BRS News
Aktion „Deutschland blüht auf!“
UEG - Irgendwo sind immer ein paar Meter frei für einen Blühstreifen oder Blüh-Ecke. Daran erinnert die UEG Hohenlohe mit einem Bestellformular für Saatgutmischungen. Die SaatgutmischungenBlühende Landschaftenwurden extra zusammengestellt, um die Nahrungsversorgung von Wildbienen, Honigbienen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten zu verbessern.
Insektenschutz heißt auch Ertragsschutz im Feld & Garten, erinnert die Unabhängige Erzeugergemeinschaft in Hohenlohe.
Im Bestellformular werden drei Mischungsvorschläge angeboten. Je 10.000 Quadratmeter benötigen Sie rd. 10 kg Saatgut. Die Preise bewegen sich von 7 bis 36 € / kg je nach einjährigen und mehrjährigen Kulturformen.
Die Aktion wurde initiiert von
Frage doch mal den Landwirtmit Unterstützung der UEG Hohenlohe.
EU-Länder dürfen Bauernhilfen in Krisenzeiten erhöhen
Jede staatliche landwirtschaftliche Unterstützung, die bestimmte Obergrenzen überschreiten, muss von der EU genehmigt werden. Das schreibt das EU-Wettbewerbsrecht vor. Wird diese Grenze nicht gerissen, redet man von sogenanntenDe Minimis-Regel. Die EU-Kommission will diese Grenze jetzt von 15.000 auf 25.000 EUR anheben, die Landwirten innerhalb von drei Jahren gezahlt werden dürfen. Die Entscheidung ist für April geplant.
Vor dem Hintergrund der Kosten eines Seuchenfalles ist das nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
NL: Vion startet 13-Wochen-Preis
(VION) Wie bereits auf der ISN-Mitgliederversammlung von Vion Pork-Chef Frans Stortelder angekündigt, wird das Schlachtunternehmen jetzt in den Niederlanden probeweise einen Mehrwochen-Preis einführen. Ab Ende März können Landwirte für 13 Wochen einen festen Schlachtschweinepreis vereinbaren. Vion möchte dieses Preismodell ein Jahr lang testen und darüber zunächst 5.000 Schweine pro Woche einkaufen.BfR unterstützt internationalen Workshop in Kenia zum gesundheitlichen Schutz von Mensch und Tier
(BfR) Unter der Beteiligung deutscher Forschungseinrichtungen und Behörden findet vom 27. Februar bis 1. März 2018 in Kenia ein Workshop zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes von Mensch und Tier statt. Der Workshop wird vom International Livestock Research Institute (ILRI) in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ausgerichtet. Aus Deutschland nehmen zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), der Freien Universität (FU) Berlin und des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) teil.Afrikanische Schweinepest – Nationale Konferenz stellt Prävention in den Vordergrund
(BMEL) Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat am 26. Februar 2018 zu einer nationalen Präventionskonferenz zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) eingeladen.
Im Hinblick auf eine mögliche Einschleppung der Tierseuche nach Deutschland kommt der Prävention besondere Bedeutung zu. Hier sind alle Akteure gefragt. Die ASP kann für den gesamten schweinehaltenden Sektor, den Jagdsektor und die Gesamtwirtschaft gravierende Folgen haben. So hätte eine Einschleppung eklatante Auswirkungen auf den Handel. Und auch aus Tierschutzgründen spielen präventive Maßnahmen zum Schutz von Haus- und Wildschweinen eine große Rolle.
i.m.a mit guter Bilanz auf der Bildungsmesse "didacta"
Mehr als 73.000 Besucher haben Europas größte Bildungsmesse, diedidactabesucht, die am Wochenende in Hannover zu Ende gegangen ist. Und viele von ihnen waren zu Gast auf der vom i.m.a e.V. organisierten Sonderschau
Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen, bei der 15 Partner der grünen Branche Themen der Landwirtschaft, Natur und Ernährung präsentiert hatten.
Wir sind mit dem Ergebnis unserer mittlerweile 19. Beteiligung an derdidacta
wieder sehr zufrieden, bilanziert i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon das Ergebnis.
Interview mit Bernhard Krüsken zur ASP
Vorbeugung ist das Gebot der Stunde, weil das Schadensszenario gewaltig ist. Wir haben Schäden im Milliardenbereich, sagt Bernhard Krüsken, Generalsekretär Deutscher Bauernverband, im Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin zur Afrikanischen Schweinepest.