BRS News Rind

08.01.2024

GrüneWoche: Gemeinsam für die Tiergesundheit

Der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) und der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) sind bei der Internationalen Grünen Woche vom 19. – 28. Januar 2024 Partner des Erlebnisbauernhofes. Unter dem Motto Ernährung sichern – Natur schützen werden auf dem ErlebnisBauernhof Einblicke in die Bedeutung von Digitalisierung, Innovationen und Transparenz entlang der Wertschöpfungskette geboten, um gemeinsam mit Landwirten die globale Ernährung zu sichern und den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

 
08.01.2024

Auszahlung der Direktzahlungen 2023 - Was steht im Bewilligungsbescheid?

Die Auszahlung und Bewilligung der flächenbezogenen Direktzahlungen erfolgte Ende Dezember 2023 für Antragstellende aus Bremen, Hamburg und Niedersachsen. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen erklärt in einem Video Schritt für Schritt den Bewilligungsbescheid. Zusätzlich wird am 10.01.2024 um 10.00 Uhr eine kurzes Online-Seminar zu diesem Thema angeboten.

 
08.01.2024

Ab Montag "Generalstreik" in Deutschland?

Lokführer, Bauern, Ärzte – sie alle sind unzufrieden und kündigen Streiks an. Aus einzelnen Protesten wird so eine Massenbewegung. Deswegen könnte zu Beginn des Jahres 2024 bis auf weiteres gar nichts funktionieren, glaubt Oliver Stock in "Focus.de". Tatsächlich ist die Unzufriedenheit vieler Deutschen mit der aktuellen Regierung groß. Dabei schwingt auch die Angst mit, dass die Proteste von Trittbrettfahrern missbraucht werden.

 
05.01.2024

Milch bleibt die beste Quelle für eine Versorgung mit gut verdaulichem Kalzium

Molly Muleya, Esther F. Bailey, Elizabeth H. Bailey, A comparison of the bioaccessible calcium supplies of various plant-based products relative to bovine milk, Food Research International, Volume 175, 2024, 113795, ISSN 0963-9969, https://doi.org/10.1016/j.foodres.2023.113795 (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0963996923013431)

Kalziummangel ist weltweit weit verbreitet, vor allem in Diäten mit minimalem Milchkonsum. Es ist daher wichtig, pflanzliche Kalziumquellen zu identifizieren, die einen sinnvollen Beitrag zur Kalziumaufnahme für Bevölkerungsgruppen leisten können. Die besten Kalziumquellen haben einen hohen Kalziumgehalt und Bioverfügbarkeit. Eine Studie hat jetzt 25 pflanzliche Nahrungsmittel als Kalziumquelle bewertet. Es konnten nur 3 Produkte als gute Kalziumquellen identifiziert werden, darunter Grünkohl, Fingerhirse und angereichertes Weißbrot. Die geringe Bioverfügbarkeit von angereichertem Kalzium in pflanzlichen Getränken, die oft als gute Kalziumquellen vermarktet werden, legt die Notwendigkeit einer Regulierung und weiterer Studien nahe.

 
05.01.2024

Volks- und Raiffeisenbanken stehen solidarisch an der Seite der Landwirtschaft Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe sicherstellen

Die bayerische und deutsche Landwirtschaft spielt in einer Zeit geopolitischer Unsicherheit eine herausragende Rolle für die verlässliche, regionale Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln. Es ist von großer Bedeutung, die hiesige Landwirtschaft zu stärken und zu fördern. Die aktuellen politischen Entwicklungen gehen jedoch in die entgegengesetzte Richtung, indem die Bundesregierung mit ihren jüngsten Beschlüssen zusätzliche Belastungen für Landwirte schafft. Der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Gregor Scheller, äußerte sich besorgt: Die Einschnitte sind enorm und treffen die Landwirtschaft inmitten tiefgreifender struktureller Veränderungen, sagte er am Freitag in München.

 
05.01.2024

Bundesweite Protestwoche

Um den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen und für gute Rahmenbedinungen für eine leistungsfähige heimische Landwirtschaft zu demonstrieren, hat der Deutsche Bauernverband gemeinsam mit anderen landwirtschaftlichen Verbänden zu einer bundesweiten Protestwoche aufgerufen. Vom 8. bis zum 15. Januar 2024 sollen in vielen kleinen und größeren Städten und Gemeinden, auf Straßen und Plätzen in ganz Deutschland Kundgebungen von Landwirtinnen und Landwirten mit Traktoren und anderen Landmaschinen stattfinden.

 
05.01.2024

DIALOG MILCH: Einladung zu Milk.Fluencer-Webinaren

DIALOG MILCH bietet für einen authentischen Einblick hinter die Kuh-lissen auf gängigen Social Media Plattformen eine mehrteilige Reihe kostenfreier Milk.Fluencer-Webinare an. Die Milk.Fluencer-Weeks finden vom 10. bis 31. Januar 2024 statt. Sie sollen eine Plattform für den Austausch bewährter Methoden, die Diskussion aktueller Trends und die Förderung einer transparenten Kommunikation mit den Verbrauchern bieten. Die Teilnahme erfolgt über MS Teams.

 
05.01.2024

Satellitenüberwachung von Ackerflächen

Flächen von Landwirten werden im Rahmen des EU-Copernicus-Programms etwa alle fünf bis sieben Tage von Sentinel 2 Satelliten überflogen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (208976) auf eine Kleine Anfrage (20/9482) der AfD-Fraktion und weist dabei darauf hin, dass dies unabhängig von der EU-Agrarförderung erfolge. Eine Verletzung datenschutzrechtlicher Vorschriften erkennt die Bundesregierung darin nicht, auch ein Eingriff in die Privatsphäre von Landwirten sei durch die Satellitenbefliegung der Ackerflächen nicht anzunehmen, heißt es in der Antwort.

 
04.01.2024

14. Berliner Milchforum am 21./22. März 2024

Das 14. Berliner Milchforum bietet eine wichtige Plattform für den Dialog und die gemeinsame Erarbeitung von Strategien, um einen Beitrag zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung der Branche zu leisten. Diskutieren Sie unter dem Motto Zeitenwende in der Milchwirtschaft: Wie geht es weiter? mit, um gemeinsam einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung der Zukunft der Milchwirtschaft zu leisten. Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen.

Frühbucherpreis 399,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) pro Person bei Anmeldung bis 06.03.2024

 
04.01.2024

Gemeinsamer Appell an den Bund: Agrardiesel-Pläne stoppen

Die Pläne zur Erhöhung der Mineralölsteuer für Agrardiesel und zur erstmaligen Erhebung von KFZ-Steuern für landwirtschaftliche Fahrzeuge sollen gestoppt werden – diese Forderung richtet die niedersächsische Landesregierung mit fünf landwirtschaftlichen Verbänden an die Bundesregierung sowie die regierungstragenden Fraktionen im Deutschen Bundestag. An der gemeinsamen Erklärung von Ministerpräsident Stephan Weil und Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte beteiligen sich das Landvolk Niedersachsen, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Land schafft Verbindung, der Bund der Deutschen Milchviehhalter und die Landesvereinigung Ökologischer Landbau.