BRS News Rind
VEZG vermisst Gesamtkonzeption für die Nutztierhaltung
Notwendige Verbesserungen beim Tierschutz, Anpassungen an den Klimawandel sowie ein zunehmender ökonomischer Druck aufgrund der Globalisierung werden nach Ansicht der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) zu gravierenden Anpassungen der Landbewirtschaftung führen. Die deutsche Landwirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen
, stellte VEZG-Vorsitzender Matthias Frieß am vergangenen Freitag (23.8.) in einem Pressestatement fest.
Rechtzeitig anmelden - All German Holstein-Wettbewerb 2019
milchrind - Auch für die Schausaison 2018/2019 schreiben milchrind und die Abteilung Zucht und Genetik des BRS den All German Holstein
-Wettbewerb aus. Anmeldeschluss ist am 30. August 2019. Die nominierten Kühe werden in der milchrind-Ausgabe 4/2019 Anfang November veröffentlicht.An dem offenen Wettbewerb können alle Holstein- und Red Holstein-Kühe aus Deutschland, Österreich und Luxemburg teilnehmen, die in der genannten Schausaison bei einer deutschen Schau im Ring standen, ebenso die deutschen Kühe, die am Europa-Wettbewerb in Libramont teilnahmen. Teilnahmebedingung ist ein professionelles Foto der Kuh, das in dieser Schausaison bzw. in der jeweiligen Laktation aufgenommen wurde. Eingereicht werden die Kühe mit Foto, gerne digital, Angabe aller Platzierungen und der Anzahl Laktationen bei der Redaktion milchrind, Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup, 48084 Münster oder an die E-Mail-Adresse christine.topf@lv.de.
milchrind: die Zuchtwerte vom August 2019
milchrind
, Deutschlands führende Spezialzeitschrift für Holsteinzucht und Milchviehmanagement, hat soeben die Augustzuchtwerte mit einem ausführlichen Kommentar online gestellt.
Bullen
- Topliste Schwarzbunt - Töchterbasiert - Aktiv (August 2019)
- Topliste Schwarzbunt - Genomisch (August 2019)
- Topliste Schwarzbunt - Töchterbasiert – 98% Si. (August 2019)
- Topliste Rotbunt - Töchterbasiert – Aktiv (August 2019)
- Topliste Rotbunt - Töchterbasiert – 98% Si. (August 2019)
- Topliste Rotbunt - Genomisch (August 2019)
Kühe und Jungrinder
- Top-500 Weibliche Tiere gRZG Schwarzbunt (August 2019)
- Top-150 Weibliche Tiere gRZG Rotbunt (August 2019)
- Topliste Kühe gRZG (August 2019)
- Topliste Jungrinder gRZG (August 2019)
- Topliste Kühe gRZM (August 2019)
- Topliste Jungrinder gRZM (August 2019)
- Topliste Kühe gRZE (August 2019)
- Topliste Jungrinder gRZE (August 2019)
- Topliste Kühe gRZN (August 2019)
- Topliste Jungrinder gRZN (August 2019)
Wettbewerb: Die beste Alltagskuh
Machen Sie mit: top agrar und die Arbeitsgemeinschaft Lebenslinien suchen nicht die schönste oder leistungsstärkste Kuh, sondern die beste Allrounderin für die Milchproduktion. Die ALL prämiert die Sieger mit Geldpreisen im Wert von 1.500 €. Die top agrar-Redaktion stellt die Gewinner außerdem im Heft und online vor. Unter allen Einsendern verlosen wir zusätzlich Sachpreise im Gesamtwert von 600 €.
Seuchenschutz-Handbuch für bedrohte Nutztiere
Um gefährdete Nutztierrassen besser vor Seuchen zu schützen, gibt ein neues Handbuch Tipps für Prävention und Praxis. Es enthält für die wichtigsten Nutztiere einen übergreifenden Biosicherheitskatalog, Vorlagen zum Notfallplan sowie hilfreiche Musterschreiben zur Verwendung im eigenen Betrieb. Folgende Themen werden unter anderem im Handbuch angesprochen:
- Vorbeugung (z.B. Hygiene, baulicher Schutz, Futterlagerung, Tiertransport, Tiergesundheit, Entsorgung, Außenkontakte),
- Beantragung einer Ausnahme vom Tötungsgebot für gefährdete Nutztierrassen entsprechend bestehender rechtlicher Regelungen,
- Abstimmung mit Veterinärbehörden vor Ort sowie
- Notfallplan sowie praktische Vorschläge für die Sicherheitsvorkehrungen bei herannahendem Seuchengeschehen und Verhalten im Seuchenfall.
Das Handbuch Gesundheitsmanagement und Seuchenschutz für gefährdete Nutztierrassen
ist für jeden Halter gefährdeter Nutztierrassen sowie auch für Amtsveterinäre relevant. Es kann per Mail an info@g-e-h.de zum Preis von fünf Euro bestellt werden. Außerdem ist das Handbuch zusammen mit einzelnen Arbeitsmaterialien als PDF im Downloadbereich auf der GEH-Internetseite unter www.g-e-h.de abrufbar.
