BRS News Rind

05.12.2019

Studienförderung der Edmund Rehwinkel-Stiftung für 2020

Landwirtschaftliche Rentenbank

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank för-dert Forschungsarbeiten, die das Thema Green Deal – Was kommt auf die Land- und Ernährungswirtschaft zu? untersuchen. Anträge hierzu nimmt die Stiftung bis zum 31. Januar 2020 entgegen. Die vollständige Ausschreibung ist unter www.rehwinkel-stiftung.de zu finden.

 
05.12.2019

Grüne Woche 2020: Erlebnis Bauernhof rund um den Klimaschutz in der Landwirtschaft

Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Zum einen hat sie Einfluss auf das Klima, zum anderen ergibt sich daraus ein großer Hebel für den Klimaschutz in der Modernen Landwirtschaft. Wie die Landwirtschaft in diesem Bereich Verantwortung übernimmt und welche Lösungsansätze sie entwickelt, können Besucher*innen vom 17. bis 26. Januar 2020 im Rahmen der Grünen Woche auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. entdecken. Zusammen mit fast 50 Partnern bietet das Forum Moderne Landwirtschaft Antworten auf die Frage, was die Moderne Landwirtschaft für eine klimafreundliche Produktion von Nahrungsmitteln tut. …

 
05.12.2019

Energiekosten steigen 2020 kräftig- jetzt den Umstieg prüfen

Die Strompreise sind im Jahr 2019 im Mittel um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der BRS-Rahmenvertragspartner meistro Energie GmbH nimmt die für 2020 angekündigte Steigerung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) um rund 5,5 Prozent auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde zum Anlass, an seine Herbstaktion für den Bezug von 100 % klimaneutrale Energie zum Top-Fixpreis ab 20,9 ct/kWh* Arbeitspreis (Strom) und 4,19 ct/kWh* Arbeitspreis (Erdgas) zu erinnern. Falls Sie umsteigen wollen, raten wir zu folgenden Schritten …

 
04.12.2019

Mischqualität von Milchkuhrationen in der Praxis – Teil 2: Konstanz zwischen den Wochen

Nachdem sich B. sc. Johanna Wilhelmi und Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge im ersten Teil des Beitrags mit der Homogenität vorgelegter Milchkuhrationen in der Praxis beschäftigt haben, geht es nun im zweiten Teil des Beitrags um die Vergleichbarkeit der vorgelegten Rationen innerhalb von sechs aufeinanderfolgenden Wochen. Ziel ist es, dadurch eine weitere Aussage zur Fütterungskonstanz in diesen Betrieben abzuleiten. Den Fachartikel zum Thema finden Sie im Internetportal "Proteinmarkt".

 
04.12.2019

Verband wehrt sich gegen Vorwürfe zum Kälbertöten

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Aktuell sehen sich Rinderzüchter dem Vorwurf ausgesetzt, dass Kälber in der Aufzucht nicht hinreichend nach tierschutzrechtlichen Vorgaben gehalten werden. Wie so häufig beruhen auch diese Anschuldigungen auf mangelnden Informationen und einer unbekannten Faktenlage. In diesem Sinne sieht sich der Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS) aufgefordert, wesentliche Kritikpunkte faktenbasiert zu widerlegen.

 
04.12.2019

Ab sofort stehen die Dezember-Zuchtwerte bei "milchrind" online im Netz

milchrind - Ab sofort stehen die Dezember-Zuchtwerte bei milchrind online im Netz. Mit Monarch und Best Benz gibt es zwei neue Listenführer bei den Holsteins, während sich in den rotbunten Toplisten nur wenige Veränderungen zeigen. Monarch, ein Sohn des Mogul-Sohnes Mardi Gras, hat die Spitze der töchtergeprüften Bullen übernommen. Er wurde in Kanada gezogen und stammt aus der Familie von Comestar Laurie Sheik.
Best Benz, die neue genomische Nr. 1, ist ein Benz-Sohn aus Damaris und geht auf Rocky-Vue Rotate Extasy Ebony EX-94 zurück.
Lesen Sie mehr zur Dezember-Zuchtwertschätzung bei milchrind online.

