BRS News Rind

18.12.2023

BIG Challenge-Tag am 15.06.2024 in Nordhessen

Der von Landwirten gegründete Verein BIG Challenge organisiert einmal im Jahr ein Event aus Sport und Sponsoring, um Projekte zur Krebsforschung finanziell zu unterstützen. Die diesjährige BIG Challenge fand am 19. August in Winnekendonk am Niederrhein statt. Bei bestem Wetter waren rund 240 Teilnehmer mit dem Rad oder als Läufer unterwegs und sorgten insgesamt für ein Spendenergebnis in Höhe von 206.587 Euro!

 
15.12.2023

Rehkitzrettung: 785 Drohnen gefördert

In der Richtlinie zur Rehkitzrettung förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in diesem Jahr 785 Drohnen; das Fördervolumen lag bei insgesamt 2,92 Millionen Euro. Die meisten Zuwendungen gingen an Bayern, gefolgt von Niedersachsen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein.

 
14.12.2023

BZL-Grafik - Wie viel Prozent der Haushaltsausgaben werden für Nahrungsmittel aufgewendet?

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft hat eine neue Grafik veröffentlicht. Die Menschen in Deutschland geben nur einen relativ geringen Teil ihres Geldes für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Obwohl die Preise gerade in diesem Bereich stark gestiegen sind, lag der Anteil 2022 bei lediglich 11,5 Prozent und war damit zum zweiten Mal in Folge rückläufig.

 
14.12.2023

Soester Agrarforum 2024 am 12.01.2024

Die Fachhochschule Südwestfalen lädt am Freitag, 12.01.2024, um 9:00 Uhr in der Stadthalle Soest und online per Zoom zum Soester Agrarforum Landwirtschaft in Deutschland – gesellschaftliche Diskussion, politische Vorgaben und Realität ein.

Die Ziele der Landwirtschaft haben sich durch die gesellschaftlichen Diskussionen nicht geändert: Verringerung von Klimaemissionen, Stopp des Rückgangs von Biodiversität, verbesserter Boden- und Grundwasserschutz, mehr Tierwohl in der Tierhaltung, Steigerung von Energie- und Ressourceneffizienz – und nicht zu vergessen: die Versorgung der Bevölkerung mit gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln.

 
13.12.2023

BMEL legt 14. Tierschutzbericht der Bundesregierung vor

Das Bundeskabinett hat den 14. Tierschutzbericht der Bundesregierung gebilligt, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegt hat. Mit dem Bericht gibt die Bundesregierung dem Bundestag alle vier Jahre einen Überblick über den Stand des Tierschutzes, der 14. Tierschutzbericht deckt die Jahre 2019 bis 2022 ab. Zum Tierschutzbericht der Bundesregierung sagt die Parlamentarische Staatssekretärin beim BMEL, Dr. Ophelia Nick: Wir haben eine besondere Verantwortung für den Schutz unserer Tiere. Der Tierschutzbericht der Bundesregierung zeigt, dass es dabei vorangeht, aber auch, dass noch viel zu tun ist. Den Einstieg in den Umbau der Tierhaltung haben wir geschafft und arbeiten daran, unsere Landwirtinnen und Landwirte bei den Investitionen und laufenden Mehrkosten einer tiergerechteren Haltung zu unterstützen. Mit der verpflichtenden Tierhaltungskennzeichnung schaffen wir zudem Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher und machen die Leistungen der Landwirtschaft für mehr Tierschutz sichtbar.

 
12.12.2023

Ceva-Blog: Fruchtbarkeit beim Rind - Die Bedeutung eines guten Managements

In einem Beitrag für den Ceva Blog ruminants.ceva.pro hat Dr. Sebastian Jander einen Artikel zur Bedeutung eines guten Managements für die Rinderfruchtbarkeit verfasst. Dabei weist er u.a. auf das gezielte Fruchtbarkeitsmonitorings durch die Nutzung von Fruchtbarkeitskennzahlen zur Beurteilung des aktuellen Fruchtbarkeits-Status der Herde hin.

