BRS News Rind
Vorläufige Anbauzahlen für den Maisanbau liegen vor
Die vom Deutschen Maiskomitee e.V. (DMK) beauftragte Maisflächenschätzung des Marktforschungsunternehmen Kynetec kommt mit 2.472.000 ha Gesamtanbaufläche zu einem annähernd identischen Ergebnis wie das statistische Bundesamt (Destatis). Das DMK informiert in seinem Pressedienst (7/2022) darüber, dass bei ihrer repräsentativen Umfrage eine deutlich höhere Fläche für die Körnermaisnutzung ermittelt wurde. Laut Kynetec soll sie bei 536.430 ha liegen, die Silomaisfläche erreicht demgegenüber mit knapp 1.936.000 ha nicht ganz die Zwei-Millionen-Grenze. Gegenüber dem Vorjahr ermittelte auch Kynetec eine insgesamt sinkende Anbaufläche von rund 6 %.
Fleisch-Konsumgewohnheiten der Deutschen nahezu stabil - Vion-Umfrage
Die Inflation auf Rekordniveau, verrücktspielende Preise, Verunsicherung, die sich ausbreitet. Umso überraschender, wie stabil die Einstellung der Deutschen zum Thema Fleisch bleibt. Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut GfK hat die Vion Food Group im März 2022 ihre jährliche repräsentative Erhebung durchgeführt. Mit dem Ergebnis: Sowohl die grundsätzliche Einstellung zum Thema Fleisch als auch die Megatrends bleiben seit 2020 unverändert.
Der Vion Consumer Monitor wurde in Kooperation mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) entwickelt. Er liefert lt. Firmenangaben seit Jahren repräsentative Ergebnisse für die Warengruppe Fleisch und bietet einen Überblick über Marktanteile und Entwicklungen des Einkaufsverhaltens.
30 Prozent Bio und mehr - die Marktentwicklung resilient gestalten (Ökomarketingtage)
Im aktuellen Koalitionsvertrag Mehr Fortschritt wagen
sind 30 Prozent Ökolandbau bis zum Jahr 2030 das Ziel. 30 Prozent Ökoflächen bedeuten 30 Prozent Bio in den Regalen und mindestens 30 Prozent Nachfrage nach Bio-Produkten. Die V. Öko-Marketingtage vom 12. bis 13. Oktober auf Schloss Kirchberg in Kirchberg an der Jagst sollen genutzt werden, um Maßnahmen zu finden, die Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen.
Sie können sich jetzt anmelden.
Tierwohl auf dem Schlachthof - Ist das möglich? (Rind)
Mit dem Thema Schlachten möchten sich die meisten Menschen nicht gerne auseinander setzen. Allerdings muss für jedes konsumierte Stück Fleisch, jede Wurst und auch jedes Hundeleckerli zuerst ein Tier geschlachtet werden. Damit das Schlachten für die Tiere möglichst schonend erfolgt, gibt es viele rechtliche Vorgaben zur Sicherstellung des Tierschutzes auf dem Schlachthof. Welche Maßnahmen, werden ergriffen, um den Tierschutz am Schlachthof zu gewährleisten?
Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie hinter die Kulissen des modernen Rinderverarbeitungsbetriebes der Goldschmaus Gruppe in Oldenburg (i.O.)
Tierproduktion in Niedersachsen 2021
Die jährlich erscheinende Broschüre Tierproduktion in Niedersachsen
, herausgegeben vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und vorbereitet durch die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich 3.7, gibt einen Überblick über die wichtigsten Zahlen zu Tierbeständen und Leistungen sowie zur Erzeugung tierischer Produkte, zu Verbandskörungen, Leistungsprüfungen und Zahlen über die Besamung und Zucht der verschiedenen Zuchtverbände in Niedersachsen.
Nor: Mit der Impfung erfolgreich gegen die Glatzflechte
Bis knapp 1980 verbreitete die Rinderflechte sich ungehemmt auf norwegischen Milchviehbetrieben und war bis dahin in fast jeder Region vertreten. Der Erreger der Glatzflechte, der Hautpilz Trichophyton verrucosum, ist nicht nur hochgradig ansteckend, sondern auch extrem widerstandsfähig, weshalb er viele Monate auch unter nicht optimalen Bedingungen überleben kann. Wie die norwegische Regierung dem Erreger Einhalt gebot, informiert der CEVA-Blog für Tiergesundheit in einem neuen Beitrag.
Tierwohlindikatoren für die Bewertung der Tiergerechtheit muttergebundener Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung
Milchtrends.de, eine Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig, veröffentlicht aktuelle Forschungsergebnisse und Trends zu ökonomischen Fragestellungen zur Wertschöpfungskette Milch. Aktuelles Trendthema im Juni 2022 ist ein Beitrag von Lena Lange von der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema Tierwohlindikatoren für die Bewertung der Tiergerechtheit muttergebundener Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung
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"Das Aus fürs Tierwohlfleisch"
Der gesamte Plan zum Umbau der Tierhaltung basiert auf der Grundannahme, dass unser Wohlstandsniveau hoch ist und weiter steigt,
ordnet die Agrarjournalistin Christin Benecke für die DLG-Mitteilungen
die Forderung nach mehr Tierwohl korrekt ein. Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit. Das Moralparadoxon beschreibt die Kluft zwischen Anspruch und Kaufverhalten - auch in Wohlstandsgesellschaften. Für mehr Tierwohl ist jeder; man will dafür aber nicht zahlen. Der Ratschlag der Journalistin, den diese aufgrund der zögerlichen Haltung der Bundesregierung zur Finanzierung einer Tierhaltungstransformation den Schweinehaltern gibt, ist berechtigt: Denn wer im guten Glauben auf eine beständige staatliche Finanzierung große Summen investiert, die wie auch immer konzipierte Finanzierung dann aber, wegen Unzumutbarkeit für Verbraucher und Staatshaushalt gekippt wird, der ist auf jeden Fall ruiniert.
Weidetierhalter wollen mehr Rückhalt in Bevölkerung - Aktion in Hannover am 29.06.
Beinahe täglich werden in Niedersachsen Weidetiere von Wölfen angegriffen. Mit einer Aktion in Hannovers Innenstadt am Mittwoch, 29. Juni, soll auf augenfällige Weise
ins Bewusstsein gerufen werden, dass Weidetiere – bedingt durch unkontrollierte Vermehrung des Wolfs – in ihrem natürlichen Lebensraum inzwischen unzumutbaren Gefahren
ausgesetzt sind, sagt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung (FDS). Die Aktion wird unterstützt von der Masterrind GmbH, dem Landvolk Niedersachsen und dem Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement.
Forum Moderne Landwirtschaft und top agrar starten wieder mit dem Innovationspreis Moderne Landwirtschaft
Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) und top agrar fördern auch 2022 wieder die Innovationskraft der deutschen Landwirtschaft. Der Innovationspreis geht in diesem Jahr in die zweite Runde. Anders als im Vorjahr gibt es dieses Mal nur eine Hauptkategorie, in der der Preis ausgelobt wird, dafür werden auch die Plätze zwei und drei mit einem kleinen Preisgeld prämiert. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr die Sonderkategorie innovativster Betrieb Deutschlands
. Das Bewerbungsverfahren für den Preis läuft noch bis Ende Juli. Bewerben können sich Start-ups, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Verbände.