BRS News Rind

29.06.2023

Kommentar: Dauerkritik an Tierhaltung und Fleischverzehr zermürbt die Landwirte

In der Nutztierhaltung fordert der Staat höhere Haltungsformen, er kann aber die Kosten nicht ausgleichen. Auch die Mehrheit der Verbraucher hält sich zurück und spart eher am Essen.

 
29.06.2023

ITW schreibt Tierwohl-Innovationspreis aus

Die Tierhaltung ist reich an Erfindergeist. Wir wollen dazu beitragen, dass aus Ideen reale Lösungen werden. Deshalb hat die Initiative Tierwohl den Innovationspreis Tierwohl in der Nutztierhaltung ins Leben gerufen. Damit sucht sie die innovativsten Ideen für mehr Tierwohl für Schweine, Puten und Hähnchen aus der Praxis.

Tierhalter können sich bis zum 30. September 2023 mit ihren Projekten um die Auszeichnung und Förderung mit dem Innovationspreis 2023 bewerben. Jetzt bewerben und Preisgelder von bis zu 10.000€ gewinnen!

 
29.06.2023

Tränkwasserqualität von Rindern – the good, the bad and the ugly

Wasser ist eines der wichtigsten Futtermittel für Rinder und ist für deren Stoffwechsel, Wohlergehen und Leistung entscheidend. Neben seiner lebensgebenden und -erhaltenden Wirkung kann Tränkwasser aber auch als Quelle von Krankheitserregern dienen oder aufgrund von Verschmutzungen von Rindern gemieden werden. Einen Überblick zu den verschiedenen Seiten der Wasserqualität mit einem Fokus auf die biologische Qualität gibt ein aktueller proteinmarkt-Fachbeitrag von Herrn Dr. Jason Hayer, Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung, Hofgut Neumühle.

 
28.06.2023

Webcast: Nachhaltigkeitsberichterstattung

Es bleibt weniger als ein Jahr, bis die Richtlinie der Europäischen Union zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) umgesetzt wird. Es ist an der Zeit, sich nicht nur zu informieren, sondern auch zu handeln. Die Anforderungen betreffen längst nicht alle Unternehmen. In folgendem Beitrag finden Sie einen Einblick in die neuen Berichterstattungsanforderungen, die Auswirkungen und die wichtigsten Termine.

Das Unternehmen Ernst und Young (EY) hat am 25. Mai ein Webcast durchgeführt, dass Sie hier herunterladen können.

 
28.06.2023

Der Umweltausschuss in Europa lehnt das sog. Renaturierungsgesetz ab

Nach einer langen Abstimmung gibt es unter den Europaabgeordneten im Umweltausschuss keine Mehrheit für den geänderten Kommissionsvorschlag für ein Naturschutzgesetz. Der Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wird dem Plenum den Vorschlag zur Ablehnung des Kommissionsvorschlags vorlegen. Anschließend muss das gesamte Parlament Stellung beziehen, voraussichtlich in der Juli-Plenarsitzung in Straßburg. Allein in Deutschland hätten 1,3 Millionen Hektar stillgelegt werden müssen.

Im Rahmen des europäischen Grünen Deals hat die Kommission am 22. Juni 2022 eine Verordnung zur Wiederherstellung der Natur vorgeschlagen , um zur langfristigen Wiederherstellung geschädigter Natur in den Land- und Meeresgebieten der EU beizutragen und die Klima- und Biodiversitätsziele der EU zu erreichen.

 
28.06.2023

Befunddatenerfassung Rind: Im QS-System nahezu vollständig erfasst

Die Schlachtbetriebe im QS-System übertragen seit Januar 2022 die Schlachtbefunde für die Tiergruppe Rind an die QS-Datenbank. Über 50.000 Rinderhalter im QS-System können seitdem die amtlich erhobenen und von QS ausgewerteten Schlachtbefunde zu den geschlachteten Tieren abrufen und daraus Hinweise über die Tiergesundheit in ihrem Bestand ableiten. Noch fehlen Daten einzelner Schlachtbetriebe, die aber bis Ende Juni nachgemeldet werden sollen. Die Befunddatenerfassung für Rinder ist für die Schlachtunternehmen im QS-System verpflichtend und muss im Audit auf dem Schlachtbetrieb nachgewiesen werden.

 
27.06.2023

LfL Grub: Leitung der Nachzuchtbewertung Rind (m/w/d)

Im Institut für Tierzucht am Standort Grub ist ab 01.10.2023 eine Stelle der Leitung der Nachzuchtbewertung Rind (m/w/d), Vollzeit, unbefristet zu besetzen.

Ihre zukünftige Tätigkeit

  • Leitung der Arbeitsgruppe Nachzuchtbewertung beim Rind
  • Auswertung der bayerischen Zuchtprogramme und Koordination verbandsübergreifender Zuchtaktivitäten
  • Registrierung des aktuellen Stands an Besamungsbullen in Bayern
  • fachliche Betreuung und Koordination der lebenden und kryokonservierten Genreserven
  • Weiterentwicklung der linearen Beschreibungssysteme
  • Vertretung Bayerns in nationalen und internationalen Fachgremien in Fragen der Exterieurbewertung
 
27.06.2023

Ceres Award 2023: Finalisten in den Kategorien Rinder- und Schweinehalter

Am 24. Oktober 2023 wird in Berlin bekannt gegeben, wer den CERES AWARD 2023 in der Kategorien Rinder- und Schweinehalter gewinnt und welcher der insgesamt 21 Finalistinnen und Finalisten den begehrten Titel Landwirt des Jahres 2023 erhält. Zur Zeit besucht die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen und Verbänden sowie Redakteurinnen und Redakteuren von agrarheute, die Finalistinnen und Finalisten auf ihren Höfen.

 
27.06.2023

Thünen-Papier in der Kritik

Im Projekt ReTiKo hat das Thünen-Institut die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Reduzierung der tierischen Produktion in Regionen mit besonders intensiver Viehhaltung untersucht. Im Fokus der Untersuchung standen dabei die Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft, die von der tierischen Produktion abhängen. Vergleichbare Untersuchungen hat ein Wissenschaftlerkonsortium für Niedersachsen untersucht. Jan Müller, Präsident der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer, hat die Ergebnisse des Projekts Regionalwirtschaftliche Auswirkungen einer Reduzierung der Tierhaltung in Konzentrationsgebieten (ReTiKo) des Thünen-Instituts jetzt kommentiert.

 
27.06.2023

EU-Mitgliedsstaaten fordern Änderung des rechtlichen Schutzes von Großraubtieren

Auf der gestrigen Sitzung der EU-Landwirtschaftsminister in Luxemburg wurde ein Informationspapier Rumäniens zum Thema Die wachsende Population von Großraubtieren und die Bedrohung, die sie für Mensch und Tier darstellen - die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifendiskutiert. Dabei wurde eine breite Unterstützung für die Änderung des rechtlichen Schutzes von Großraubtieren deutlich. In dem Papier wird die Europäische Kommission dazu aufgefordert …