 
12.12.2023

FrieslandCampina kündigt massiven Stellenabbau an

FrieslandCampina beabsichtigt im Rahmen seiner Strategie Expedition 2030 zur Stärkung der Position von FrieslandCampina als führender, innovativer und nachhaltiger Akteur in der Milch verarbeitenden Industrie Kostensenkungen durch den Abbau von weltweit über 1.800 Arbeitsplätzen in den nächsten zwei Jahren, davon etwa 1.200 Arbeitsplätze bis 2024. Es geht dabei um Arbeitsplätze in fast allen Bereichen der Organisation. Außerdem werden die Milcherzeuger der Genossenschaft für das laufende Kalenderjahr, wie bereits im Vorjahr, keine Bar-Nachzahlung auf den Milchpreis erhalten.

 
11.12.2023

Verbundprojekt IQExpert zur Verbesserung der Eutergesundheit bei Milchkühen

In dem seit 01.02.2021 laufenden Forschungsprojekt IQexpert wird ein mobiler Eutergesundheits-Experte auf KI-Basis entwickelt, um beim selektiven Trockenstellen zu unterstützen und den Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung weiter zu reduzieren. Für die betriebs- sowie kuhindividuelle Empfehlung zum selektiven Trockenstellen vernetzt sich das Expertensystem mit den relevanten Datenbanken und kommuniziert darüber hinaus mit dem Nutzer, um weitere Informationen für die Empfehlung zu berücksichtigen. Die ausschlaggebenden Kriterien für die gegebene Empfehlung sind einsehbar und werden archiviert. Für die Umsetzung der Empfehlungen haben 20 Projektbetriebe über 24 Monate diese Entwicklung eng begleitet und mit den erzielten Ergebnissen die Praxistauglichkeit dieser Entwicklung abgesichert. Im Herbst 2024 wird eine Betaversion des Expertensystems in ein existierendes Herdenmanagementprogramm veröffentlicht und den nächsten Schritt für einen breiten Praxiseinsatz ebnen.

 
11.12.2023

Milchviehstall der Zukunft

Im Projekt Innovationen für gesunde und glückliche Kühe arbeitet Benito Weise, Mitarbeiter des Landwirtschaftlichen Bildungszentrums Echem, in Zusammenarbeit mit dem Experten für digitale Visualisierung Thilo Aschmutat an einer 3D-Visualisierung von Stallbauplänen. Das Magazin Elite berichtet in der Ausgabe 06/2023 über den Projektstand. Fazit: Mit einer digitalen 3D-Visualisierung lassen sich Ställe vor dem Bau virtuell begehen. Neben den exakten Breiten, Längen und Tiefen lässt sich z.B. auch die Beleuchtung (künstlich und Sonneneinstrahlung) über das Jahr anzeigen. In dem Projekt liegt der Fokus vor allem auf der Visualisierung des Stalls aus dem Blickwinkel der Kuh, um Ställe optimal an ihre Bedürfnisse anzupassen.

 
11.12.2023

FAO-Studie zur Bewertung der Emissionen aus der Nutztierhaltung

Die FAO hat unter dem Titel Wege zur Emissionenminderung - Eine globale Bewertung der Treibhausgsasemissionen und deren Reduzierungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung eine neue Studie veröffentlicht. Laut den Autoren wurden im Studienjahr 810 Millionen Tonnen Milch, 78 Millionen Tonnen Eier und 330 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Der dafür nötige Viehbestand hat zwölf Prozent der gesamten menschlichen Treibhausgasemissionen verursacht. Etwa 60 Prozent der Emissionen wurden von den Tiere direkt verursacht. Ca. 40 Prozent waren indirekte Emissionen aus vorgelagerten Aktivitäten, wie z.B. der Herstellung von Futter,- Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie aus nachgelagerten Prozessen, wie z.B. Transport, Verarbeitung und Verpackung. Um die Emissionen aus der Tierhaltung zu reduzieren, empfiehlt die FAO, die Produktivität der Viehbestände zu steigern, das Fütterungs- und Tierhaltungsmanagement zu optimieren, und die Zuchtmethoden zu verbessern.