CEVA such Veterinary Service Manager (m/w/d) Rind Süddeutschland & Österreich
Die Ceva Tiergesundheit GmbH sucht zum nächstmöglichen Eintritt einen Veterinary Service Manager (m/w/d) Rind für Süddeutschland & Österreich. Die Person ist verantwortlich für alle fachlichen und wissenschaftlichen Aspekte der CEVA-Rinderprodukte im Reproduktions-, Antiinfektiva- und Impfstoffbereich.
Die Durchführung von Fachberatungen und Vortragsveranstaltungen bei Tierärzten, Landwirten und auf Kongressen steht ebenso im Fokus wie der Auf- und Ausbau eines umfassenden Netzwerkes von Meinungsbildnern im Bereich Rindergesundheit. Eine weitere wesentliche Aufgabe ist die Aus- und Weiterbildung (Produktschulung) des Außendienstes. Weitere Informationen entnehmen Sie der Stellenanzeige.
LKV-FuLab – Die App zur Futteranalyse
Das App-Angebot des LKV Bayern ist um eine Anwendung reicher. Seit dem 16. August steht die App LKV-FuLab zum Download für Landwirte, LOP, Fütterungs- und Ringberater bereit. Die mobile Anwendung ist optimal auf die neuen Postversandtaschen abgestimmt und ergänzt das Angebot rund um die Futteranalyse .Kernelement von LKV-FuLab ist das Anmelden der Futterproben. Das intuitive Menü fragt alle relevanten Informationen ab und informiert über die Preise der einzelnen Prüfpakete. Die Probennummer kann bequem über den Barcode auf der Postversandtasche eingescannt werden. Die App sendet die Nummer an das LKV Futterlabor in Grub, dort wird sie direkt im System hinterlegt. Sobald die Probe im Labor eingegangen ist, findet automatisch die Zuordnung statt. Über Ereignisse vom Eingang bis hin zum Vorliegen der Ergebnisse wird der Landwirt über Push-Nachrichten auf dem Laufenden gehalten.
Europaweites Wolfsmahnfeuer für Weidetierhaltung
Der Wolf hält Niedersachsens Weidetierhalter weiter in Atem, die Marke von 1.000 Nutztierrissen wurde gerade überschritten. Es ist unverständlich, dass es weder gelingt, den Rodewalder Wolf zu schießen, noch seitens des Landes Niedersachsen und für das Bundesgebiet die ,Lex Wolf‘ für eine rechtssichere Regelung zur Begrenzung der Wolfspopulation durchzusetzen
, schildert Landvolkvizepräsident Jörn Ehlers. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und ihre bisherige Enttäuschung über die Politik und insbesondere das Umweltministerium zu zeigen, beteiligen sich niedersächsische Weidetierhalter am europaweiten Mahnfeuer für den Erhalt der Weidetierhaltung. Das Landvolk Niedersachsen unterstützt diese Aktion am 13. September und bittet um Rückmeldung bei Aktionsteilnahme unter aktion@landvolk.org.
Wild- und Rinderseuche: Erster Nachweis in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz wurde erstmals die Wild- und Rinderseuche bei einem Rind nachgewiesen. Die auch unter dem Namen Hämorrhagische Septikämie bekannte bakterielle Erkrankung ist für Menschen ungefährlich, führt bei Wild- und Nutztieren aber zu gehäuften plötzlichen Todesfällen. … In Deutschland gilt die Seuche wegen des insgesamt hohen seuchenhygienischen Standards als getilgt; seit 1969 ist sie nicht mehr anzeigepflichtig und wird nicht mehr staatlich bekämpft. Seit 2010 wurde die Hämorrhagische Septikämie wieder in verschiedenen Bundesländern nachgewiesen, und zwar im Rahmen zeitlich und räumlich begrenzter Ausbrüche bei Rindern und Wildwiederkäuern sowie Schweinen und Wildschweinen.
Milchverzehr gut für die Gesundheit
Die PURE-Studie wird von der kanadischen McMaster-Universität koordiniert und von mehr als 50 unterschiedlichen Regierungen, Universitäten und Stiftungen aus 18 Ländern finanziert. Mehr als 200 Forscher sind daran beteiligt, die Ernährungs- und Erkrankungsdaten von über 135.000 Personen aus allen Kontinenten und wesentlichen Kulturkreisen zu untersuchen, und sie berichten seit 2017 darüber fortlaufend. Die Forscher fanden heraus, dass ein Verzehr von Milchprodukten das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Krankheit zu erkranken um 32 Prozent sinkt. Auch das Mortalistätsrisiko soll um 25 Prozent gegenüber den Menschen sinken, die keinerlei Milchprodukte verzehren.
So schön die Ergebnisse klingen, sollte man bei Ernährungsstudien
immer zwei Mal hinschauen. Insbesondere wenn es sich um Beobachtungsstudien handelt, sollten derartige Aussagen mit Vorsicht interpretiert werden. Korrelationen sagen selten etwas über Kausalitäten aus.