 
03.12.2019

Auf dem 17. BRS- Preisrichterworkshop wurde der aktuelle Preisrichterpool ermittelt

Am 20. und 21. November fand im Zuchtgebiet der RUW auf dem Betrieb von Ludger Wiewer in Drensteinfurt der diesjährige Workshop zur Ermittlung des Pools sehr guter deutscher Preisrichter statt. Neben den Mitgliedern des bisherigen Pools waren auch 10 erstmalig teilnehmende, junge Preisrichter aus dem gesamten Bundesgebiet angereist.

 
02.12.2019

Klimaschutz: Humus als riesiger CO2-Speicher

Der Aufbau von 0,1 Prozent Humus pro Hektar entspricht einer Bindung von drei bis sechs Tonnen CO2 je Hektar. Das sollte honoriert werden, findet der Journalist Ulrich Graf vom Wochenblatt aus Bayern. Tatsächlich gehen die Meinungen hierzu auseinander.

  • Landwirtschaftliche Böden eignen sich nicht für langfristige CO2-Sequestrierungen (SCHULZ 2008; In: Mögliche Beiträge der Landwirtschaft zum Klimaschutz. Localland&soilnews no.24/25 I/08)
  • Der C-Einbau in die org. Bodensubstanz vollzieht sich außerordentlich langsam (jährlich 0 bis < 1 t C/ha) und ist ausgesprochen ineffektiv (Einbaurate 10-20%; KÖRSCHENS et al. 2014).

Hinzu kommt, dass der Bodenhumus ein empfindliches C-Depot ist, das sehr schnell zur CO2–Quelle werden kann. Mehr Informationen hierzu in Agrarfakten.

 
02.12.2019

Landwirtschaftsdialog im Kanzleramt: Gesellschaft und Landwirtschaft wieder näher zusammenbringen

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner haben am Montag rund 40 landwirtschaftliche Verbände zu einem dreistündigen Gespräch im Kanzleramt getroffen, um sich über die aktuelle Lage der Landwirtschaft auszutauschen. Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. wurde durch die Vorstandsmitglieder Josef Hannen und Paul Hegemann vertreten.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Agrarbranche und die Wertschätzung ihrer Arbeit, aber auch ie Frage, wie die gesellschaftlichen Ansprüche besser verknüpft werden können mit der landwirtschaftlichen Praxis im Stall und auf dem Feld.

 
29.11.2019

DIN bearbeitet neues internationales Normungsprojekt zu vegetarischen und veganen Produkten

Wann dürfen Lebensmittel als vegan oder vegetarisch bezeichnet werden? Diese zentrale Frage wird zeitnah im Fokus eines neuen Normungsvorhabens der internationalen Normungsorganisation (ISO) sein. Unter dem Titel Food suitable for vegetarians / vegans werden auch bei DIN die Arbeiten an der ISO 23662 aufgenommen. Dafür wird eigens ein neuer Arbeitsausschuss Vegetarische und vegane Lebensmittel im Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte eingerichtet. Teilnehmer aus der Wirtschaft, dem Tierschutz und aus Verbänden arbeiten in dem Ausschuss mit.

Man könnte sich viel Arbeit sparen, wenn man sich an den Leitsätzen für vegane und vegetarische Lebensmittel mit Ähnlichkeit zu Lebensmitteln tierischen Ursprungs orientieren würde. Allerdings handelt es sich auch bei diesem Papier um einen Kompromissvorschlag, der nicht im Interesse der deutschen Fleischerzeuger sein kann. Zwar ist es in Deutschland nicht möglich, Nachbauprodukte aus Pflanzen als Fleisch zu bezeichnen, für "Schnitzel" gilt das aber derzeit nicht.