DLG-Beratertraining Milchviehhaltung
In Seminaren der DLG-Akademie vermitteln renommierte Fachleute Mitarbeitern von Unternehmen und Organisationen des Agribusiness Spezialwissen rund um die Milchviehhaltung – Seminarstart ist der 16. April 2018 in Köllitsch (Sachsen).Rinderhaltung: Europäische Agrarwissenschaftler betreten Neuland in der Forschungskooperation
(FBN) - In der Energiewirtschaft und der Maritimen Biotechnologie ist es längst üblich, für die europäische Agrarwirtschaft ist es Neuland. Die Europäische Union hat das Gemeinschaftsprojekt SmartCow bewilligt, an dem Institute der Spitzenforschung aus sieben europäischen Ländern beteiligt sind, darunter das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf. Neu ist, dass diese Forschungsstätten ihre experimentelle Infrastruktur und ihr Know-how zur Verfügung stellen. Naturwissenschaftler aus allen europäischen Ländern sowie Wirtschaftspartner können diese für ihre eigenen Forschungsaktivitäten nutzen. Das Projekt mit einer Laufzeit von vier Jahren startet am 19. Februar 2018 im französischen Clermont-Ferrand. Frankreich koordiniert das mit 5 Millionen Euro geförderte Projekt federführend. Forschungsschwerpunkt ist der europäische Rindersektor.Topstandorte der Agrarforschung öffnen sich mit ihrer exzellenten Ausstattung für die internationale Wissenschaft. Die Auslastung der hochspezialisierten Infrastruktur wird verbessert und der Wissenstransfer optimiert. Das ist der Ansatz des neuen Modells der Forschungsförderung und für unser Institut ist es ein großer Erfolg, als ein starker europäischer Partner in diesem neuen Kompetenznetzwerk zu agieren, betonte der Vorstand des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN), Prof. Klaus Wimmers.
Nachfolgend finden Sie die vollständige Pressemeldung.
2017 5,9 % mehr Umsatz bei Bio-Produkten
Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2017 in Deutschland ein Umsatzanstieg von 5,9 % für Bio-Produkte ermittelt, so der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Damit wurden letztes Jahr 10 Mrd. € mit Bio-Produkten umgesetzt. Auch die bewirtschaftete Bio-Fläche legte 2017 um 10 % (auf 1.375.967 Hektar) zu. Insgesamt werden 8,2 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche biologisch bewirtschaftet. Die vollständige Meldung finden Sie unter nachfolgendem Link.DGFZ: Schriftenreihe zur Ferkelkastration
DGfZ - Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGFZ) präsentiert einen neuen Band in ihrer Schriftenreihe. Im Heft 74 mit dem TitelAlternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration – Stand und Beurteilung im Sinne des Tierschutzgesetzesgeht es um ein hochaktuelles Thema, denn ab dem 1. Januar 2019 dürfen Ferkel in Deutschland nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden. In der Schriftenreihe widmen sich die Autoren umfänglich den Vor- und Nachteilen verschiedener Methoden unter dem Aspekt des Tierschutzes und bewerten dabei insbesondere die Anwendung der Ferkelkastration unter Lokalanästhesie. Darüber hinaus findet der Leser eine ausführliche Beschreibung der physiologischen Aspekte der Androstenon- und Skatolbildung beim Eber. Die DGfZ ergänzt mit diesem Band der Schriftenreihe ihr umfangreiches Informationsmaterial zum Thema
Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastrationund hofft, dass die vorliegenden Artikel Wissenslücken schließen und konstruktiv zur aktuellen Diskussion beitragen können. In der nachfolgenden PDF-Datei finden Sie das Inhaltsverzeichnis zu Ihrer Information.
Das Heft kann bei der DGfZ, Adenauerallee 174, 53113 Bonn; E-Mail: info@dgfz-bonn.de für 10,00€ zzgl. Porto und Verpackung bestellt werden. Für die Mitglieder entfallen die Verpackungsgebühren.